Tourismus - Wintersaison 2022/23

Zunahme der Logiernächte

07.06.2023 – In der Wintersaison 2022/23 (Monate November 2022 bis April 2023) nahmen die Gästeankünfte und die Logiernächte in der Hotellerie im Vergleich zum Vorjahr zu. Die Hotels in Liechtenstein meldeten für die Wintersaison 2022/23 35'880 Gästeankünfte und 73'263 Logiernächte. In der Wintersaison des Vorjahres waren es 29'226 Gästeankünfte und 66'043 Logiernächte gewesen. Die Logiernächte stiegen somit um 10.9% im Vergleich zum Vorjahr an.

 

Anzahl der geöffneten Betriebe nimmt ab

In Liechtenstein waren in der Wintersaison 2022/23 durchschnittlich 25.2 Hotelbetriebe geöffnet. Im Vorjahr hatten durchschnittlich 26.0 Betriebe geöffnet.

Die Region Triesenberg wies in der Wintersaison 2022/23 mit durchschnittlich 7.2 geöffneten Betrieben die meisten Betriebe auf. Danach folgten die Region Unterland und die Region Vaduz mit durchschnittlich 6.5 respektive 6.0 geöffneten Betrieben. In der Region Balzers/Triesen hatten durchschnittlich 5.0 Betriebe geöffnet. Mit durchschnittlich 0.5 geöffneten Betrieben wies die Region Schaan/Planken die wenigsten geöffneten Betriebe auf. Ergänzend sei zur Region Schaan/Planken erwähnt, dass erst seit April 2023 drei Hotelbetriebe geöffnet haben. Von Dezember 2018 bis April 2023 hatten in der Region Schaan/Planken weniger als drei Hotelbetriebe geöffnet.

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Gästeankünfte und Logiernächte nehmen zu

Die Zahl der Gästeankünfte und der Logiernächte ist in der Wintersaison 2022/23 im Vergleich zur Vorjahressaison angestiegen. In der Wintersaison 2022/23 wurden in der liechtensteinischen Hotellerie 35'880 Gästeankünfte und 73'263 Logiernächte registriert.

Bereits in der Wintersaison 2021/22 konnte die liechtensteinische Hotellerie mit 29'226 Gästeankünften und 66'043 Logiernächten an die positive Entwicklung der Wintersaison 2017/18 und der Wintersaison 2018/19 anknüpfen. Die aktuell in der Wintersaison 2022/23 verbuchten 35'880 Gästeankünfte und 73'263 Logiernächte sind der höchste Wert einer Wintersaison im beobachteten Zeitraum (1990/91 bis 2022/23).

Bei den Hotels im Rheintal wurden während der Wintersaison 2022/23 43'524 Logiernächte gebucht. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht dies einer Zunahme um 22.6%. Bei den Alpenhotels in Steg und in Malbun wurden 29'739 Logiernächte verzeichnet. Dies ist im Vergleich zum Vorjahr eine Abnahme der Logiernächte um 2.6%.

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Die Schweiz ist das häufigste Herkunftsland

In der Wintersaison 2022/23 erreichten die Gäste mit dem Herkunftsland (Wohnsitzstaat) Schweiz einen Anteil von 49.6% an den gesamten Logiernächten in der Hotellerie. Die Gäste aus der Schweiz verbrachten 36'310 Nächte in Liechtenstein.

Die Gäste aus Deutschland kamen auf einen Logiernächteanteil von 20.5%. Sie buchten 15'003 Logiernächte in Liechtenstein.

Danach folgten die Gäste aus Österreich mit einem Logiernächteanteil von 3.9% was 2'847 Logiernächten entspricht. Für Gäste aus den Vereinigten Staaten (USA) wurden 2'437 Logiernächte bzw. ein Logiernächteanteil von 3.3% gemeldet und für die Gäste aus Italien 1'762 Logiernächte bzw. ein Logiernächteanteil von 2.4%.

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Anzahl der Logiernächte wieder auf hohem Niveau

Die 5 wichtigsten Herkunftsländer (Wohnsitzstaat) der Gäste in der Wintersaison 2022/23 waren die Schweiz, Deutschland, Österreich, die Vereinigten Staaten (USA) und Italien.

Schon seit dem Jahr 2000/01 machen die Gäste aus der Schweiz und aus Deutschland den Grossteil der Logiernächte aus.

Während in den Jahren 2019/20 auf 2020/21 die Anzahl der Logiernächte von Gästen aus der Schweiz um 31.3% angestiegen ist, sanken im selben Zeitraum die Logiernächte von Gästen aus den übrigen Ländern um teilweise bis zu über 90%.

Seit der Wintersaison 2021/22 und dem Wegfall der COVID-19 bedingten Einschränkungen knüpfen die Logiernächtezahlen wieder an den Werten vor der Pandemie an.

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Hohe Zuwächse bei Gästen aus dem Vereinigten Königreich und den Vereinigten Staaten

Von den wichtigsten Herkunftsländern wiesen die Gäste aus dem Vereinigten Königreich den höchsten prozentualen Anstieg an Logiernächten im Vergleich zum Vorjahr auf. In der Wintersaison 2022/23 wurden von den Gästen aus dem Vereinigten Königreich insgesamt 1'539 Logiernächte verzeichnet. Dies entspricht einem Anstieg um 73.5% bzw. 652 Logiernächte im Vergleich zum Vorjahr.

Der zweithöchste prozentuale Zuwachs wurde für Gäste aus den Vereinigten Staaten (USA) beobachtet. Bei diesen nahmen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum die Logiernächte um 49.7% bzw. 809 Nächte auf 2'437 Logiernächte zu.

Weitere markante prozentuale Zunahmen der Logiernächte von über 30% wurden für Gäste aus der Tschechischen Republik, Frankreich und Italien festgestellt.

Ebenfalls zugenommen im Vergleich zum Vorjahr haben die Logiernächte bei Gästen aus Deutschland. Für diese stiegen die Logiernächte um 19.4% auf 15'003 Logiernächte an.

Bei den Gästen aus der Schweiz hingegen wurde eine Abnahme der Logiernächte um 1.8% auf 36'310 Logiernächte im Vergleich zum Vorjahr beobachtet. Für Gäste aus Liechtenstein gingen die Logiernächte um 37.8% auf 1'145 Logiernächte zurück.

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Kürzere Aufenthaltsdauer

In der Wintersaison 2022/23 verbrachten die Gäste im Durchschnitt 2.0 Nächte in Liechtenstein. Die Aufenthaltsdauer nahm damit um 0.3 Nächte im Vergleich zum Vorjahr ab. In den Hotels im Rheintal sank die Aufenthaltsdauer von 1.7 Nächten im Vorjahr auf 1.6 Nächte in der Wintersaison 2022/23. In den Alpenhotels blieb die Aufenthaltsdauer mit 3.6 Nächten gleich wie im Vorjahr.

Bettenbelegung steigt

Die Netto-Bettenbelegung betrug in der Wintersaison 2022/23 durchschnittlich 33.6%. Im Vorjahr erreichte sie 29.1%. Bei den Hotels im Rheintal stieg die Bettenbelegung von 22.6% im Vorjahr auf 28.7% in der Wintersaison 2022/23 an. Bei den Alpenhotels erhöhte sich die Bettenbelegung von 43.6% im Vorjahreszeitraum auf 44.4% im Berichtszeitraum. Die Netto-Zimmerbelegung betrug in der Wintersaison 2022/23 durchschnittlich 44.8%. Im Vorjahr betrug die Netto-Zimmerbelegung 37.4%.

Vergleich mit Nachbarregionen

Die Schweizer Hotellerie verzeichnete in der Wintersaison 2022/23 insgesamt 17'395'756 Logiernächte. Davon entfielen auf den Kanton Graubünden 2'888'799 Logiernächte und auf den Kanton St. Gallen 459'043 Logiernächte.

Die Hotellerie in Österreich meldete in der Wintersaison 2022/23 insgesamt 42'281'800 Logiernächte. Das Nachbarbundesland Vorarlberg verbuchte 2'764'250 Logiernächte.

In der Wintersaison 2022/23 nahmen die Logiernächte in der liechtensteinischen Hotellerie im Vergleich zum Vorjahr um 10.9% zu. In der Schweiz erhöhten sich die Logiernächte in der Hotellerie im Vergleich zum Vorjahr um 18.0%. Im Kanton St. Gallen stiegen die Logiernächte um 11.4% im Vergleich zum Vorjahr. Der Nachbarkanton Graubünden hingegen verzeichnete eine Abnahme der Logiernächte um 2.7%.

In Österreich stiegen die Logiernächte im Vergleich zum Vorjahr um 35.3%. Das Nachbarbundesland Vorarlberg erfasste im Berichtszeitraum 19.1% mehr Logiernächte als im Vorjahreszeitraum.

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Anzahl der geöffneten Betriebe nimmt ab

In Liechtenstein waren in der Wintersaison 2022/23 durchschnittlich 25.2 Hotelbetriebe geöffnet. Im Vorjahr hatten durchschnittlich 26.0 Betriebe geöffnet.

Die Region Triesenberg wies in der Wintersaison 2022/23 mit durchschnittlich 7.2 geöffneten Betrieben die meisten Betriebe auf. Danach folgten die Region Unterland und die Region Vaduz mit durchschnittlich 6.5 respektive 6.0 geöffneten Betrieben. In der Region Balzers/Triesen hatten durchschnittlich 5.0 Betriebe geöffnet. Mit durchschnittlich 0.5 geöffneten Betrieben wies die Region Schaan/Planken die wenigsten geöffneten Betriebe auf. Ergänzend sei zur Region Schaan/Planken erwähnt, dass erst seit April 2023 drei Hotelbetriebe geöffnet haben. Von Dezember 2018 bis April 2023 hatten in der Region Schaan/Planken weniger als drei Hotelbetriebe geöffnet.

Gästeankünfte und Logiernächte nehmen zu

Die Zahl der Gästeankünfte und der Logiernächte ist in der Wintersaison 2022/23 im Vergleich zur Vorjahressaison angestiegen. In der Wintersaison 2022/23 wurden in der liechtensteinischen Hotellerie 35'880 Gästeankünfte und 73'263 Logiernächte registriert.

Bereits in der Wintersaison 2021/22 konnte die liechtensteinische Hotellerie mit 29'226 Gästeankünften und 66'043 Logiernächten an die positive Entwicklung der Wintersaison 2017/18 und der Wintersaison 2018/19 anknüpfen. Die aktuell in der Wintersaison 2022/23 verbuchten 35'880 Gästeankünfte und 73'263 Logiernächte sind der höchste Wert einer Wintersaison im beobachteten Zeitraum (1990/91 bis 2022/23).

Bei den Hotels im Rheintal wurden während der Wintersaison 2022/23 43'524 Logiernächte gebucht. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht dies einer Zunahme um 22.6%. Bei den Alpenhotels in Steg und in Malbun wurden 29'739 Logiernächte verzeichnet. Dies ist im Vergleich zum Vorjahr eine Abnahme der Logiernächte um 2.6%.

Die Schweiz ist das häufigste Herkunftsland

In der Wintersaison 2022/23 erreichten die Gäste mit dem Herkunftsland (Wohnsitzstaat) Schweiz einen Anteil von 49.6% an den gesamten Logiernächten in der Hotellerie. Die Gäste aus der Schweiz verbrachten 36'310 Nächte in Liechtenstein.

Die Gäste aus Deutschland kamen auf einen Logiernächteanteil von 20.5%. Sie buchten 15'003 Logiernächte in Liechtenstein.

Danach folgten die Gäste aus Österreich mit einem Logiernächteanteil von 3.9% was 2'847 Logiernächten entspricht. Für Gäste aus den Vereinigten Staaten (USA) wurden 2'437 Logiernächte bzw. ein Logiernächteanteil von 3.3% gemeldet und für die Gäste aus Italien 1'762 Logiernächte bzw. ein Logiernächteanteil von 2.4%.

Anzahl der Logiernächte wieder auf hohem Niveau

Die 5 wichtigsten Herkunftsländer (Wohnsitzstaat) der Gäste in der Wintersaison 2022/23 waren die Schweiz, Deutschland, Österreich, die Vereinigten Staaten (USA) und Italien.

Schon seit dem Jahr 2000/01 machen die Gäste aus der Schweiz und aus Deutschland den Grossteil der Logiernächte aus.

Während in den Jahren 2019/20 auf 2020/21 die Anzahl der Logiernächte von Gästen aus der Schweiz um 31.3% angestiegen ist, sanken im selben Zeitraum die Logiernächte von Gästen aus den übrigen Ländern um teilweise bis zu über 90%.

Seit der Wintersaison 2021/22 und dem Wegfall der COVID-19 bedingten Einschränkungen knüpfen die Logiernächtezahlen wieder an den Werten vor der Pandemie an.

Hohe Zuwächse bei Gästen aus dem Vereinigten Königreich und den Vereinigten Staaten

Von den wichtigsten Herkunftsländern wiesen die Gäste aus dem Vereinigten Königreich den höchsten prozentualen Anstieg an Logiernächten im Vergleich zum Vorjahr auf. In der Wintersaison 2022/23 wurden von den Gästen aus dem Vereinigten Königreich insgesamt 1'539 Logiernächte verzeichnet. Dies entspricht einem Anstieg um 73.5% bzw. 652 Logiernächte im Vergleich zum Vorjahr.

Der zweithöchste prozentuale Zuwachs wurde für Gäste aus den Vereinigten Staaten (USA) beobachtet. Bei diesen nahmen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum die Logiernächte um 49.7% bzw. 809 Nächte auf 2'437 Logiernächte zu.

Weitere markante prozentuale Zunahmen der Logiernächte von über 30% wurden für Gäste aus der Tschechischen Republik, Frankreich und Italien festgestellt.

Ebenfalls zugenommen im Vergleich zum Vorjahr haben die Logiernächte bei Gästen aus Deutschland. Für diese stiegen die Logiernächte um 19.4% auf 15'003 Logiernächte an.

Bei den Gästen aus der Schweiz hingegen wurde eine Abnahme der Logiernächte um 1.8% auf 36'310 Logiernächte im Vergleich zum Vorjahr beobachtet. Für Gäste aus Liechtenstein gingen die Logiernächte um 37.8% auf 1'145 Logiernächte zurück.

Kürzere Aufenthaltsdauer

In der Wintersaison 2022/23 verbrachten die Gäste im Durchschnitt 2.0 Nächte in Liechtenstein. Die Aufenthaltsdauer nahm damit um 0.3 Nächte im Vergleich zum Vorjahr ab. In den Hotels im Rheintal sank die Aufenthaltsdauer von 1.7 Nächten im Vorjahr auf 1.6 Nächte in der Wintersaison 2022/23. In den Alpenhotels blieb die Aufenthaltsdauer mit 3.6 Nächten gleich wie im Vorjahr.

Bettenbelegung steigt

Die Netto-Bettenbelegung betrug in der Wintersaison 2022/23 durchschnittlich 33.6%. Im Vorjahr erreichte sie 29.1%. Bei den Hotels im Rheintal stieg die Bettenbelegung von 22.6% im Vorjahr auf 28.7% in der Wintersaison 2022/23 an. Bei den Alpenhotels erhöhte sich die Bettenbelegung von 43.6% im Vorjahreszeitraum auf 44.4% im Berichtszeitraum. Die Netto-Zimmerbelegung betrug in der Wintersaison 2022/23 durchschnittlich 44.8%. Im Vorjahr betrug die Netto-Zimmerbelegung 37.4%.

Vergleich mit Nachbarregionen

Die Schweizer Hotellerie verzeichnete in der Wintersaison 2022/23 insgesamt 17'395'756 Logiernächte. Davon entfielen auf den Kanton Graubünden 2'888'799 Logiernächte und auf den Kanton St. Gallen 459'043 Logiernächte.

Die Hotellerie in Österreich meldete in der Wintersaison 2022/23 insgesamt 42'281'800 Logiernächte. Das Nachbarbundesland Vorarlberg verbuchte 2'764'250 Logiernächte.

In der Wintersaison 2022/23 nahmen die Logiernächte in der liechtensteinischen Hotellerie im Vergleich zum Vorjahr um 10.9% zu. In der Schweiz erhöhten sich die Logiernächte in der Hotellerie im Vergleich zum Vorjahr um 18.0%. Im Kanton St. Gallen stiegen die Logiernächte um 11.4% im Vergleich zum Vorjahr. Der Nachbarkanton Graubünden hingegen verzeichnete eine Abnahme der Logiernächte um 2.7%.

In Österreich stiegen die Logiernächte im Vergleich zum Vorjahr um 35.3%. Das Nachbarbundesland Vorarlberg erfasste im Berichtszeitraum 19.1% mehr Logiernächte als im Vorjahreszeitraum.

Methodik & Qualität

Zweck dieses Dokuments ist es, den Nutzerinnen und Nutzern Hintergrundinformationen über die Methodik und die Qualität der statistischen Informationen zu bieten. Dies ermöglicht, die Aussagekraft der Ergebnisse besser einzuschätzen.

Der Abschnitt über die Methodik orientiert zunächst über Zweck und Gegenstand der Statistik und beschreibt dann die Datenquellen sowie die Datenaufarbeitung. Es folgen Angaben zur Publikation der Ergebnisse sowie wichtige Hinweise.

Der Abschnitt über die Qualität basiert auf den Vorgaben des Europäischen Statistischen Systems über die Qualitätsberichterstattung und beschreibt Relevanz, Genauigkeit, Aktualität, Pünktlichkeit, Kohärenz und Vergleichbarkeit der statistischen Informationen.