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Bevölkerungsszenarien

Die Bevölkerungsszenarien für Liechtenstein zeigen mögliche Bevölkerungsentwicklungen in Liechtenstein für die kommenden Jahrzehnte. Die verschiedenen Szenarien werden unter Annahme unterschiedlicher Modellparameter und Ausgangsdaten mittels eines stochastischen Modells berechnet. Die Szenarien werden ca. alle 5 Jahre aktualisiert.

Bevölkerungsszenarien 2023-2060

Trend: Zahl der 65-Jährigen und Älteren steigt bis 2060 deutlich an

21.12.2023 – Das Szenario «Trend» zeigt, wie sich die ständige Bevölkerung von 2023 bis 2060 entwickelt, wenn die aktuellen Trends in Geburten, Sterblichkeit und Migration anhalten. Nach diesem Szenario wächst die Bevölkerung von 39'677 Personen im Jahr 2022 auf 44'429 Personen im Jahr 2060, was einem Zuwachs von 12.0% entspricht. Dieser Zuwachs ist vor allem auf die Zunahme der älteren Bevölkerung zurückzuführen. Die Zahl der Personen unter 65 Jahren nimmt von 31'882 auf 31'706 leicht ab, während die Zahl der Personen zwischen 65 und 84 Jahren von 7'030 auf 9'786 und die Zahl der Personen über 85 Jahren von 765 auf 2'937 stark ansteigt.

Das Bevölkerungswachstum im Szenario «Trend» reduziert sich kontinuierlich bis ins Jahr 2060. Bis 2030 nimmt die Bevölkerung jährlich um durchschnittlich 223 Personen zu, zwischen 2030 und 2040 um 143 Personen und zwischen 2040 und 2060 um 77 Personen. Das mittlere jährliche Wachstum für den gesamten Zeitraum von 2023 bis 2060 liegt bei 125 Personen. Dies entspricht einem Trendwachstum von durchschnittlich 0.3% pro Jahr. Der Bevölkerungsstand wird bei den Bevölkerungsszenarien zum 31. Dezember angegeben. 

Hauptergebnisse der Bevölkerungsszenarien 2023-2060

Die Bevölkerungsszenarien zeigen anhand von drei Szenarien und drei Varianten mögliche Bevölkerungsentwicklungen in Liechtenstein für den Zeitraum von 2023 bis 2060.

Um die Auswirkungen der demografischen Parameter, wie zum Beispiel der Wanderung, auf die zukünftige Bevölkerungsstruktur in Liechtenstein zu untersuchen, wurden drei Szenarien und drei Varianten berechnet. Die Szenarien basieren auf Annahmen zu Geburten, Wanderung und Einbürgerungen, die aus den Beobachtungen der letzten 10 Jahre abgeleitet wurden. Die Sterberate wurde von der Schweiz übernommen und mit der Lebenserwartung von Österreich, Deutschland und der Schweiz für Liechtenstein angepasst. Das «Trendszenario» stellt das Referenzszenario dar, welches diese Trends fortsetzt. In den Szenarien «Einwanderungsdruck» und «Auswanderungsdruck» wird eine höhere bzw. niedrigere Nettozuwanderung angenommen. Diese Szenarien spiegeln mögliche Auswirkungen von politischen, wirtschaftlichen oder sozialen Veränderungen auf die Bevölkerungsbewegung wider. Um den Einfluss einzelner demografischer Parameter auf das Modell zu untersuchen, wurden zusätzlich drei Varianten berechnet.

Trendwachstum von 0.3% pro Jahr bis 2060

Das Szenario «Trend» und das Szenario «Einwanderungsdruck» zeigen bis 2060 eine kontinuierliche Zunahme der Bevölkerung. Das jährliche Wachstum reduziert sich allerdings fortlaufend. Das Szenario «Auswanderungsdruck» verzeichnet nach 2031 einen Rückgang der Bevölkerungszahl. Im Szenario «Trend» steigt die Bevölkerung bis ins Jahr 2060 auf 44'429 Personen an. Dies entspricht einem Trendwachstum von durchschnittlich 0.3% pro Jahr. Das durchschnittliche absolute Wachstum beträgt 125 Personen pro Jahr. Im Jahr 2022 lag die ständige Bevölkerung bei 39'677 Personen. Im Szenario «Einwanderungsdruck» steigt die Bevölkerung bis 2060 auf 51'616 Personen. Dies entspricht einem Wachstum von durchschnittlich 0.7% pro Jahr. Im Szenario «Auswanderungsdruck» sinkt die Bevölkerung auf 37'238 Personen im Jahr 2060. Dieser Wert liegt unterhalb der aktuellen Bevölkerung 2022, und entspricht einem Rückgang von 0.2% pro Jahr.

Bevölkerungswachstum durch Zuwanderung

Im Szenario «Trend» beruht das Bevölkerungswachstum ab 2030 allein auf der Zuwanderung aus dem Ausland. Das natürliche Bevölkerungswachstum ohne Zuwanderung ist ab diesem Zeitpunkt negativ, da die Zahl der Geburten niedriger als die Zahl der Todesfälle ist. Bis zum Jahr 2060 werden im Durchschnitt jährlich 356 Kinder geboren und 431 Personen sterben.

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Anteil der Ausländer/innen steigt im Trendszenario um 1.5 Prozentpunkte

Gemäss dem Szenario «Trend» gibt es im Jahr 2060 15'953 Ausländer/innen in Liechtenstein. Dies entspricht einem Anteil von 35.9%. Im Jahr 2022 lag die Zahl der Ausländer/innen bei 13'634 Personen. Dies entspricht einem Anteil von 34.4%. Im Szenario «Einwanderungsdruck» erhöht sich der Anteil der Ausländer/innen im Jahr 2060 auf 36.1% bzw. die Zahl der Ausländer/innen auf 18'656 Personen. Gemäss dem Szenario «Auswanderungsdruck» nimmt der Anteil der Ausländer/innen im Jahr 2060 auf 35.6% zu. Die Zahl der Ausländer/innen reduziert sich dabei auf 13'251 Personen.

Anzahl der älteren Personen nimmt in allen Szenarien zu

Die Alterspyramide zeigt die Verteilung der Bevölkerung nach Alter und Geschlecht für die Jahre 2000, 2020, 2022, 2040 und 2060. Männer sind auf der linken Seite und Frauen auf der rechten Seite dargestellt. Bei allen drei Szenarien ist zu erkennen, dass sich die Altersstruktur in den nächsten Jahren stark verändert. Die Anzahl der älteren Personen nimmt zu. Dies zeigt sich am deutlichsten im Szenario «Einwanderungsdruck». Die Spitze der Alterspyramide wird in den nächsten Jahren in allen drei Szenarien breiter, da die geburtenstarken Jahrgänge, die im Jahr 2020 zwischen 50 und 60 Jahre alt waren, in die höheren Altersgruppen aufsteigen.

Trendszenario 2060: Anzahl der 0- bis 19-Jährigen steigt, ihr Anteil sinkt

Die Zahl und der Anteil der 0- bis 19-Jährigen in Liechtenstein verändern sich je nach Szenario unterschiedlich bis zum Jahr 2060. Im Szenario «Trend» steigt die Zahl der 0- bis 19-Jährigen leicht von 7'698 Personen im Jahr 2022 auf 7'865 Personen im Jahr 2060, was einem Zuwachs von 167 Personen entspricht. Der Anteil der 0- bis 19-Jährigen an der Gesamtbevölkerung sinkt jedoch von 19.4% im Jahr 2022 auf 17.7% im Jahr 2060. Im Szenario «Einwanderungsdruck» wächst die Zahl der 0- bis 19-Jährigen stärker auf 9'485 Personen im Jahr 2060. Dies ist ein Zuwachs von 1'787 Personen. Der Anteil der 0- bis 19-Jährigen sinkt in diesem Szenario auf 18.4% im Jahr 2060. Im Szenario «Auswanderungsdruck» schrumpft die Zahl der 0- bis 19-Jährigen deutlich auf 6'251 Personen im Jahr 2060, was einem Rückgang von 1'447 Personen entspricht. Der Anteil der 0- bis 19-Jährigen an der Gesamtbevölkerung fällt von 19.4% im Jahr 2022 auf 16.8% im Jahr 2060.

Trendszenario 2060: Anteil der 20- bis 64-Jährigen sinkt um 7.3 Prozentpunkte

Die Zahl und der Anteil der 20- bis 64-Jährigen in Liechtenstein verändern sich je nach Szenario unterschiedlich bis zum Jahr 2060. Im Szenario «Trend» nimmt die Zahl der 20- bis 64-Jährigen leicht ab von 24'184 im Jahr 2022 auf 23'841 Personen im Jahr 2060. Dies sind 343 Personen weniger sind als im Jahr 2022. Der Anteil der 20- bis 64-Jährigen an der Gesamtbevölkerung sinkt jedoch von 61.0% im Jahr 2022 auf 53.7% im Jahr 2060. Im Szenario «Einwanderungsdruck» steigt die Zahl der 20- bis 64-Jährigen im Vergleich zum Jahr 2022 um 4'146 Personen auf 28'330 Personen im Jahr 2060. Der Anteil der 20- bis 64-Jährigen an der Gesamtbevölkerung sinkt auf 54.9% im Jahr 2060. Im Szenario «Auswanderungsdruck» schrumpft die Zahl der 20- bis 64-Jährigen um 4'839 Personen auf 19'345 Personen im Jahr 2060. Der Anteil der 20- bis 64-Jährigen an der Gesamtbevölkerung sinkt auf 51.9% im Jahr 2060.

Die Zahl und der Anteil der 65-Jährigen und Älteren wachsen stark

Im Szenario «Trend» nimmt die Zahl der 65-Jährigen und Älteren von 7'795 Personen im Jahr 2022 auf 12'723 Personen im Jahr 2060 zu, was einem Wachstum von 63.2% entspricht. Der Anteil der 65-Jährigen und Älteren an der Gesamtbevölkerung steigt von 19.6% im Jahr 2022 auf 28.6% im Jahr 2060. Im Szenario «Einwanderungsdruck» wächst die Zahl der 65-Jährigen und Älteren auf 13'801 Personen im Jahr 2060. Dies entspricht einem Zuwachs von 77.0% im Vergleich zum Jahr 2022. Der Anteil der 65-Jährigen und Älteren an der Gesamtbevölkerung liegt bei 26.7% im Jahr 2060. Im Szenario «Auswanderungsdruck» steigt die Zahl der 65-Jährigen und Älteren auf 11'642 Personen im Jahr 2060 Dies entspricht einem Zuwachs von 49.4% gegenüber dem Jahr 2022. Der Anteil der 65-Jährigen und Älteren an der Gesamtbevölkerung erhöht sich auf 31.3% im Jahr 2060.

Medianalter erhöht sich

Das Medianalter, d.h. das Alter, das die Bevölkerung in zwei gleich grosse Gruppen teilt, lag im Jahr 2022 bei 44.9 Jahren. Im Szenario «Trend» beträgt das Medianalter im Jahr 2060 48.7 Jahre. Im Szenario «Einwanderungsdruck» erhöht sich das Medianalter bis ins Jahr 2060 auf 47.4 Jahre. Im Szenario «Auswanderungsdruck» steigt das Medianalter bis 2060 auf 50.5 Jahre. Das Medianalter nimmt somit in allen drei Szenarien zu.

Geringe Veränderung des Jugendquotienten

Im Jahr 2022 lag der Jugendquotient bei 31.8%. Der Jugendquotient wird gemäss den drei Szenarien bis ca. 2035 ansteigen, dann wieder abnehmen und danach wieder etwas ansteigen. Der Jugendquotient ist definiert als das Verhältnis der unter 20-Jährigen zu den 20- bis 64-Jährigen. Im Jahr 2060 liegt der Jugendquotient für das Szenario «Trend» bei 33.0%. Auf 100 Personen im Alter von 20 bis 64 Jahren entfallen dann 33 Kinder und Jugendliche. Der tiefste Wert für das Szenario «Trend» liegt bei 32.1% im Jahr 2023. Gemäss dem Szenario «Einwanderungsdruck» liegt der Jugendquotient im Jahr 2060 bei 33.5%. Im Szenario «Auswanderungsdruck» liegt der Jugendquotient im Jahr 2060 bei 32.3%.

Altersquotient steigt an

Der Altersquotient steigt in allen drei Szenarien an. Im Jahr 2022 lag der Altersquotient bei 32.2%. Im Jahr 2060 liegt der Altersquotient für das Szenario «Trend» bei 53.4%. Dies bedeutet, dass 100 20- bis 64-Jährigen 53 65-Jährige oder Ältere gegenüberstehen. Im Szenario «Einwanderungsdruck» erhöht sich der Altersquotient bis ins Jahr 2060 auf 48.7%. Nach dem Szenario «Auswanderungsdruck» steigt der Altersquotient bis ins Jahr 2060 auf 60.2% an.

Trendszenario 2060: 100 Personen im erwerbsfähigen Alter stehen 86 Personen im nicht erwerbsfähigen Alter gegenüber

Der Gesamtquotient, die Summe aus dem Jugend- und dem Altersquotienten, erhöht sich gemäss den drei Szenarien bis 2060 sehr stark. Im Jahr 2022 lag der Gesamtquotient bei 58.4%. Im Szenario «Trend» steigt der Gesamtquotient bis ins Jahr 2060 auf 86.4%. Gemäss dem Szenario «Einwanderungsdruck» nimmt der Gesamtquotient bis ins Jahr 2060 auf 82.2% zu. Im Szenario «Auswanderungsdruck» steigt der Gesamtquotient bis 2060 sogar auf 92.5% an. Dies bedeutet, dass im Jahr 2060 100 Personen im erwerbsfähigen Alter 93 Personen gegenüberstehen würden, die altersbedingt keine Erwerbstätigkeit ausüben, sofern sich das Pensionsalter nicht nach oben verschiebt oder die Ausbildungszeit verkürzt wird.

Trendwachstum von 0.3% pro Jahr bis 2060

Das Szenario «Trend» und das Szenario «Einwanderungsdruck» zeigen bis 2060 eine kontinuierliche Zunahme der Bevölkerung. Das jährliche Wachstum reduziert sich allerdings fortlaufend. Das Szenario «Auswanderungsdruck» verzeichnet nach 2031 einen Rückgang der Bevölkerungszahl. Im Szenario «Trend» steigt die Bevölkerung bis ins Jahr 2060 auf 44'429 Personen an. Dies entspricht einem Trendwachstum von durchschnittlich 0.3% pro Jahr. Das durchschnittliche absolute Wachstum beträgt 125 Personen pro Jahr. Im Jahr 2022 lag die ständige Bevölkerung bei 39'677 Personen. Im Szenario «Einwanderungsdruck» steigt die Bevölkerung bis 2060 auf 51'616 Personen. Dies entspricht einem Wachstum von durchschnittlich 0.7% pro Jahr. Im Szenario «Auswanderungsdruck» sinkt die Bevölkerung auf 37'238 Personen im Jahr 2060. Dieser Wert liegt unterhalb der aktuellen Bevölkerung 2022, und entspricht einem Rückgang von 0.2% pro Jahr.

Bevölkerungswachstum durch Zuwanderung

Im Szenario «Trend» beruht das Bevölkerungswachstum ab 2030 allein auf der Zuwanderung aus dem Ausland. Das natürliche Bevölkerungswachstum ohne Zuwanderung ist ab diesem Zeitpunkt negativ, da die Zahl der Geburten niedriger als die Zahl der Todesfälle ist. Bis zum Jahr 2060 werden im Durchschnitt jährlich 356 Kinder geboren und 431 Personen sterben.

Anteil der Ausländer/innen steigt im Trendszenario um 1.5 Prozentpunkte

Gemäss dem Szenario «Trend» gibt es im Jahr 2060 15'953 Ausländer/innen in Liechtenstein. Dies entspricht einem Anteil von 35.9%. Im Jahr 2022 lag die Zahl der Ausländer/innen bei 13'634 Personen. Dies entspricht einem Anteil von 34.4%. Im Szenario «Einwanderungsdruck» erhöht sich der Anteil der Ausländer/innen im Jahr 2060 auf 36.1% bzw. die Zahl der Ausländer/innen auf 18'656 Personen. Gemäss dem Szenario «Auswanderungsdruck» nimmt der Anteil der Ausländer/innen im Jahr 2060 auf 35.6% zu. Die Zahl der Ausländer/innen reduziert sich dabei auf 13'251 Personen.

Anzahl der älteren Personen nimmt in allen Szenarien zu

Die Alterspyramide zeigt die Verteilung der Bevölkerung nach Alter und Geschlecht für die Jahre 2000, 2020, 2022, 2040 und 2060. Männer sind auf der linken Seite und Frauen auf der rechten Seite dargestellt. Bei allen drei Szenarien ist zu erkennen, dass sich die Altersstruktur in den nächsten Jahren stark verändert. Die Anzahl der älteren Personen nimmt zu. Dies zeigt sich am deutlichsten im Szenario «Einwanderungsdruck». Die Spitze der Alterspyramide wird in den nächsten Jahren in allen drei Szenarien breiter, da die geburtenstarken Jahrgänge, die im Jahr 2020 zwischen 50 und 60 Jahre alt waren, in die höheren Altersgruppen aufsteigen.

Trendszenario 2060: Anzahl der 0- bis 19-Jährigen steigt, ihr Anteil sinkt

Die Zahl und der Anteil der 0- bis 19-Jährigen in Liechtenstein verändern sich je nach Szenario unterschiedlich bis zum Jahr 2060. Im Szenario «Trend» steigt die Zahl der 0- bis 19-Jährigen leicht von 7'698 Personen im Jahr 2022 auf 7'865 Personen im Jahr 2060, was einem Zuwachs von 167 Personen entspricht. Der Anteil der 0- bis 19-Jährigen an der Gesamtbevölkerung sinkt jedoch von 19.4% im Jahr 2022 auf 17.7% im Jahr 2060. Im Szenario «Einwanderungsdruck» wächst die Zahl der 0- bis 19-Jährigen stärker auf 9'485 Personen im Jahr 2060. Dies ist ein Zuwachs von 1'787 Personen. Der Anteil der 0- bis 19-Jährigen sinkt in diesem Szenario auf 18.4% im Jahr 2060. Im Szenario «Auswanderungsdruck» schrumpft die Zahl der 0- bis 19-Jährigen deutlich auf 6'251 Personen im Jahr 2060, was einem Rückgang von 1'447 Personen entspricht. Der Anteil der 0- bis 19-Jährigen an der Gesamtbevölkerung fällt von 19.4% im Jahr 2022 auf 16.8% im Jahr 2060.

Trendszenario 2060: Anteil der 20- bis 64-Jährigen sinkt um 7.3 Prozentpunkte

Die Zahl und der Anteil der 20- bis 64-Jährigen in Liechtenstein verändern sich je nach Szenario unterschiedlich bis zum Jahr 2060. Im Szenario «Trend» nimmt die Zahl der 20- bis 64-Jährigen leicht ab von 24'184 im Jahr 2022 auf 23'841 Personen im Jahr 2060. Dies sind 343 Personen weniger sind als im Jahr 2022. Der Anteil der 20- bis 64-Jährigen an der Gesamtbevölkerung sinkt jedoch von 61.0% im Jahr 2022 auf 53.7% im Jahr 2060. Im Szenario «Einwanderungsdruck» steigt die Zahl der 20- bis 64-Jährigen im Vergleich zum Jahr 2022 um 4'146 Personen auf 28'330 Personen im Jahr 2060. Der Anteil der 20- bis 64-Jährigen an der Gesamtbevölkerung sinkt auf 54.9% im Jahr 2060. Im Szenario «Auswanderungsdruck» schrumpft die Zahl der 20- bis 64-Jährigen um 4'839 Personen auf 19'345 Personen im Jahr 2060. Der Anteil der 20- bis 64-Jährigen an der Gesamtbevölkerung sinkt auf 51.9% im Jahr 2060.

Die Zahl und der Anteil der 65-Jährigen und Älteren wachsen stark

Im Szenario «Trend» nimmt die Zahl der 65-Jährigen und Älteren von 7'795 Personen im Jahr 2022 auf 12'723 Personen im Jahr 2060 zu, was einem Wachstum von 63.2% entspricht. Der Anteil der 65-Jährigen und Älteren an der Gesamtbevölkerung steigt von 19.6% im Jahr 2022 auf 28.6% im Jahr 2060. Im Szenario «Einwanderungsdruck» wächst die Zahl der 65-Jährigen und Älteren auf 13'801 Personen im Jahr 2060. Dies entspricht einem Zuwachs von 77.0% im Vergleich zum Jahr 2022. Der Anteil der 65-Jährigen und Älteren an der Gesamtbevölkerung liegt bei 26.7% im Jahr 2060. Im Szenario «Auswanderungsdruck» steigt die Zahl der 65-Jährigen und Älteren auf 11'642 Personen im Jahr 2060 Dies entspricht einem Zuwachs von 49.4% gegenüber dem Jahr 2022. Der Anteil der 65-Jährigen und Älteren an der Gesamtbevölkerung erhöht sich auf 31.3% im Jahr 2060.

Medianalter erhöht sich

Das Medianalter, d.h. das Alter, das die Bevölkerung in zwei gleich grosse Gruppen teilt, lag im Jahr 2022 bei 44.9 Jahren. Im Szenario «Trend» beträgt das Medianalter im Jahr 2060 48.7 Jahre. Im Szenario «Einwanderungsdruck» erhöht sich das Medianalter bis ins Jahr 2060 auf 47.4 Jahre. Im Szenario «Auswanderungsdruck» steigt das Medianalter bis 2060 auf 50.5 Jahre. Das Medianalter nimmt somit in allen drei Szenarien zu.

Geringe Veränderung des Jugendquotienten

Im Jahr 2022 lag der Jugendquotient bei 31.8%. Der Jugendquotient wird gemäss den drei Szenarien bis ca. 2035 ansteigen, dann wieder abnehmen und danach wieder etwas ansteigen. Der Jugendquotient ist definiert als das Verhältnis der unter 20-Jährigen zu den 20- bis 64-Jährigen. Im Jahr 2060 liegt der Jugendquotient für das Szenario «Trend» bei 33.0%. Auf 100 Personen im Alter von 20 bis 64 Jahren entfallen dann 33 Kinder und Jugendliche. Der tiefste Wert für das Szenario «Trend» liegt bei 32.1% im Jahr 2023. Gemäss dem Szenario «Einwanderungsdruck» liegt der Jugendquotient im Jahr 2060 bei 33.5%. Im Szenario «Auswanderungsdruck» liegt der Jugendquotient im Jahr 2060 bei 32.3%.

Altersquotient steigt an

Der Altersquotient steigt in allen drei Szenarien an. Im Jahr 2022 lag der Altersquotient bei 32.2%. Im Jahr 2060 liegt der Altersquotient für das Szenario «Trend» bei 53.4%. Dies bedeutet, dass 100 20- bis 64-Jährigen 53 65-Jährige oder Ältere gegenüberstehen. Im Szenario «Einwanderungsdruck» erhöht sich der Altersquotient bis ins Jahr 2060 auf 48.7%. Nach dem Szenario «Auswanderungsdruck» steigt der Altersquotient bis ins Jahr 2060 auf 60.2% an.

Trendszenario 2060: 100 Personen im erwerbsfähigen Alter stehen 86 Personen im nicht erwerbsfähigen Alter gegenüber

Der Gesamtquotient, die Summe aus dem Jugend- und dem Altersquotienten, erhöht sich gemäss den drei Szenarien bis 2060 sehr stark. Im Jahr 2022 lag der Gesamtquotient bei 58.4%. Im Szenario «Trend» steigt der Gesamtquotient bis ins Jahr 2060 auf 86.4%. Gemäss dem Szenario «Einwanderungsdruck» nimmt der Gesamtquotient bis ins Jahr 2060 auf 82.2% zu. Im Szenario «Auswanderungsdruck» steigt der Gesamtquotient bis 2060 sogar auf 92.5% an. Dies bedeutet, dass im Jahr 2060 100 Personen im erwerbsfähigen Alter 93 Personen gegenüberstehen würden, die altersbedingt keine Erwerbstätigkeit ausüben, sofern sich das Pensionsalter nicht nach oben verschiebt oder die Ausbildungszeit verkürzt wird.

Ländervergleich

Die berechneten zukünftigen Bevölkerungsentwicklungen der Szenarien für Liechtenstein werden im Ländervergleich mit den Szenarien aus der Schweiz und aus Österreich gegenübergestellt. Dabei werden demografische Indikatoren wie das Bevölkerungswachstum, die Entwicklung des Medianalters und die Jugend-, Alters- und Gesamtquotienten verglichen.

Trendwachstum geringer als in der Schweiz, aber höher als in Österreich

Gemäss dem im Jahr 2020 aktualisierten Referenzszenario (A-00-2020) wächst die Bevölkerung in der Schweiz bis ins Jahr 2060 auf 10'802'459 Personen. Dies entspricht einem Wachstum von 22.3% seit 2022. Im Jahr 2022 lag die Bevölkerung bei 8'835'055. Mit einem Wachstum von 12.0% ist das Bevölkerungswachstum in Liechtenstein gemäss Szenario «Trend» um 10.3 Prozentpunkte geringer als in der Schweiz.

Laut der im Jahr 2022 aktualisierten Hauptvariante wächst die Bevölkerung in Österreich bis ins Jahr 2060 auf 9'673'356 Personen. Dies entspricht einem Wachstum von 9.8% seit 2022. Im Jahr 2022 lag die Bevölkerung bei 9'080'709. Mit einem Wachstum von 12.0% ist das Bevölkerungswachstum in Liechtenstein gemäss Szenario «Trend» um 2.2 Prozentpunkte höher als in Österreich.

Im Szenario «Einwanderungsdruck» liegt das Bevölkerungswachstum zwischen 2022 und 2060 bei 30.1% und liegt über den Trendszenarien der Schweiz und Österreich. Im Szenario «Auswanderungsdruck» sinkt die Bevölkerung von 2022 bis ins Jahr 2060 um 6.1% und liegt weit unter den Trendszenarien der Schweiz und Österreich.

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Höheres Medianalter als in der Schweiz und Österreich

In Liechtenstein lag das Medianalter der Bevölkerung im Jahr 2022 bei 44.9 Jahren und erreicht im Jahr 2060 im Trendszenario einen Wert von 48.7 Jahren. Das Medianalter beträgt im Referenzszenario der Schweiz im Jahr 2022 42.9 Jahre und in 2060 46.1 Jahre. In der Hauptvariante von Österreich lag das Medianalter 2022 bei 43.6 Jahren und liegt im Jahr 2060 bei 47.1 Jahre. Somit liegt das Medianalter im Jahr 2060 im Trendszenario etwas höher als in den Szenarien der Schweiz und Österreich. Die Szenarien in der Schweiz und Österreich zeigen aber eine ähnliche Erhöhung des Medianalters wie das Trendszenario in Liechtenstein. Auch für die beiden Szenarien «Einwanderungsdruck» und «Auswanderungsdruck» liegt das Medianalter im Jahr 2060 über dem Wert der Schweiz und Österreich. Im Szenario «Einwanderungsdruck» bzw. «Auswanderungsdruck» beträgt das Medianalter der Bevölkerung im Jahr 2060 47.4 Jahre bzw. 50.5 Jahre.

Höherer Jugendquotient in der Schweiz und in Österreich

Der Jugendquotient, der Anteil der unter 20-Jährigen zu den 20- bis 64-Jährigen, lag in Liechtenstein bei 31.8% im Jahr 2022 und liegt im Trendszenario bei 33.0% im Jahr 2060. Der Jugendquotient ist in der Schweiz im Jahr 2060 mit 35.8% um 2.8 Prozentpunkte höher als in Liechtenstein. Der Jugendquotient liegt in Österreich im Jahr 2060 mit 35.3% um 2.3 Prozentpunkte höher als in Liechtenstein.

Altersquotient um 3.9 Prozentpunkte höher als in der Schweiz

Der Altersquotient liegt in der Schweiz im Jahr 2060 um 3.9 Prozentpunkte tiefer als in Liechtenstein mit 53.4%. Er beträgt 49.5%. In Österreich liegt der Altersquotient mit 54.8% im Jahr 2060 um 1.4 Prozentpunkte höher als in Liechtenstein.  Die Szenarien «Einwanderungsdruck» und «Auswanderungsdruck» liefern einen Altersquotienten von 48.7% bzw. 60.2% im Jahr 2060. Der Altersquotient liegt für das Jahr 2060 im Szenario «Einwanderungsdruck» tiefer und im Szenario «Auswanderungsdruck» höher als in den beiden Trendszenarien der Schweiz und Österreich.

11% über 80-Jährige in Liechtenstein und der Schweiz

Wie auch im Szenario «Trend» für Liechtenstein steigen im Referenzszenario der Schweiz und Österreich die Anteile der 65-Jährigen und Älteren Personen und der 80-Jährigen und Älteren Personen an. Im Jahr 2060 liegt der Anteil bei den 65-Jährigen und Älteren bei 26.7% in der Schweiz bzw. 28.7% in Österreich. In Liechtenstein liegt der Anteil im Jahr 2060 bei 28.6%.

Der Anteil der 80-Jährigen und Älteren liegt in der Schweiz bei 11.0% und in Österreich bei 11.5% im Jahr 2060. In Liechtenstein liegt der Anteil im Jahr 2060 bei 11.0%.

Der Gesamtquotient beträgt in der Schweiz im Jahr 2060 85.2% und in Österreich 90.1%. In Liechtenstein liegt er bei 86.4%. Im Jahr 2060 liegt der Gesamtquotient in Liechtenstein im Szenario «Einwanderungsdruck» mit 82.2% tiefer und im Szenario «Auswanderungsdruck» mit 92.5% höher als in den beiden Trendszenarien der Schweiz und Österreich.

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Weniger junge Leute und mehr ältere Leute in Liechtenstein

Die Alterspyramide veranschaulicht, wie sich die Bevölkerung nach Alter und Geschlecht im Jahr 2022 und 2060 in den Ländern Schweiz, Deutschland und Österreich aufteilt. Männer werden links und Frauen rechts abgebildet. Die Personen in jeder Altersgruppe wurden auf die jeweilige Bevölkerung normiert und pro 100'000 Einwohner angegeben. Für die Liechtensteiner Bevölkerung zeigt sich eine stärkere Verbreiterung der Personen im Alter zwischen 40 und 80 Jahren im Vergleich zu den Ländern Schweiz und Österreich. Personen unter 20 Jahren sind in den Ländern Schweiz und Österreich stärker vertreten als in Liechtenstein. 

Trendwachstum geringer als in der Schweiz, aber höher als in Österreich

Gemäss dem im Jahr 2020 aktualisierten Referenzszenario (A-00-2020) wächst die Bevölkerung in der Schweiz bis ins Jahr 2060 auf 10'802'459 Personen. Dies entspricht einem Wachstum von 22.3% seit 2022. Im Jahr 2022 lag die Bevölkerung bei 8'835'055. Mit einem Wachstum von 12.0% ist das Bevölkerungswachstum in Liechtenstein gemäss Szenario «Trend» um 10.3 Prozentpunkte geringer als in der Schweiz.

Laut der im Jahr 2022 aktualisierten Hauptvariante wächst die Bevölkerung in Österreich bis ins Jahr 2060 auf 9'673'356 Personen. Dies entspricht einem Wachstum von 9.8% seit 2022. Im Jahr 2022 lag die Bevölkerung bei 9'080'709. Mit einem Wachstum von 12.0% ist das Bevölkerungswachstum in Liechtenstein gemäss Szenario «Trend» um 2.2 Prozentpunkte höher als in Österreich.

Im Szenario «Einwanderungsdruck» liegt das Bevölkerungswachstum zwischen 2022 und 2060 bei 30.1% und liegt über den Trendszenarien der Schweiz und Österreich. Im Szenario «Auswanderungsdruck» sinkt die Bevölkerung von 2022 bis ins Jahr 2060 um 6.1% und liegt weit unter den Trendszenarien der Schweiz und Österreich.

Höheres Medianalter als in der Schweiz und Österreich

In Liechtenstein lag das Medianalter der Bevölkerung im Jahr 2022 bei 44.9 Jahren und erreicht im Jahr 2060 im Trendszenario einen Wert von 48.7 Jahren. Das Medianalter beträgt im Referenzszenario der Schweiz im Jahr 2022 42.9 Jahre und in 2060 46.1 Jahre. In der Hauptvariante von Österreich lag das Medianalter 2022 bei 43.6 Jahren und liegt im Jahr 2060 bei 47.1 Jahre. Somit liegt das Medianalter im Jahr 2060 im Trendszenario etwas höher als in den Szenarien der Schweiz und Österreich. Die Szenarien in der Schweiz und Österreich zeigen aber eine ähnliche Erhöhung des Medianalters wie das Trendszenario in Liechtenstein. Auch für die beiden Szenarien «Einwanderungsdruck» und «Auswanderungsdruck» liegt das Medianalter im Jahr 2060 über dem Wert der Schweiz und Österreich. Im Szenario «Einwanderungsdruck» bzw. «Auswanderungsdruck» beträgt das Medianalter der Bevölkerung im Jahr 2060 47.4 Jahre bzw. 50.5 Jahre.

Höherer Jugendquotient in der Schweiz und in Österreich

Der Jugendquotient, der Anteil der unter 20-Jährigen zu den 20- bis 64-Jährigen, lag in Liechtenstein bei 31.8% im Jahr 2022 und liegt im Trendszenario bei 33.0% im Jahr 2060. Der Jugendquotient ist in der Schweiz im Jahr 2060 mit 35.8% um 2.8 Prozentpunkte höher als in Liechtenstein. Der Jugendquotient liegt in Österreich im Jahr 2060 mit 35.3% um 2.3 Prozentpunkte höher als in Liechtenstein.

Altersquotient um 3.9 Prozentpunkte höher als in der Schweiz

Der Altersquotient liegt in der Schweiz im Jahr 2060 um 3.9 Prozentpunkte tiefer als in Liechtenstein mit 53.4%. Er beträgt 49.5%. In Österreich liegt der Altersquotient mit 54.8% im Jahr 2060 um 1.4 Prozentpunkte höher als in Liechtenstein.  Die Szenarien «Einwanderungsdruck» und «Auswanderungsdruck» liefern einen Altersquotienten von 48.7% bzw. 60.2% im Jahr 2060. Der Altersquotient liegt für das Jahr 2060 im Szenario «Einwanderungsdruck» tiefer und im Szenario «Auswanderungsdruck» höher als in den beiden Trendszenarien der Schweiz und Österreich.

11% über 80-Jährige in Liechtenstein und der Schweiz

Wie auch im Szenario «Trend» für Liechtenstein steigen im Referenzszenario der Schweiz und Österreich die Anteile der 65-Jährigen und Älteren Personen und der 80-Jährigen und Älteren Personen an. Im Jahr 2060 liegt der Anteil bei den 65-Jährigen und Älteren bei 26.7% in der Schweiz bzw. 28.7% in Österreich. In Liechtenstein liegt der Anteil im Jahr 2060 bei 28.6%.

Der Anteil der 80-Jährigen und Älteren liegt in der Schweiz bei 11.0% und in Österreich bei 11.5% im Jahr 2060. In Liechtenstein liegt der Anteil im Jahr 2060 bei 11.0%.

Der Gesamtquotient beträgt in der Schweiz im Jahr 2060 85.2% und in Österreich 90.1%. In Liechtenstein liegt er bei 86.4%. Im Jahr 2060 liegt der Gesamtquotient in Liechtenstein im Szenario «Einwanderungsdruck» mit 82.2% tiefer und im Szenario «Auswanderungsdruck» mit 92.5% höher als in den beiden Trendszenarien der Schweiz und Österreich.

Weniger junge Leute und mehr ältere Leute in Liechtenstein

Die Alterspyramide veranschaulicht, wie sich die Bevölkerung nach Alter und Geschlecht im Jahr 2022 und 2060 in den Ländern Schweiz, Deutschland und Österreich aufteilt. Männer werden links und Frauen rechts abgebildet. Die Personen in jeder Altersgruppe wurden auf die jeweilige Bevölkerung normiert und pro 100'000 Einwohner angegeben. Für die Liechtensteiner Bevölkerung zeigt sich eine stärkere Verbreiterung der Personen im Alter zwischen 40 und 80 Jahren im Vergleich zu den Ländern Schweiz und Österreich. Personen unter 20 Jahren sind in den Ländern Schweiz und Österreich stärker vertreten als in Liechtenstein. 

Varianten

Um die Auswirkungen verschiedener Ausgangsparameter auf die zukünftige Bevölkerungsentwicklung zu untersuchen, wurden neben den drei Szenarien auch drei Varianten berechnet. Die ersten beiden Varianten basieren auf dem Trendszenario, jedoch mit jeweils einem veränderten Parameter (Geburtenziffer oder Lebenserwartung). Die dritte Variante basiert auf den Szenarien «Einwanderungsdruck» und «Auswanderungsdruck». Die Geburtenziffer und die Lebenserwartung haben einen grossen Einfluss auf die Bevölkerungsstruktur und werden daher in den Varianten näher betrachtet.

Variante 1 – niedrigere oder höhere Geburtenziffer

Die erste Variante verändert die Geburtenziffer. Im Trendszenario bleibt die Geburtenziffer bis 2060 konstant bei 1.3 bzw. 1.9 Geburten pro Jahr für Liechtensteinerinnen bzw. Ausländerinnen. Die Geburtenziffer kann jedoch durch verschiedene Faktoren, wie familienpolitische Massnahmen (z.B. Vereinbarkeit von Familie und Beruf, finanzielle Unterstützung, Kinderbetreuung), gesellschaftliche Trends oder persönliche Präferenzen beeinflusst werden. In der ersten Variante wird die Geburtenziffer sowohl für Liechtensteinerinnen als auch für Ausländerinnen linear um insgesamt 0.2 Geburten pro Frau bis 2060 gesenkt bzw. erhöht.

Variante 2 – niedrigere oder höhere Lebenserwartung

In der zweiten Variante wird die Lebenserwartung verändert. Im Trendszenario steigt die Lebenserwartung für Männer und Frauen von 80.2 bzw. 84.6 Jahren im Jahr 2022 auf 85.4 bzw. 89.3 Jahre für das Jahr 2060. Die Lebenserwartung kann durch verschiedene Faktoren, wie Wohlstand, medizinischer Fortschritt, Ernährung oder soziale Bedingungen, beeinflusst werden. In der zweiten Variante wird die Lebenserwartung im Jahr 2060 um 2 Jahre niedriger bzw. höher angenommen als im Trendszenario.

Variante 3 – tiefe oder hohe Variante

Die dritte Variante kombiniert das Szenario das Szenario «Auswanderungsdruck», niedrige Geburtenziffer und niedrige Lebenserwartung sowie «Einwanderungsdruck», hohe Geburtenziffer und hohe Lebenserwartung. Diese Variante zeigt die maximale Bandbreite der möglichen Bevölkerungsentwicklung auf Grundlage der angenommenen Hypothesen für die Geburtenziffer, die Lebenserwartung und die Migration.

Variante 1: Niedrigere oder höhere Geburtenziffer beeinflusst Gesamtbevölkerung um etwa 2%

Im Vergleich zum Trendszenario, das für das Jahr 2060 eine Gesamtbevölkerung von 44'429 Personen errechnet, ergeben sich in der ersten Variante nur geringe Abweichungen. Je nachdem, ob die Geburtenziffer leicht abnimmt oder ansteigt, verringert oder erhöht sich die Bevölkerung um etwa 2%. Bei einem Rückgang der Geburtenziffer erreicht die Bevölkerung 43'501 Personen, bei einem Anstieg 45'327 Personen. Die Szenarien «Einwanderungsdruck» und «Auswanderungsdruck» zeigen hingegen eine viel grössere Spannweite der möglichen Bevölkerungsentwicklung im Jahr 2060.

Variante 1: Niedrigere oder höhere Geburtenziffer beeinflusst unter 20-Jährige um minus 8.8% bzw. plus 8.6%

In der ersten Variante schwankt die Zahl und der Anteil der 0- bis 19-Jährigen je nach Geburtenziffer im Vergleich zum Trendszenario um minus 691 Personen oder plus 680 Personen. Das entspricht einer Abnahme von 8.8% bzw. einer Zunahme von 8.6% der Bevölkerung unter 20 Jahren. Die Szenarien «Einwanderungsdruck» und «Auswanderungsdruck» lassen dagegen eine viel grössere Spanne an möglichen Bevölkerungsentwicklungen für das Jahr 2060 erkennen.

Variante 2: Niedrigere oder höhere Lebenserwartung beeinflusst Gesamtbevölkerung um 2.1%

Im Vergleich zum Trendszenario, das für das Jahr 2060 eine Gesamtbevölkerung von 44'429 Personen berechnet, ergeben sich in der zweiten Variante nur kleine Abweichungen. Je nachdem, ob die Lebenserwartung abnimmt oder ansteigt, verringert oder erhöht sich die Bevölkerung um 2.1% im Vergleich zum Trendszenario im Jahr 2060. Bei einem Rückgang der Lebenserwartung erreicht die Bevölkerung 43'516 Personen, bei einem Anstieg 45'359 Personen. Die Szenarien «Einwanderungsdruck» und «Auswanderungsdruck» zeigen hingegen eine viel grössere Spannweite der möglichen Bevölkerungsentwicklung im Jahr 2060.

Variante 2: Niedrigere oder höhere Lebenserwartung beeinflusst über 65-Jährige um minus 793 oder plus 813 Personen

In der zweiten Variante schwankt die Zahl der 65- bis 99-Jährigen je nach Lebenserwartung im Vergleich zum Trendszenario um minus 793 Personen oder plus 813 Personen. Das entspricht einer Abnahme von 6.2% oder einer Zunahme von 6.4% der Bevölkerung über oder gleich 65 Jahren im Vergleich zum Trendszenario für das Jahr 2060. Die Szenarien «Einwanderungsdruck» und «Auswanderungsdruck» lassen ähnliche Ergebnisse an möglichen Bevölkerungsentwicklungen für das Jahr 2060 erkennen.

Variante 3: Tiefe oder hohe Variante beeinflusst Gesamtbevölkerung um minus 19.9% bzw. plus 20.7%

Im Vergleich zu den Szenarien «Auswanderungsdruck» bzw. «Einwanderungsdruck», welche für das Jahr 2060 eine Gesamtbevölkerung von 37'238 bzw. 51'616 Personen aufweisen, ergeben sich für die tiefe und hohe Variante eine Gesamtbevölkerung von 35'582 bzw. 53'613. Damit verringert oder erhöht sich die Bevölkerung um minus 19.9% bzw. plus 20.7% im Vergleich zum Trendszenario im Jahr 2060.

Variante 3: Tiefe oder hohe Variante beeinflusst über 65-Jährige um minus 14.5% bzw. plus 15.2%

In der dritten Variante senkt bzw. erhöht sich die Zahl und der Anteil der 65- bis 99-Jährigen aufgrund der Lebenserwartung. Im Szenario «Trend» ist die Zahl der 65-Jährigen und Älteren im Jahr 2060 bei 12'723 Personen. In der tiefen Variante ergeben sich 10'884 Personen und in der hohen Variante ergeben sich 14'661 Personen im Jahr 2060. Das entspricht einem Rückgang von 14.5% bzw. einem Wachstum von 15.2% im Vergleich zum Trendszenario im Jahr 2060.

Variante 1: Niedrigere oder höhere Geburtenziffer beeinflusst Gesamtbevölkerung um etwa 2%

Im Vergleich zum Trendszenario, das für das Jahr 2060 eine Gesamtbevölkerung von 44'429 Personen errechnet, ergeben sich in der ersten Variante nur geringe Abweichungen. Je nachdem, ob die Geburtenziffer leicht abnimmt oder ansteigt, verringert oder erhöht sich die Bevölkerung um etwa 2%. Bei einem Rückgang der Geburtenziffer erreicht die Bevölkerung 43'501 Personen, bei einem Anstieg 45'327 Personen. Die Szenarien «Einwanderungsdruck» und «Auswanderungsdruck» zeigen hingegen eine viel grössere Spannweite der möglichen Bevölkerungsentwicklung im Jahr 2060.

Variante 1: Niedrigere oder höhere Geburtenziffer beeinflusst unter 20-Jährige um minus 8.8% bzw. plus 8.6%

In der ersten Variante schwankt die Zahl und der Anteil der 0- bis 19-Jährigen je nach Geburtenziffer im Vergleich zum Trendszenario um minus 691 Personen oder plus 680 Personen. Das entspricht einer Abnahme von 8.8% bzw. einer Zunahme von 8.6% der Bevölkerung unter 20 Jahren. Die Szenarien «Einwanderungsdruck» und «Auswanderungsdruck» lassen dagegen eine viel grössere Spanne an möglichen Bevölkerungsentwicklungen für das Jahr 2060 erkennen.

Variante 2: Niedrigere oder höhere Lebenserwartung beeinflusst Gesamtbevölkerung um 2.1%

Im Vergleich zum Trendszenario, das für das Jahr 2060 eine Gesamtbevölkerung von 44'429 Personen berechnet, ergeben sich in der zweiten Variante nur kleine Abweichungen. Je nachdem, ob die Lebenserwartung abnimmt oder ansteigt, verringert oder erhöht sich die Bevölkerung um 2.1% im Vergleich zum Trendszenario im Jahr 2060. Bei einem Rückgang der Lebenserwartung erreicht die Bevölkerung 43'516 Personen, bei einem Anstieg 45'359 Personen. Die Szenarien «Einwanderungsdruck» und «Auswanderungsdruck» zeigen hingegen eine viel grössere Spannweite der möglichen Bevölkerungsentwicklung im Jahr 2060.

Variante 2: Niedrigere oder höhere Lebenserwartung beeinflusst über 65-Jährige um minus 793 oder plus 813 Personen

In der zweiten Variante schwankt die Zahl der 65- bis 99-Jährigen je nach Lebenserwartung im Vergleich zum Trendszenario um minus 793 Personen oder plus 813 Personen. Das entspricht einer Abnahme von 6.2% oder einer Zunahme von 6.4% der Bevölkerung über oder gleich 65 Jahren im Vergleich zum Trendszenario für das Jahr 2060. Die Szenarien «Einwanderungsdruck» und «Auswanderungsdruck» lassen ähnliche Ergebnisse an möglichen Bevölkerungsentwicklungen für das Jahr 2060 erkennen.

Variante 3: Tiefe oder hohe Variante beeinflusst Gesamtbevölkerung um minus 19.9% bzw. plus 20.7%

Im Vergleich zu den Szenarien «Auswanderungsdruck» bzw. «Einwanderungsdruck», welche für das Jahr 2060 eine Gesamtbevölkerung von 37'238 bzw. 51'616 Personen aufweisen, ergeben sich für die tiefe und hohe Variante eine Gesamtbevölkerung von 35'582 bzw. 53'613. Damit verringert oder erhöht sich die Bevölkerung um minus 19.9% bzw. plus 20.7% im Vergleich zum Trendszenario im Jahr 2060.

Variante 3: Tiefe oder hohe Variante beeinflusst über 65-Jährige um minus 14.5% bzw. plus 15.2%

In der dritten Variante senkt bzw. erhöht sich die Zahl und der Anteil der 65- bis 99-Jährigen aufgrund der Lebenserwartung. Im Szenario «Trend» ist die Zahl der 65-Jährigen und Älteren im Jahr 2060 bei 12'723 Personen. In der tiefen Variante ergeben sich 10'884 Personen und in der hohen Variante ergeben sich 14'661 Personen im Jahr 2060. Das entspricht einem Rückgang von 14.5% bzw. einem Wachstum von 15.2% im Vergleich zum Trendszenario im Jahr 2060.

Modellvergleich

Die Bevölkerungsszenarien 2015-2050 wurden am 14.06.2016 vom Amt für Statistik publiziert. Die Bevölkerungsszenarien 2023-2060 basieren auf den aktuellen Daten und lösen die Bevölkerungsszenarien 2015-2050 ab. Im nächsten Slider werden die beiden Modelle, anhand der Bevölkerungsentwicklung, gegenübergestellt.

Bevölkerungsszenario «Trend» präzise in Bezug auf Gesamtbevölkerung

Die Abweichung zwischen der berechneten und der tatsächlichen Bevölkerungszahl im Jahr 2022 beträgt nur minus 53 Personen oder -0.1%. Dies zeigt, dass das Trendszenario aus dem Jahr 2015 die demografischen Entwicklungen in Bezug auf die Gesamtbevölkerung gut erfassen konnte.

Tatsächliche Wanderung bzw. Einbürgerungen stärker als im Trendszenario 2015 angenommen

Die Liechtensteiner waren im Jahr 2022 um 371 Personen oder 1.4% mehr als im Trendszenario berechnet, während die Ausländer um 318 Personen oder 2.3% weniger waren.

Trendszenario 2015: 0- bis 19-Jährige um 2.2% höher als erwartet

Die Anzahl der 0- bis 19-Jährigen im Jahr 2022 liegt innerhalb der Szenarien «Einwanderungsdruck» und «Trend», die im Modell 2015-2050 berechnet wurden. Dies bedeutet, dass die tatsächliche Altersverteilung zwischen 2015 und 2022 ähnlich war wie in diesen Szenarien angenommen. Die Anzahl der jungen Personen bis 19 Jahre war im Jahr 2022 um 2.2% höher als im Trendszenario 2015 berechnet wurde.

Trendszenario 2015: 20- bis 64-Jährige um 109 Personen weniger als erwartet

Die Bevölkerungszahl für die 20- bis 64-Jährigen im Jahr 2022 liegt im Bereich der Szenarien «Einwanderungsdruck» und «Trend», die im Modell 2015-2050 berechnet wurden. Die Differenz zwischen der tatsächlichen und der modellierten Bevölkerungszahl im Trendszenario im Jahr 2022 beträgt 109 Personen oder 0.5%. Dies zeigt, dass das Modell 2015-2050 die Bevölkerungsentwicklung in diesem Altersbereich gut abbilden konnte.

Trendszenario 2015: Über 65-Jährige um 2.9% niedriger als erwartet

Die Bevölkerungszahl der 65- bis 99-Jährigen im Jahr 2022 weicht von den Szenarien «Einwanderungsdruck» und «Auswanderungsdruck» ab, die im Modell 2015-2050 simuliert wurden. Dies bedeutet, dass die tatsächliche Altersverteilung zwischen 2015 und 2022 anders war als in diesen Szenarien angenommen. Die Bevölkerung über 65 Jahre war im Jahr 2022 um 2.9% niedriger als im Trendszenario 2015 berechnet. Dies kann teilweise durch die Covid-19 Pandemie begründet werden, die zu einem erhöhten Sterberisiko für ältere Personen geführt hat. Zudem wurde die Lebenserwartung im Modell 2015-2050 teildynamisiert modelliert, was zu einer Über- oder Unterschätzung in bestimmten Jahren führte. Um diese Abweichungen zu korrigieren, wurde das neue Modell 2023-2060 vollständig überarbeitet und um eine dynamische jährliche Anpassung der Lebenserwartung ergänzt. Dies resultiert in erheblichen Abweichungen von bis zu 5.7% zwischen den beiden Modellen im Trendszenario, bei der Bevölkerungsgruppe von 65 bis 99 Jahren. Im Jahr 2050 wurden in den Bevölkerungsszenarien 2023-2060 im Trendszenario 12'162 über 65-Jährige berechnet. Für das Trendszenario aus dem Jahr 2015-2050 ergibt sich für dieselbe Bevölkerungsgruppe eine Anzahl von 12'586.

Bevölkerungsszenario «Trend» präzise in Bezug auf Gesamtbevölkerung

Die Abweichung zwischen der berechneten und der tatsächlichen Bevölkerungszahl im Jahr 2022 beträgt nur minus 53 Personen oder -0.1%. Dies zeigt, dass das Trendszenario aus dem Jahr 2015 die demografischen Entwicklungen in Bezug auf die Gesamtbevölkerung gut erfassen konnte.

Tatsächliche Wanderung bzw. Einbürgerungen stärker als im Trendszenario 2015 angenommen

Die Liechtensteiner waren im Jahr 2022 um 371 Personen oder 1.4% mehr als im Trendszenario berechnet, während die Ausländer um 318 Personen oder 2.3% weniger waren.

Trendszenario 2015: 0- bis 19-Jährige um 2.2% höher als erwartet

Die Anzahl der 0- bis 19-Jährigen im Jahr 2022 liegt innerhalb der Szenarien «Einwanderungsdruck» und «Trend», die im Modell 2015-2050 berechnet wurden. Dies bedeutet, dass die tatsächliche Altersverteilung zwischen 2015 und 2022 ähnlich war wie in diesen Szenarien angenommen. Die Anzahl der jungen Personen bis 19 Jahre war im Jahr 2022 um 2.2% höher als im Trendszenario 2015 berechnet wurde.

Trendszenario 2015: 20- bis 64-Jährige um 109 Personen weniger als erwartet

Die Bevölkerungszahl für die 20- bis 64-Jährigen im Jahr 2022 liegt im Bereich der Szenarien «Einwanderungsdruck» und «Trend», die im Modell 2015-2050 berechnet wurden. Die Differenz zwischen der tatsächlichen und der modellierten Bevölkerungszahl im Trendszenario im Jahr 2022 beträgt 109 Personen oder 0.5%. Dies zeigt, dass das Modell 2015-2050 die Bevölkerungsentwicklung in diesem Altersbereich gut abbilden konnte.

Trendszenario 2015: Über 65-Jährige um 2.9% niedriger als erwartet

Die Bevölkerungszahl der 65- bis 99-Jährigen im Jahr 2022 weicht von den Szenarien «Einwanderungsdruck» und «Auswanderungsdruck» ab, die im Modell 2015-2050 simuliert wurden. Dies bedeutet, dass die tatsächliche Altersverteilung zwischen 2015 und 2022 anders war als in diesen Szenarien angenommen. Die Bevölkerung über 65 Jahre war im Jahr 2022 um 2.9% niedriger als im Trendszenario 2015 berechnet. Dies kann teilweise durch die Covid-19 Pandemie begründet werden, die zu einem erhöhten Sterberisiko für ältere Personen geführt hat. Zudem wurde die Lebenserwartung im Modell 2015-2050 teildynamisiert modelliert, was zu einer Über- oder Unterschätzung in bestimmten Jahren führte. Um diese Abweichungen zu korrigieren, wurde das neue Modell 2023-2060 vollständig überarbeitet und um eine dynamische jährliche Anpassung der Lebenserwartung ergänzt. Dies resultiert in erheblichen Abweichungen von bis zu 5.7% zwischen den beiden Modellen im Trendszenario, bei der Bevölkerungsgruppe von 65 bis 99 Jahren. Im Jahr 2050 wurden in den Bevölkerungsszenarien 2023-2060 im Trendszenario 12'162 über 65-Jährige berechnet. Für das Trendszenario aus dem Jahr 2015-2050 ergibt sich für dieselbe Bevölkerungsgruppe eine Anzahl von 12'586.

Methodik & Qualität

Zweck dieses Dokuments ist es, den Nutzerinnen und Nutzern Hintergrundinformationen über die Methodik und die Qualität der statistischen Informationen zu bieten. Dies ermöglicht, die Aussagekraft der Ergebnisse besser einzuschätzen.

Der Abschnitt über die Methodik orientiert zunächst über Zweck und Gegenstand der Statistik und beschreibt dann die Datenquellen sowie die Datenaufbereitung. Es folgen Angaben zur Publikation der Ergebnisse sowie wichtige Hinweise.

Der Abschnitt über die Qualität basiert auf den Vorgaben des Europäischen Statistischen Systems über die Qualitätsberichterstattung und beschreibt Relevanz, Genauigkeit, Aktualität, Pünktlichkeit, Kohärenz und Vergleichbarkeit der statistischen Informationen.

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