Umweltabgaben

Zahlen zu den Umweltabgaben in Liechtenstein stammen mehrheitlich aus administrativen Daten. Die Daten werden jährlich 12 Monate nach Abschluss des Berichtsjahres veröffentlicht.

Umweltabgaben 2022

Rund CHF 39 Mio. Einnahmen aus umweltbezogenen Steuern

05.12.2023 – Gemäss den Ergebnissen der Umweltstatistik beliefen sich die Einnahmen aus umweltbezogenen Abgaben auf CHF 66.5 Mio. Davon zählten CHF 39.2 Mio. als umweltbezogene Steuern. Der Anteil der Einnahmen aus umweltbezogenen Steuern an den Fiskaleinnahmen betrug 2.7%.

Einnahmen aus umweltbezogenen Abgaben nehmen ab

Im Jahr 2022 beliefen sich die Einnahmen aus umweltbezogenen Abgaben auf Landes- und Gemeindeebene auf CHF 66.5 Mio. Im Vergleich zum Vorjahr haben die umweltbezogenen Abgaben damit um CHF 1.5 Mio. respektive 2.2% abgenommen. Dies ist hauptsächlich auf eine Abnahme der Einnahmen aus der Mineralölsteuer und dem Mineralölsteuerzuschlag auf Treib- bzw. Brennstoffe, der CO2-Abgabe sowie der Motorfahrzeugsteuer zurückzuführen, welche in Summe mit CHF 36.5 Mio. ein Minus von 2.8% verzeichneten. Von den Einnahmen aus umweltbezogenen Abgaben des Landes zählten im Jahr 2022 CHF 39.2 Mio. als Steuern, was gegenüber dem Vorjahr mit CHF 39.8 Mio. einer Abnahme von 1.5% entspricht.

Insgesamt lässt sich bei den Einnahmen aus umweltbezogenen Abgaben von Land und Gemeinden ein steigender Trend beobachten, wobei für die letzten zehn Jahre (2012-2021) eine durchschnittliche jährliche Zunahme von 1.3% berechnet wird.

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Ein Drittel der Einnahmen aus umweltbezogenen Abgaben entfallen auf Energieabgaben

Von den CHF 66.5 Mio. Einnahmen aus umweltbezogenen Abgaben von Land und Gemeinden im Jahr 2022, machten die Einnahmen aus Transportabgaben einen Anteil von 42.2% aus. 33.8% der Einnahmen entfielen auf Energieabgaben und 23.8% auf Verschmutzungsabgaben. Die Einnahmen aus Ressourcenabgaben waren mit 0.1% marginal.

Die Einnahmen aus Energieabgaben haben im Vergleich zum Vorjahr 1.9% bzw. CHF 0.4 Mio. auf CHF 22.5 Mio. abgenommen. Die Einnahmen aus Transportabgaben haben sich im Vergleich zum Vorjahr um CHF 0.2 Mio. auf CHF 28.1 Mio. reduziert. Die Einnahmen aus Verschmutzungsabgaben beliefen sich im Jahr 2022 auf CHF 15.8 Mio. und nahmen gegenüber dem Vorjahr um CHF 0.9 Mio. ab. Die Ressourcenabgaben nahmen um CHF 53'000 auf CHF 95'000 zu.

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Anteil der umweltbezogenen Steuern an Fiskaleinnahmen reduziert sich

Der Anteil der Einnahmen aus umweltbezogenen Steuern des Landes an den Fiskaleinnahmen ist im Vergleich zum Vorjahr um 0.1 Prozentpunkte auf 2.7% gesunken. Dabei haben im Vorjahresvergleich die Einnahmen aus umweltbezogenen Steuern um 1.5% auf CHF 39.2 Mio. abgenommen und die Fiskaleinnahmen um 4.9% auf CHF 1'465.9 Mio. zugenommen. Im zehnjährigen Vergleich (2012-2021) wird für beide Grössen eine jährliche Zunahme von 1.2% bzw. 1.3% ausgewiesen. Der Anteil der umweltbezogenen Steuern bewegt sich in diesem Zeitfenster zwischen einem Minimum von 2.3% (2020) und einem Maximum von 3.5% (2013 und 2014).

Einnahmen aus umweltbezogenen Abgaben nehmen ab

Im Jahr 2022 beliefen sich die Einnahmen aus umweltbezogenen Abgaben auf Landes- und Gemeindeebene auf CHF 66.5 Mio. Im Vergleich zum Vorjahr haben die umweltbezogenen Abgaben damit um CHF 1.5 Mio. respektive 2.2% abgenommen. Dies ist hauptsächlich auf eine Abnahme der Einnahmen aus der Mineralölsteuer und dem Mineralölsteuerzuschlag auf Treib- bzw. Brennstoffe, der CO2-Abgabe sowie der Motorfahrzeugsteuer zurückzuführen, welche in Summe mit CHF 36.5 Mio. ein Minus von 2.8% verzeichneten. Von den Einnahmen aus umweltbezogenen Abgaben des Landes zählten im Jahr 2022 CHF 39.2 Mio. als Steuern, was gegenüber dem Vorjahr mit CHF 39.8 Mio. einer Abnahme von 1.5% entspricht.

Insgesamt lässt sich bei den Einnahmen aus umweltbezogenen Abgaben von Land und Gemeinden ein steigender Trend beobachten, wobei für die letzten zehn Jahre (2012-2021) eine durchschnittliche jährliche Zunahme von 1.3% berechnet wird.

Ein Drittel der Einnahmen aus umweltbezogenen Abgaben entfallen auf Energieabgaben

Von den CHF 66.5 Mio. Einnahmen aus umweltbezogenen Abgaben von Land und Gemeinden im Jahr 2022, machten die Einnahmen aus Transportabgaben einen Anteil von 42.2% aus. 33.8% der Einnahmen entfielen auf Energieabgaben und 23.8% auf Verschmutzungsabgaben. Die Einnahmen aus Ressourcenabgaben waren mit 0.1% marginal.

Die Einnahmen aus Energieabgaben haben im Vergleich zum Vorjahr 1.9% bzw. CHF 0.4 Mio. auf CHF 22.5 Mio. abgenommen. Die Einnahmen aus Transportabgaben haben sich im Vergleich zum Vorjahr um CHF 0.2 Mio. auf CHF 28.1 Mio. reduziert. Die Einnahmen aus Verschmutzungsabgaben beliefen sich im Jahr 2022 auf CHF 15.8 Mio. und nahmen gegenüber dem Vorjahr um CHF 0.9 Mio. ab. Die Ressourcenabgaben nahmen um CHF 53'000 auf CHF 95'000 zu.

Anteil der umweltbezogenen Steuern an Fiskaleinnahmen reduziert sich

Der Anteil der Einnahmen aus umweltbezogenen Steuern des Landes an den Fiskaleinnahmen ist im Vergleich zum Vorjahr um 0.1 Prozentpunkte auf 2.7% gesunken. Dabei haben im Vorjahresvergleich die Einnahmen aus umweltbezogenen Steuern um 1.5% auf CHF 39.2 Mio. abgenommen und die Fiskaleinnahmen um 4.9% auf CHF 1'465.9 Mio. zugenommen. Im zehnjährigen Vergleich (2012-2021) wird für beide Grössen eine jährliche Zunahme von 1.2% bzw. 1.3% ausgewiesen. Der Anteil der umweltbezogenen Steuern bewegt sich in diesem Zeitfenster zwischen einem Minimum von 2.3% (2020) und einem Maximum von 3.5% (2013 und 2014).

Methodik & Qualität

Zweck dieses Dokuments ist es, den Nutzerinnen und Nutzern Hintergrundinformationen über die Methodik und die Qualität der statistischen Informationen zu bieten. Dies ermöglicht, die Aussagekraft der Ergebnisse besser einzuschätzen.

Der Abschnitt über die Methodik orientiert zunächst über Zweck und Gegenstand der Statistik und beschreibt dann die Datenquellen sowie die Datenaufbereitung. Es folgen Angaben zur Publikation der Ergebnisse sowie wichtige Hinweise.

Der Abschnitt über die Qualität basiert auf den Vorgaben des Europäischen Statistischen Systems über die Qualitätsberichterstattung und beschreibt Relevanz, Genauigkeit, Aktualität, Pünktlichkeit, Kohärenz und Vergleichbarkeit der statistischen Informationen.

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