Tourismus - Wintersaison 2024/25

Leichter Rückgang der Logiernächte

10.06.2025 – In der Wintersaison 2024/25 (Monate November 2024 bis April 2025) nahmen die Gästeankünfte und die Logiernächte in der Hotellerie im Vergleich zum Vorjahr ab. Die Hotels in Liechtenstein meldeten für die Wintersaison 2024/25 36'489 Gästeankünfte und 75'983 Logiernächte. In der Wintersaison des Vorjahres waren es 38'675 Gästeankünfte und 77'531 Logiernächte gewesen. Die Gästeankünfte sanken somit um 5.7% und die Logiernächte um 2.0% im Vergleich zum Vorjahr.

Anzahl der geöffneten Betriebe nimmt erneut zu

In Liechtenstein waren in der Wintersaison 2024/25 durchschnittlich 28.3 Hotelbetriebe geöffnet. Im Vorjahr hatten durchschnittlich 25.0 Betriebe geöffnet. 

Die Region Unterland wies in der Wintersaison 2024/25 mit durchschnittlich 9.0 geöffneten Betrieben die meisten Betriebe auf. Danach folgten die Region Triesenberg und die Region Vaduz mit durchschnittlich 8.2, respektive 4.7 geöffneten Betrieben. In der Region Balzers/Triesen hatten durchschnittlich 3.3 Betriebe geöffnet. Mit durchschnittlich 3.2 geöffneten Betrieben wies die Region Schaan/Planken die wenigsten geöffneten Betriebe auf. 

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Gästeankünfte und Logiernächte nehmen ab

Nach einem stetigen Wachstum von den 1960er bis in die 1980er Jahre trat eine Phase der Stagnation ein, die ihren Tiefpunkt während der Corona-Pandemie in der Wintersaison 2020/21 erreichte. Anschliessend setzte eine deutliche Erholung ein, die in der Wintersaison2023/24 mit 77'531 Logiernächten in einem Rekordwert im beobachteten Zeitraum (1960/61 bis 2024/25) gipfelte.

In der darauffolgenden Wintersaison 2024/25 ging die Zahl der Gästeankünfte und der Logiernächte im Vergleich zur Vorjahressaison zurück. In der Wintersaison 2024/25 zählte die liechtensteinische Hotellerie 36'489 Gästeankünfte und 75'983 Logiernächte. Trotz dieses leichten Rückgangs liegt die Anzahl Logiernächte weiterhin deutlich über dem Niveau vor der Corona-Pandemie.

Bei den Hotels im Rheintal wurden während der Wintersaison 2024/25 44'995 Logiernächte gebucht. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht dies einer Abnahme um 4.6%. Bei den Alpenhotels in Steg und in Malbun wurden 30'988 Logiernächte verzeichnet. Dies ist im Vergleich zum Vorjahr eine Zunahme der Logiernächte um 2.1%.

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Über die Hälfte der Logiernächte entfielen auf Gäste aus der Schweiz

In der Wintersaison 2024/25 stammte der überwiegende Teil der Hotelgäste in Liechtenstein aus der Schweiz. Mit insgesamt 39'617 Logiernächten machten Schweizer Gäste einen Anteil von 52.1 % an den gesamten Übernachtungen aus. Die Gäste aus Deutschland kamen auf einen Logiernächteanteil von 19.1% mit 14'549 gebuchten Logiernächten in Liechtenstein. 

Danach folgten die Gäste aus Österreich mit einem Logiernächteanteil von 3.5%, respektive 2'626 Logiernächten. Für die inländische Nachfrage wurden 2'437 Logiernächte bzw. ein Logiernächteanteil von 3.2% registriert und für die Gäste aus den Vereinigten Staaten (USA) waren es 2'221 Logiernächte bzw. ein Logiernächteanteil von 2.9%.

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Logiernächte von Gästen aus der Schweiz rückläufig

Die fünf wichtigsten Herkunftsländer (Wohnsitzstaat) der Gäste in der Wintersaison 2024/25 waren die Schweiz, Deutschland, Österreich, Liechtenstein und die Vereinigten Staaten (USA). Gemessen an der Anzahl Logiernächte, ist die Schweiz seit der Wintersaison 2010/11 das wichtigste Herkunftsland der Gäste. In der Wintersaison 2024/25 hat sich die Anzahl Logiernächte im Vergleich zum Vorjahr jedoch von 43'394 auf 39'617 reduziert. 

Eine ebenfalls hohe Anzahl an Logiernächten verbuchten Gäste aus Deutschland mit 14'549 Logiernächten. Bei diesen hat sich die Anzahl Logiernächte im Vergleich zum Vorjahr um rund 1'000 Logiernächte erhöht. Deutschland war von der Wintersaison 1990/91 bis 2009/10 das führende Herkunftsland der Gäste, wurde aber in der darauffolgenden Wintersaison von der Schweiz abgelöst.

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Weiterhin hoher Zuwachs der inländischen Nachfrage

Von den wichtigsten Herkunftsländern wiesen die inländischen Gäste aus Liechtenstein den höchsten prozentualen Anstieg an Logiernächten im Vergleich zum Vorjahr auf. In der Wintersaison 2024/25 wurden von den Gästen aus Liechtenstein insgesamt 2'437 Logiernächte verzeichnet. Dies entspricht einem Anstieg um 40.2% bzw. 699 Logiernächte im Vergleich zum Vorjahr.

Der zweithöchste prozentuale Zuwachs wurde für Gäste aus Luxemburg beobachtet. Bei diesen nahmen die Logiernächte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 36.6% bzw. 289 Logiernächte zu. Ebenfalls zugenommen haben die Logiernächte für Gäste aus den Vereinigten Staaten (10.7%), Österreich (10.0%), Deutschland (7.3%), den Niederlanden (4.3%) und dem Vereinigten Königreich (1.2%).

Von den wichtigsten Herkunftsländern wiesen die Gäste aus Italien die stärkste Abnahme der Logiernächte im Vergleich zum Vorjahr auf. In der Wintersaison 2024/2025 wurde für diese eine Abnahme um 16.5% verzeichnet. Für die Gäste aus Frankreich gingen die Logiernächte um 14.4% zurück. Eine weitere prozentuale Abnahme der Logiernächte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum wurde für Gäste aus der Schweiz (-8.7%) festgestellt.

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Längere Aufenthaltsdauer

In der Wintersaison 2024/25 verbrachten die Gäste im Durchschnitt 2.1 Nächte in Liechtenstein. Die Aufenthaltsdauer nahm damit im Vergleich zum Vorjahr um 0.1 Nächte zu. In den Hotels im Rheintal blieb die Aufenthaltsdauer beständig bei 1.6 Nächten. In den Alpenhotels stieg die Aufenthaltsdauer von 3.3 Nächten im Vorjahr auf 3.5 Nächte in der Wintersaison 2024/25.

Betten- und Zimmerbelegung sinken

Die Netto-Bettenbelegung betrug in der Wintersaison 2024/25 durchschnittlich 32.4%. Im Vorjahr erreichte sie 34.7%. Bei den Hotels im Rheintal betrug die Bettenbelegung 28.7% und bei den Alpenhotels 39.8%. Die Netto-Zimmerbelegung betrug in der Wintersaison 2024/25 durchschnittlich 43.2%. Im Vorjahr betrug die Netto-Zimmerbelegung 46.7%.

Schweiz verzeichnet neuen Rekord bei den Logiernächten

Im Vergleich mit den Nachbarländern verzeichnete nur Liechtenstein in der Wintersaison 2024/25 einen Rückgang der Logiernächte. Die Schweizer Hotellerie wies in der Wintersaison 2024/25 insgesamt 18'522'638 Logiernächte auf und erzielte damit einen historischen Höchstwert. Davon entfielen auf den Kanton Graubünden 3'037'335 Logiernächte und auf den Kanton St. Gallen 463'328 Logiernächte.

Die Hotellerie in Österreich meldete in der Wintersaison 2024/25 insgesamt 43'942'597 Logiernächte. Das Nachbarbundesland Vorarlberg verbuchte 2'875'198 Logiernächte.

In der Wintersaison 2024/25 nahmen die Logiernächte in der liechtensteinischen Hotellerie im Vergleich zum Vorjahr um 2.0% ab. In der Schweiz erhöhten sich die Logiernächte in der Hotellerie im Vergleich zum Vorjahr um 2.8%. Im Kanton St. Gallen sanken die Logiernächte um 0.8% im Vergleich zum Vorjahr. Der Nachbarkanton Graubünden verzeichnete eine Zunahme der Logiernächte um 2.0%.

In Österreich stiegen die Logiernächte im Vergleich zum Vorjahr um 1.9%. Das Nachbarbundesland Vorarlberg erfasste im Berichtszeitraum 2.2% mehr Logiernächte als im Vorjahreszeitraum.

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Anzahl der geöffneten Betriebe nimmt erneut zu

In Liechtenstein waren in der Wintersaison 2024/25 durchschnittlich 28.3 Hotelbetriebe geöffnet. Im Vorjahr hatten durchschnittlich 25.0 Betriebe geöffnet. 

Die Region Unterland wies in der Wintersaison 2024/25 mit durchschnittlich 9.0 geöffneten Betrieben die meisten Betriebe auf. Danach folgten die Region Triesenberg und die Region Vaduz mit durchschnittlich 8.2, respektive 4.7 geöffneten Betrieben. In der Region Balzers/Triesen hatten durchschnittlich 3.3 Betriebe geöffnet. Mit durchschnittlich 3.2 geöffneten Betrieben wies die Region Schaan/Planken die wenigsten geöffneten Betriebe auf. 

Gästeankünfte und Logiernächte nehmen ab

Nach einem stetigen Wachstum von den 1960er bis in die 1980er Jahre trat eine Phase der Stagnation ein, die ihren Tiefpunkt während der Corona-Pandemie in der Wintersaison 2020/21 erreichte. Anschliessend setzte eine deutliche Erholung ein, die in der Wintersaison2023/24 mit 77'531 Logiernächten in einem Rekordwert im beobachteten Zeitraum (1960/61 bis 2024/25) gipfelte.

In der darauffolgenden Wintersaison 2024/25 ging die Zahl der Gästeankünfte und der Logiernächte im Vergleich zur Vorjahressaison zurück. In der Wintersaison 2024/25 zählte die liechtensteinische Hotellerie 36'489 Gästeankünfte und 75'983 Logiernächte. Trotz dieses leichten Rückgangs liegt die Anzahl Logiernächte weiterhin deutlich über dem Niveau vor der Corona-Pandemie.

Bei den Hotels im Rheintal wurden während der Wintersaison 2024/25 44'995 Logiernächte gebucht. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht dies einer Abnahme um 4.6%. Bei den Alpenhotels in Steg und in Malbun wurden 30'988 Logiernächte verzeichnet. Dies ist im Vergleich zum Vorjahr eine Zunahme der Logiernächte um 2.1%.

Über die Hälfte der Logiernächte entfielen auf Gäste aus der Schweiz

In der Wintersaison 2024/25 stammte der überwiegende Teil der Hotelgäste in Liechtenstein aus der Schweiz. Mit insgesamt 39'617 Logiernächten machten Schweizer Gäste einen Anteil von 52.1 % an den gesamten Übernachtungen aus. Die Gäste aus Deutschland kamen auf einen Logiernächteanteil von 19.1% mit 14'549 gebuchten Logiernächten in Liechtenstein. 

Danach folgten die Gäste aus Österreich mit einem Logiernächteanteil von 3.5%, respektive 2'626 Logiernächten. Für die inländische Nachfrage wurden 2'437 Logiernächte bzw. ein Logiernächteanteil von 3.2% registriert und für die Gäste aus den Vereinigten Staaten (USA) waren es 2'221 Logiernächte bzw. ein Logiernächteanteil von 2.9%.

Logiernächte von Gästen aus der Schweiz rückläufig

Die fünf wichtigsten Herkunftsländer (Wohnsitzstaat) der Gäste in der Wintersaison 2024/25 waren die Schweiz, Deutschland, Österreich, Liechtenstein und die Vereinigten Staaten (USA). Gemessen an der Anzahl Logiernächte, ist die Schweiz seit der Wintersaison 2010/11 das wichtigste Herkunftsland der Gäste. In der Wintersaison 2024/25 hat sich die Anzahl Logiernächte im Vergleich zum Vorjahr jedoch von 43'394 auf 39'617 reduziert. 

Eine ebenfalls hohe Anzahl an Logiernächten verbuchten Gäste aus Deutschland mit 14'549 Logiernächten. Bei diesen hat sich die Anzahl Logiernächte im Vergleich zum Vorjahr um rund 1'000 Logiernächte erhöht. Deutschland war von der Wintersaison 1990/91 bis 2009/10 das führende Herkunftsland der Gäste, wurde aber in der darauffolgenden Wintersaison von der Schweiz abgelöst.

Weiterhin hoher Zuwachs der inländischen Nachfrage

Von den wichtigsten Herkunftsländern wiesen die inländischen Gäste aus Liechtenstein den höchsten prozentualen Anstieg an Logiernächten im Vergleich zum Vorjahr auf. In der Wintersaison 2024/25 wurden von den Gästen aus Liechtenstein insgesamt 2'437 Logiernächte verzeichnet. Dies entspricht einem Anstieg um 40.2% bzw. 699 Logiernächte im Vergleich zum Vorjahr.

Der zweithöchste prozentuale Zuwachs wurde für Gäste aus Luxemburg beobachtet. Bei diesen nahmen die Logiernächte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 36.6% bzw. 289 Logiernächte zu. Ebenfalls zugenommen haben die Logiernächte für Gäste aus den Vereinigten Staaten (10.7%), Österreich (10.0%), Deutschland (7.3%), den Niederlanden (4.3%) und dem Vereinigten Königreich (1.2%).

Von den wichtigsten Herkunftsländern wiesen die Gäste aus Italien die stärkste Abnahme der Logiernächte im Vergleich zum Vorjahr auf. In der Wintersaison 2024/2025 wurde für diese eine Abnahme um 16.5% verzeichnet. Für die Gäste aus Frankreich gingen die Logiernächte um 14.4% zurück. Eine weitere prozentuale Abnahme der Logiernächte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum wurde für Gäste aus der Schweiz (-8.7%) festgestellt.

Längere Aufenthaltsdauer

In der Wintersaison 2024/25 verbrachten die Gäste im Durchschnitt 2.1 Nächte in Liechtenstein. Die Aufenthaltsdauer nahm damit im Vergleich zum Vorjahr um 0.1 Nächte zu. In den Hotels im Rheintal blieb die Aufenthaltsdauer beständig bei 1.6 Nächten. In den Alpenhotels stieg die Aufenthaltsdauer von 3.3 Nächten im Vorjahr auf 3.5 Nächte in der Wintersaison 2024/25.

Betten- und Zimmerbelegung sinken

Die Netto-Bettenbelegung betrug in der Wintersaison 2024/25 durchschnittlich 32.4%. Im Vorjahr erreichte sie 34.7%. Bei den Hotels im Rheintal betrug die Bettenbelegung 28.7% und bei den Alpenhotels 39.8%. Die Netto-Zimmerbelegung betrug in der Wintersaison 2024/25 durchschnittlich 43.2%. Im Vorjahr betrug die Netto-Zimmerbelegung 46.7%.

Schweiz verzeichnet neuen Rekord bei den Logiernächten

Im Vergleich mit den Nachbarländern verzeichnete nur Liechtenstein in der Wintersaison 2024/25 einen Rückgang der Logiernächte. Die Schweizer Hotellerie wies in der Wintersaison 2024/25 insgesamt 18'522'638 Logiernächte auf und erzielte damit einen historischen Höchstwert. Davon entfielen auf den Kanton Graubünden 3'037'335 Logiernächte und auf den Kanton St. Gallen 463'328 Logiernächte.

Die Hotellerie in Österreich meldete in der Wintersaison 2024/25 insgesamt 43'942'597 Logiernächte. Das Nachbarbundesland Vorarlberg verbuchte 2'875'198 Logiernächte.

In der Wintersaison 2024/25 nahmen die Logiernächte in der liechtensteinischen Hotellerie im Vergleich zum Vorjahr um 2.0% ab. In der Schweiz erhöhten sich die Logiernächte in der Hotellerie im Vergleich zum Vorjahr um 2.8%. Im Kanton St. Gallen sanken die Logiernächte um 0.8% im Vergleich zum Vorjahr. Der Nachbarkanton Graubünden verzeichnete eine Zunahme der Logiernächte um 2.0%.

In Österreich stiegen die Logiernächte im Vergleich zum Vorjahr um 1.9%. Das Nachbarbundesland Vorarlberg erfasste im Berichtszeitraum 2.2% mehr Logiernächte als im Vorjahreszeitraum.

Methodik & Qualität

Zweck dieses Dokuments ist es, den Nutzerinnen und Nutzern Hintergrundinformationen über die Methodik und die Qualität der statistischen Informationen zu bieten. Dies ermöglicht, die Aussagekraft der Ergebnisse besser einzuschätzen.

Der Abschnitt über die Methodik orientiert zunächst über Zweck und Gegenstand der Statistik und beschreibt dann die Datenquellen sowie die Datenaufarbeitung. Es folgen Angaben zur Publikation der Ergebnisse sowie wichtige Hinweise.

Der Abschnitt über die Qualität basiert auf den Vorgaben des Europäischen Statistischen Systems über die Qualitätsberichterstattung und beschreibt Relevanz, Genauigkeit, Aktualität, Pünktlichkeit, Kohärenz und Vergleichbarkeit der statistischen Informationen.

Korrigendum: In den Tabellen 1.16, 1.17, 1.18 und 1.19 wurden für die Wintersaison 2008/09 aufgrund eines Übertragungsfehlers falsche Werte für die Gästeankünfte und Logiernächte ausgewiesen. In der vorliegenden Ausgabe wurden diese Werte korrigiert.
In den Tabellen 1.16 und 1.17 werden die Werte nach Betriebsstandort von der Wintersaison 1990/91 bis 1999/00 aufgrund einer abweichenden Definition nicht mehr ausgewiesen.