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Duale Ausbildung

Die Angaben zur dualen Ausbildung stammen vom Amt für Berufsbildung und Berufsberatung (ABB). Die Datenbank des ABB umfasst alle Lernenden in Liechtenstein sowie die Lernenden aus Liechtenstein, welche eine Lehre im Kanton St. Gallen oder Graubünden absolvieren. Die Veröffentlichung der Ergebnisse erfolgt jährlich 14 Monate nach Abschluss des Berichtsjahres.

Duale Ausbildung 2023

1'070 Lernende in Liechtenstein

14.03.2024 – Im Lehrjahr 2022/23 wurden in Liechtenstein 1'070 Lernende in 275 Lehrbetrieben gezählt. Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einer Abnahme um 1.3% bzw. 14 Lernende. Wie auch schon in den Vorjahren sind die am häufigsten gewählten Bildungsfelder die Metall- und Maschinenindustrie, gefolgt von Berufen in der Organisation, Verwaltung und Büro sowie den technischen Berufen. Knapp zwei Drittel der Lernenden im Lehrjahr 2022/23 befanden sich in einem dieser Bildungsfelder.

Die Anzahl der Lernenden in Liechtenstein nimmt ab

Im Lehrjahr 2022/23 bildeten 275 Lehrbetriebe in Liechtenstein 1'070 Lernende aus. Im Vorjahr waren es 1'084 Lernende in 281 Lehrbetrieben gewesen. Von den 1'070 Lernenden im Lehrjahr 2022/23 hatten 70.9% bzw. 759 Lernende ihren Wohnsitz in Liechtenstein. Weitere 28.1% bzw. 301 Lernende pendelten aus der Schweiz und 0.8% bzw. 9 Lernende aus Österreich zu ihrer Lehrstelle in Liechtenstein. 1 Lernender kam aus dem übrigen Ausland. Die 1'070 Lernenden teilten sich auf in 403 Frauen und 667 Männer.

Berufe in der Metall- und Maschinenindustrie am häufigsten

Von den 1'070 Lernenden im Jahr 2022/23 lernten 32.4% bzw. 347 Lernende einen Beruf im Bildungsfeld Metall- und Maschinenindustrie. An zweiter Stelle lagen die Berufe im Bildungsfeld Organisation, Verwaltung und Büro mit einem Anteil von 19.1% bzw. 204 Lernenden. An dritter Stelle folgen die technischen Berufe mit 138 Lernenden bzw. einem Anteil von 12.9%. 81 Lernende besuchten eine Lehre im Bildungsfeld Heilbehandlung. Die Weiteren Bildungsfelder wurden jeweils von weniger als 40 Lernenden belegt.

Werden die Bildungsfelder mit den meisten Lernenden betrachtet, so wurden die Berufe der Metall- und Maschinenindustrie sowie die technischen Berufe mit einem Anteil von 91.4% bzw. 74.6% besonders häufig von Männern belegt. Frauen hingegen waren mit einem Anteil von 91.4% bzw. 65.7% stark in den Berufen der Heilbehandlung bzw. Organisation, Verwaltung und Büro vertreten.

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2. und 3. Lehrjahr häufiger als 1. Lehrjahr

Im Lehrjahr 2022/23 besuchten von den 1'070 Lernenden in Liechtenstein 330 Lernende bzw. 30.8% das 2. Lehrjahr. Im 3. und im 1. Lehrjahr wurden 328 Lernende (30.7%) respektive 311 Lernende (29.1%) registriert. Am wenigsten Lernende wurden im 4. Lehrjahr mit 101 (9.4%) verzeichnet.

87% der Lernenden aus Liechtenstein in Liechtenstein angestellt

Für das Lehrjahr 2022/23 waren beim Amt für Berufsbildung und Berufsberatung sowie den entsprechenden Ämtern in den Kantonen St. Gallen und Graubünden Lehrverträge von 875 Lernenden aus Liechtenstein registriert. Dies sind drei Personen mehr als im Vorjahr. 759 Lernende waren in einem Betrieb in Liechtenstein, 103 Lernende in einem Betrieb im Kanton St. Gallen und 13 Lernende in einem Betrieb im Kanton Graubünden angestellt. Besonders viele Lehrverträge entfielen auf die Bildungsfelder Metall- und Maschinenindustrie mit 267 Verträgen, Organisation, Verwaltung und Büro mit 170 Verträgen sowie die technischen Berufe mit 90 Verträgen. Im Bildungsfeld Heilbehandlung wurden  81 Lernende aus Liechtenstein verzeichnet. Bei den anderen Bildungsfeldern betrug die Anzahl der Lernenden jeweils weniger als 40 Personen.

Die meisten Lehrabschlüsse in der Metall- und Maschinenindustrie sowie Organisation, Verwaltung und Büro

Im Kalenderjahr 2023 haben 329 Lernende in Liechtenstein die Lehrabschlussprüfung abgelegt. 315 Lernende haben die Lehrabschlussprüfung bestanden. Von den 315 Lehrabsolventinnen und Lehrabsolventen waren 138 weiblich und 177 männlich. Mit jeweils 75 Lernenden wurden die meisten Lehrabschlussprüfungen im Bildungsfeld der Metall- und Maschinenindustrie sowie in den Berufen der Organisation, Verwaltung und Büro abgelegt. Bei den technischen Berufen wurden 35 und bei den Berufen in der Heilbehandlung 31 Abschlüsse verbucht. In den anderen Bildungsfeldern wurden jeweils weniger als 15 Lehrabschlüsse verzeichnet.

Die Anzahl der Lernenden in Liechtenstein nimmt ab

Im Lehrjahr 2022/23 bildeten 275 Lehrbetriebe in Liechtenstein 1'070 Lernende aus. Im Vorjahr waren es 1'084 Lernende in 281 Lehrbetrieben gewesen. Von den 1'070 Lernenden im Lehrjahr 2022/23 hatten 70.9% bzw. 759 Lernende ihren Wohnsitz in Liechtenstein. Weitere 28.1% bzw. 301 Lernende pendelten aus der Schweiz und 0.8% bzw. 9 Lernende aus Österreich zu ihrer Lehrstelle in Liechtenstein. 1 Lernender kam aus dem übrigen Ausland. Die 1'070 Lernenden teilten sich auf in 403 Frauen und 667 Männer.

Berufe in der Metall- und Maschinenindustrie am häufigsten

Von den 1'070 Lernenden im Jahr 2022/23 lernten 32.4% bzw. 347 Lernende einen Beruf im Bildungsfeld Metall- und Maschinenindustrie. An zweiter Stelle lagen die Berufe im Bildungsfeld Organisation, Verwaltung und Büro mit einem Anteil von 19.1% bzw. 204 Lernenden. An dritter Stelle folgen die technischen Berufe mit 138 Lernenden bzw. einem Anteil von 12.9%. 81 Lernende besuchten eine Lehre im Bildungsfeld Heilbehandlung. Die Weiteren Bildungsfelder wurden jeweils von weniger als 40 Lernenden belegt.

Werden die Bildungsfelder mit den meisten Lernenden betrachtet, so wurden die Berufe der Metall- und Maschinenindustrie sowie die technischen Berufe mit einem Anteil von 91.4% bzw. 74.6% besonders häufig von Männern belegt. Frauen hingegen waren mit einem Anteil von 91.4% bzw. 65.7% stark in den Berufen der Heilbehandlung bzw. Organisation, Verwaltung und Büro vertreten.

2. und 3. Lehrjahr häufiger als 1. Lehrjahr

Im Lehrjahr 2022/23 besuchten von den 1'070 Lernenden in Liechtenstein 330 Lernende bzw. 30.8% das 2. Lehrjahr. Im 3. und im 1. Lehrjahr wurden 328 Lernende (30.7%) respektive 311 Lernende (29.1%) registriert. Am wenigsten Lernende wurden im 4. Lehrjahr mit 101 (9.4%) verzeichnet.

87% der Lernenden aus Liechtenstein in Liechtenstein angestellt

Für das Lehrjahr 2022/23 waren beim Amt für Berufsbildung und Berufsberatung sowie den entsprechenden Ämtern in den Kantonen St. Gallen und Graubünden Lehrverträge von 875 Lernenden aus Liechtenstein registriert. Dies sind drei Personen mehr als im Vorjahr. 759 Lernende waren in einem Betrieb in Liechtenstein, 103 Lernende in einem Betrieb im Kanton St. Gallen und 13 Lernende in einem Betrieb im Kanton Graubünden angestellt. Besonders viele Lehrverträge entfielen auf die Bildungsfelder Metall- und Maschinenindustrie mit 267 Verträgen, Organisation, Verwaltung und Büro mit 170 Verträgen sowie die technischen Berufe mit 90 Verträgen. Im Bildungsfeld Heilbehandlung wurden  81 Lernende aus Liechtenstein verzeichnet. Bei den anderen Bildungsfeldern betrug die Anzahl der Lernenden jeweils weniger als 40 Personen.

Die meisten Lehrabschlüsse in der Metall- und Maschinenindustrie sowie Organisation, Verwaltung und Büro

Im Kalenderjahr 2023 haben 329 Lernende in Liechtenstein die Lehrabschlussprüfung abgelegt. 315 Lernende haben die Lehrabschlussprüfung bestanden. Von den 315 Lehrabsolventinnen und Lehrabsolventen waren 138 weiblich und 177 männlich. Mit jeweils 75 Lernenden wurden die meisten Lehrabschlussprüfungen im Bildungsfeld der Metall- und Maschinenindustrie sowie in den Berufen der Organisation, Verwaltung und Büro abgelegt. Bei den technischen Berufen wurden 35 und bei den Berufen in der Heilbehandlung 31 Abschlüsse verbucht. In den anderen Bildungsfeldern wurden jeweils weniger als 15 Lehrabschlüsse verzeichnet.

Methodik & Qualität

Zweck dieses Dokuments ist es, den Nutzerinnen und Nutzern Hintergrundinformationen über die Methodik und die Qualität der statistischen Informationen zu bieten. Dies ermöglicht, die Aussagekraft der Ergebnisse besser einzuschätzen.

Der Abschnitt über die Methodik orientiert zunächst über Zweck und Gegenstand der Statistik und beschreibt dann die Datenquellen sowie die Datenaufbereitung. Es folgen Angaben zur Publikation der Ergebnisse sowie wichtige Hinweise.

Der Abschnitt über die Qualität basiert auf den Vorgaben des Europäischen Statistischen Systems über die Qualitätsberichterstattung und beschreibt Relevanz, Genauigkeit, Aktualität, Pünktlichkeit, Kohärenz und Vergleichbarkeit der statistischen Informationen.

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