Tourismus

Die Informationen zum Tourismus beruhen auf Daten des Amtes für Volkswirtschaft und des Unternehmensregisters des Amtes für Statistik. Pro Jahr werden drei Publikationen zum Tourismus veröffentlicht. Die Saisonpublikationen enthalten provisorische Werte zur Hotellerie. Die definitiven Ergebnisse, die sowohl die Hotellerie als auch die Parahotellerie (Ferienwohnung, Jugendherberge, Massenlager, Camping) umfassen, werden 3 Monate nach dem Jahresende in der Jahrespublikation veröffentlicht. Sie enthält am meisten Details. 

Zunahme der Logiernächte

27.03.2024 – Im Jahr 2023 verzeichneten die liechtensteinischen Beherbergungsbetriebe (Hotellerie, Ferienwohnung, Jugendherberge, Massenlager und Camping) insgesamt 222’266 Logiernächte. Dies entspricht einer Zunahme der Logiernächte um 11.8% bzw. 23’527 Nächte im Vergleich zum Vorjahr. 78.6% der Logiernächte wurden im Jahr 2023 in der Hotellerie gebucht. Im Vorjahr lag dieser Anteil bei 82.5%.

Alle Beherbergungsarten - Gästeankünfte nehmen um 13.9% zu

Im Jahr 2023 wurden in den liechtensteinischen Beherbergungsbetrieben (Hotellerie, Ferienwohnung, Jugendherberge, Massenlager und Camping) insgesamt 116’759 Gästeankünfte gemeldet. Dies sind 13.9% bzw. 14’246 Ankünfte mehr als im Vorjahr.

Die meisten Gästeankünfte im Jahr 2023 verzeichnete die Hotellerie. Die Hotellerie konnte im Berichtsjahr 94’598 Gästeankünfte verbuchen. Im Vorjahr waren es 86’269 Gästeankünfte gewesen. Dies entspricht einem Anstieg der Gästeankünfte in der Hotellerie um 9.7% bzw.  8'329 Ankünfte.

Die Parahotellerie meldete für das Berichtsjahr 22’161 Gästeankünfte. Davon entfielen 3’015 der Gästeankünfte auf die Ferienwohnungen, was einem Anstieg um 41.7% bzw. 888 Ankünfte im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Die Jugendherberge verzeichnete mit 7’830 Gästeankünften 9.0% bzw. 648 Ankünfte mehr als im Vorjahr.

Die Beherbergungsarten Massenlager und Camping meldeten im Jahr 2023 jeweils 2’962 bzw. 8’354 Gästeankünfte. Dies entspricht einer Zunahme bei den Massenlagern um 26.6% respektive 623 Ankünfte und beim Camping einer Zunahme um 81.8% respektive 3’758 Ankünfte gegenüber dem Jahr 2022.

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Alle Beherbergungsarten - Zunahme der Logiernächte um 11.8%

Im Jahr 2023 verzeichneten die liechtensteinischen Beherbergungsbetriebe (Hotellerie, Ferienwohnung, Jugendherberge, Massenlager und Camping) insgesamt 222’266 Logiernächte. Dies entspricht einem Anstieg der Logiernächte um 11.8% bzw. 23’527 Nächte im Vergleich zum Vorjahr.

Der Grossteil der 222’266 Logiernächte entfiel auf die Hotellerie. Die Hotellerie verzeichnete im Berichtsjahr 174’710 Logiernächte. Im Vorjahr waren es 163’951 Logiernächte gewesen. Dies entspricht einem Anstieg um 6.6% bzw. 10’759 Logiernächte. Seit dem Jahr 1981 gab es keine höheren Werte der Logiernächte in der Hotellerie. Damals verzeichneten die Hotelbetriebe 177’146 Logiernächte.

Die Parahotellerie meldete für das Berichtsjahr 47’556 Logiernächte. Im Vorjahr verbuchte die Parahotellerie 34’788 Logiernächte. Die höchste Zunahme an Logiernächten im Vergleich zum Vorjahr verzeichnete die Beherbergungsart Camping mit einem Anstieg der Logiernächte um 68.1% bzw. 6’025 Logiernächte auf insgesamt 14’878 Logiernächte im Jahr 2023. Die Beherbergungsarten Massenlager und Jugendherberge meldeten im Berichtsjahr jeweils 4’265 bzw. 15’601 Logiernächte. Dies ist im Vergleich zum Jahr 2022 eine Zunahme um 45.1% bzw. 1’325 Logiernächte in der Beherbergungsart Massenlager und um 20.4% bzw. 2’648 Logiernächte bei der Jugendherberge. Die Beherbergungsart Ferienwohnung verzeichnete mit 12'812 Logiernächten ebenfalls eine Zunahme um 27.6% bzw. 2'770 Logiernächten im Vergleich zum Vorjahr.

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Alle Beherbergungsarten – Die meisten Logiernächte sind von Gästen aus Europa

Im Jahr 2023 wurden 90.1% der Logiernächte von Gästen aus Europa gebucht. Im Vorjahr betrug dieser Anteil 90.8%. In den letzten 5 Jahren (2018-2022) lag der Logiernächteanteil von Gästen aus Europa durchschnittlich bei 91.2%.

An zweiter Stelle folgten die Gäste aus Amerika, die im Berichtsjahr 5.9% der Logiernächte ausmachten. Dies sind 0.3 Prozentpunkte mehr als im Vorjahr. In den Jahren 2018 bis 2022 machten die Gäste aus Amerika durchschnittlich 4.6% von den Logiernächten aus.

Für die Gäste aus Asien wurde im Jahr 2023 ein Anteil an den Logiernächten von 3.3% ermittelt. Im Vorjahr betrug dieser Anteil 3.0%. Bei den Gästen aus Afrika und Ozeanien lag der Anteil an den Logiernächten im beobachteten Zeitraum stets unter 1%.

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Alle Beherbergungsarten - Die meisten Logiernächte werden von Gästen aus der Schweiz gebucht

Gemessen an der Anzahl der Logiernächte waren die 5 wichtigsten Herkunftsländer (Wohnsitzstaat) der Gäste im Jahr 2023 die Schweiz, Deutschland, die Vereinigten Staaten (USA), Österreich und die Niederlande.

Von den im Jahr 2023 verzeichneten 222’266 Logiernächten machten die Gäste aus der Schweiz mit einem Anteil von 43.4% bzw. 96’368 Logiernächten den Grossteil der Logiernächte aus. An zweiter Stelle folgten die Gäste aus Deutschland, welche mit 48’105 Logiernächten 21.6% der gesamten Logiernächte ausmachten. Somit entfielen auf die Gäste aus der Schweiz und aus Deutschland rund zwei Drittel aller Logiernächte in Liechtenstein.

An dritter Stelle folgten die Gäste aus den Vereinigten Staaten (USA) mit 10’357 Logiernächten was einem Anteil von 4.7% entspricht. Für Gäste aus Österreich wurden 7’781 Logiernächte respektive ein Anteil von 3.5% gemeldet. Einen Anteil von 2.6% der Logiernächte verzeichneten Gäste aus den Niederlanden mit 5’672 Logiernächten.

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Alle Beherbergungsarten - Starke Zunahme von Gästen aus dem Vereinigten Königreich

Im Berichtsjahr wiesen die Gäste aus dem Vereinigten Königreich besonders starke Zuwächse der Logiernächte im Vergleich zum Vorjahr auf. Bei den Gästen aus dem Vereinigten Königreich wurden 5’570 Logiernächte verzeichnet. Im Vorjahr waren es 4’111 Logiernächte. Dies entspricht einem Anstieg um 35.5%.

Ebenfalls starke Zunahmen an Logiernächten wurden für Gäste aus Frankreich und Liechtenstein gemessen mit einem Zuwachs von jeweils 22.1% bzw. 831 und 818 Logiernächten. Für Gäste aus den Niederlanden wurde ein Anstieg von 21.5% bzw. 1’004 Logiernächten verzeichnet und für Gäste aus der Tschechischen Republik ein Zuwachs von 18.3% bzw. 402 Logiernächten. Bei den Gästen aus den Vereinigten Staaten (USA) wurden im Berichtsjahr 15.0% bzw. 1'351 Logiernächte mehr verbucht als im Vorjahr.

Bei den Gästen aus Italien wurde hingegen ein Rückgang der Logiernächte gemeldet. Die Gäste aus Italien verbrachten im Berichtsjahr 4’559 Logiernächte in Liechtenstein. Dies sind 2.1% bzw. 97 Logiernächte weniger als im Vorjahr.

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Hotellerie - Anzahl der geöffneten Betriebe nimmt zu

Im Jahr 2023 waren in Liechtenstein durchschnittlich 27.1 Hotelbetriebe geöffnet. Somit waren im Durchschnitt 1.9 Hotelbetriebe mehr geöffnet als im Vorjahr. Während im Berichtsjahr im Rheintal durchschnittlich 22.6 Hotelbetriebe geöffnet hatten, waren es bei den Alpenhotels in Steg und Malbun 4.5 Betriebe. Im Vorjahreszeitraum hatten durchschnittlich 20.8 Betriebe im Rheintal und 4.3 Betriebe in Steg und Malbun geöffnet.

Die grösste Anzahl an geöffneten Hotelbetrieben wies die Region Unterland mit durchschnittlich 7.9 Betrieben auf. Im Vorjahr verzeichnete die Region Unterland durchschnittlich 6.3 geöffnete Betriebe. Konnten in der Region Schaan/Planken im Vorjahr noch keine geöffneten Hotelbetriebe ausgewiesen werden, verzeichnet sie im Jahr 2023 neu durchschnittlich 2.3 Betriebe.

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Hotellerie - Zwei Drittel aller Logiernächte werden von Gästen aus der Schweiz und Deutschland gebucht

Im Jahr 2023 verzeichneten die Hotelbetriebe in Liechtenstein 174’710 Logiernächte. Davon wurden 81’307 Logiernächte von Gästen aus der Schweiz und 33’893 Logiernächte von Gästen aus Deutschland gebucht. Dies entspricht einem Anteil an den Logiernächten von 46.5% bzw. 19.4%. Zusammen macht dies einen Logiernächteanteil von 65.9% aus. Im Vorjahr machten die Gäste aus der Schweiz einen Anteil von 44.5% und die Gäste aus Deutschland einen Anteil von 20.9% an den Logiernächten in der Hotellerie aus. Somit erhöhte sich der Logiernächteanteil von Gästen aus der Schweiz im Vergleich zum Vorjahr. Hingegen nahm der Logiernächteanteil von Gästen aus Deutschland ab.

Für Gäste aus den Vereinigen Staaten (USA) wurden 8’969 Logiernächte gemeldet was einem Anteil von 5.1% an den Logiernächten entspricht. Auf Gäste aus Österreich und dem Vereinigten Königreich entfielen 6’417 Logiernächte respektive 3’910 Logiernächte. Dies entspricht einem Anteil von 3.7% bzw. 2.2% der Logiernächte in der Hotellerie.

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Hotellerie - Kürzere Aufenthaltsdauer

Im Durchschnitt verbrachten die Gäste im Jahr 2023 1.8 Nächte in den liechtensteinischen Hotelbetrieben. Damit nahm die Aufenthaltsdauer im Vergleich zum Vorjahrszeitraum um 0.1 Nächte ab.

In den Hotels im Rheintal blieb die Aufenthaltsdauer bei 1.6 Nächten. In den Alpenhotels nahm die Aufenthaltsdauer im Vergleich zum Vorjahr um 0.1 Nächte ab und betrug im Berichtsjahr 2.8 Nächte.

Werden die Regionen betrachtet, so wurde mit 2.4 Nächten die höchste Aufenthaltsdauer in Triesenberg verzeichnet. Im Jahr 2022 betrug die Aufenthaltsdauer in der Region Triesenberg noch 2.5 Nächte.

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Hotellerie – Durchschnittliche Zimmerbelegung von 49.7%.

Die Netto-Bettenbelegung lag im Jahr 2023 durchschnittlich bei 36.7%. Im Vorjahr erreichte sie 37.0%. Bei den Hotels im Rheintal erhöhte sich die Bettenbelegung von 34.5% im Jahr 2022 auf 35.3% im Jahr 2023. Bei den Alpenhotels nahm die Bettenbelegung von 42.6% im Vorjahr auf 39.9% im Jahr 2023 ab.

Die Netto-Zimmerbelegung betrug im Jahr 2023 durchschnittlich 49.7%. Im Vorjahr lag sie bei 48.5%. In den Alpenhotels nahm die Zimmerbelegung von 51.4% im Jahr 2022 auf 47.7% im Berichtsjahr ab. In den Hotels im Rheintal stieg die Zimmerbelegung von 47.9% im Jahr 2022 auf 50.2% im Berichtsjahr.

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Hotellerie - Positive Entwicklung geht weiter

Im Jahr 2023 stiegen die Logiernächte in der liechtensteinischen Hotellerie im Vergleich zum Vorjahr um 6.6%. In der Schweiz erhöhten sich die Logiernächte um 9.2%. Der Nachbarkanton St. Gallen verzeichnete eine Zunahme der Logiernächte um 4.6%. Im Gegensatz zu der sonst positiven Entwicklung nahmen die Logiernächte im Nachbarkanton Graubünden im Vergleich zum Vorjahr um 2.5% ab. In Österreich erhöhten sich die Logiernächte um 9.6% und im Bundesland Vorarlberg um 8.6%.

In der Schweiz wurden in der Hotellerie im Jahr 2023 insgesamt 41’759’083 Logiernächte gebucht. Davon entfielen auf den Kanton Graubünden 5’426’042 und auf den Kanton St. Gallen 1’115’760 Logiernächte. In Österreich wurden 90’315’978 Logiernächte verzeichnet. Das Bundesland Vorarlberg wies 5’149’044 Logiernächte auf. In Liechtenstein waren es 174’710 Logiernächte in der Hotellerie.

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Alle Beherbergungsarten - Gästeankünfte nehmen um 13.9% zu

Im Jahr 2023 wurden in den liechtensteinischen Beherbergungsbetrieben (Hotellerie, Ferienwohnung, Jugendherberge, Massenlager und Camping) insgesamt 116’759 Gästeankünfte gemeldet. Dies sind 13.9% bzw. 14’246 Ankünfte mehr als im Vorjahr.

Die meisten Gästeankünfte im Jahr 2023 verzeichnete die Hotellerie. Die Hotellerie konnte im Berichtsjahr 94’598 Gästeankünfte verbuchen. Im Vorjahr waren es 86’269 Gästeankünfte gewesen. Dies entspricht einem Anstieg der Gästeankünfte in der Hotellerie um 9.7% bzw.  8'329 Ankünfte.

Die Parahotellerie meldete für das Berichtsjahr 22’161 Gästeankünfte. Davon entfielen 3’015 der Gästeankünfte auf die Ferienwohnungen, was einem Anstieg um 41.7% bzw. 888 Ankünfte im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Die Jugendherberge verzeichnete mit 7’830 Gästeankünften 9.0% bzw. 648 Ankünfte mehr als im Vorjahr.

Die Beherbergungsarten Massenlager und Camping meldeten im Jahr 2023 jeweils 2’962 bzw. 8’354 Gästeankünfte. Dies entspricht einer Zunahme bei den Massenlagern um 26.6% respektive 623 Ankünfte und beim Camping einer Zunahme um 81.8% respektive 3’758 Ankünfte gegenüber dem Jahr 2022.

Alle Beherbergungsarten - Zunahme der Logiernächte um 11.8%

Im Jahr 2023 verzeichneten die liechtensteinischen Beherbergungsbetriebe (Hotellerie, Ferienwohnung, Jugendherberge, Massenlager und Camping) insgesamt 222’266 Logiernächte. Dies entspricht einem Anstieg der Logiernächte um 11.8% bzw. 23’527 Nächte im Vergleich zum Vorjahr.

Der Grossteil der 222’266 Logiernächte entfiel auf die Hotellerie. Die Hotellerie verzeichnete im Berichtsjahr 174’710 Logiernächte. Im Vorjahr waren es 163’951 Logiernächte gewesen. Dies entspricht einem Anstieg um 6.6% bzw. 10’759 Logiernächte. Seit dem Jahr 1981 gab es keine höheren Werte der Logiernächte in der Hotellerie. Damals verzeichneten die Hotelbetriebe 177’146 Logiernächte.

Die Parahotellerie meldete für das Berichtsjahr 47’556 Logiernächte. Im Vorjahr verbuchte die Parahotellerie 34’788 Logiernächte. Die höchste Zunahme an Logiernächten im Vergleich zum Vorjahr verzeichnete die Beherbergungsart Camping mit einem Anstieg der Logiernächte um 68.1% bzw. 6’025 Logiernächte auf insgesamt 14’878 Logiernächte im Jahr 2023. Die Beherbergungsarten Massenlager und Jugendherberge meldeten im Berichtsjahr jeweils 4’265 bzw. 15’601 Logiernächte. Dies ist im Vergleich zum Jahr 2022 eine Zunahme um 45.1% bzw. 1’325 Logiernächte in der Beherbergungsart Massenlager und um 20.4% bzw. 2’648 Logiernächte bei der Jugendherberge. Die Beherbergungsart Ferienwohnung verzeichnete mit 12'812 Logiernächten ebenfalls eine Zunahme um 27.6% bzw. 2'770 Logiernächten im Vergleich zum Vorjahr.

Alle Beherbergungsarten – Die meisten Logiernächte sind von Gästen aus Europa

Im Jahr 2023 wurden 90.1% der Logiernächte von Gästen aus Europa gebucht. Im Vorjahr betrug dieser Anteil 90.8%. In den letzten 5 Jahren (2018-2022) lag der Logiernächteanteil von Gästen aus Europa durchschnittlich bei 91.2%.

An zweiter Stelle folgten die Gäste aus Amerika, die im Berichtsjahr 5.9% der Logiernächte ausmachten. Dies sind 0.3 Prozentpunkte mehr als im Vorjahr. In den Jahren 2018 bis 2022 machten die Gäste aus Amerika durchschnittlich 4.6% von den Logiernächten aus.

Für die Gäste aus Asien wurde im Jahr 2023 ein Anteil an den Logiernächten von 3.3% ermittelt. Im Vorjahr betrug dieser Anteil 3.0%. Bei den Gästen aus Afrika und Ozeanien lag der Anteil an den Logiernächten im beobachteten Zeitraum stets unter 1%.

Alle Beherbergungsarten - Die meisten Logiernächte werden von Gästen aus der Schweiz gebucht

Gemessen an der Anzahl der Logiernächte waren die 5 wichtigsten Herkunftsländer (Wohnsitzstaat) der Gäste im Jahr 2023 die Schweiz, Deutschland, die Vereinigten Staaten (USA), Österreich und die Niederlande.

Von den im Jahr 2023 verzeichneten 222’266 Logiernächten machten die Gäste aus der Schweiz mit einem Anteil von 43.4% bzw. 96’368 Logiernächten den Grossteil der Logiernächte aus. An zweiter Stelle folgten die Gäste aus Deutschland, welche mit 48’105 Logiernächten 21.6% der gesamten Logiernächte ausmachten. Somit entfielen auf die Gäste aus der Schweiz und aus Deutschland rund zwei Drittel aller Logiernächte in Liechtenstein.

An dritter Stelle folgten die Gäste aus den Vereinigten Staaten (USA) mit 10’357 Logiernächten was einem Anteil von 4.7% entspricht. Für Gäste aus Österreich wurden 7’781 Logiernächte respektive ein Anteil von 3.5% gemeldet. Einen Anteil von 2.6% der Logiernächte verzeichneten Gäste aus den Niederlanden mit 5’672 Logiernächten.

Alle Beherbergungsarten - Starke Zunahme von Gästen aus dem Vereinigten Königreich

Im Berichtsjahr wiesen die Gäste aus dem Vereinigten Königreich besonders starke Zuwächse der Logiernächte im Vergleich zum Vorjahr auf. Bei den Gästen aus dem Vereinigten Königreich wurden 5’570 Logiernächte verzeichnet. Im Vorjahr waren es 4’111 Logiernächte. Dies entspricht einem Anstieg um 35.5%.

Ebenfalls starke Zunahmen an Logiernächten wurden für Gäste aus Frankreich und Liechtenstein gemessen mit einem Zuwachs von jeweils 22.1% bzw. 831 und 818 Logiernächten. Für Gäste aus den Niederlanden wurde ein Anstieg von 21.5% bzw. 1’004 Logiernächten verzeichnet und für Gäste aus der Tschechischen Republik ein Zuwachs von 18.3% bzw. 402 Logiernächten. Bei den Gästen aus den Vereinigten Staaten (USA) wurden im Berichtsjahr 15.0% bzw. 1'351 Logiernächte mehr verbucht als im Vorjahr.

Bei den Gästen aus Italien wurde hingegen ein Rückgang der Logiernächte gemeldet. Die Gäste aus Italien verbrachten im Berichtsjahr 4’559 Logiernächte in Liechtenstein. Dies sind 2.1% bzw. 97 Logiernächte weniger als im Vorjahr.

Hotellerie - Anzahl der geöffneten Betriebe nimmt zu

Im Jahr 2023 waren in Liechtenstein durchschnittlich 27.1 Hotelbetriebe geöffnet. Somit waren im Durchschnitt 1.9 Hotelbetriebe mehr geöffnet als im Vorjahr. Während im Berichtsjahr im Rheintal durchschnittlich 22.6 Hotelbetriebe geöffnet hatten, waren es bei den Alpenhotels in Steg und Malbun 4.5 Betriebe. Im Vorjahreszeitraum hatten durchschnittlich 20.8 Betriebe im Rheintal und 4.3 Betriebe in Steg und Malbun geöffnet.

Die grösste Anzahl an geöffneten Hotelbetrieben wies die Region Unterland mit durchschnittlich 7.9 Betrieben auf. Im Vorjahr verzeichnete die Region Unterland durchschnittlich 6.3 geöffnete Betriebe. Konnten in der Region Schaan/Planken im Vorjahr noch keine geöffneten Hotelbetriebe ausgewiesen werden, verzeichnet sie im Jahr 2023 neu durchschnittlich 2.3 Betriebe.

Hotellerie - Zwei Drittel aller Logiernächte werden von Gästen aus der Schweiz und Deutschland gebucht

Im Jahr 2023 verzeichneten die Hotelbetriebe in Liechtenstein 174’710 Logiernächte. Davon wurden 81’307 Logiernächte von Gästen aus der Schweiz und 33’893 Logiernächte von Gästen aus Deutschland gebucht. Dies entspricht einem Anteil an den Logiernächten von 46.5% bzw. 19.4%. Zusammen macht dies einen Logiernächteanteil von 65.9% aus. Im Vorjahr machten die Gäste aus der Schweiz einen Anteil von 44.5% und die Gäste aus Deutschland einen Anteil von 20.9% an den Logiernächten in der Hotellerie aus. Somit erhöhte sich der Logiernächteanteil von Gästen aus der Schweiz im Vergleich zum Vorjahr. Hingegen nahm der Logiernächteanteil von Gästen aus Deutschland ab.

Für Gäste aus den Vereinigen Staaten (USA) wurden 8’969 Logiernächte gemeldet was einem Anteil von 5.1% an den Logiernächten entspricht. Auf Gäste aus Österreich und dem Vereinigten Königreich entfielen 6’417 Logiernächte respektive 3’910 Logiernächte. Dies entspricht einem Anteil von 3.7% bzw. 2.2% der Logiernächte in der Hotellerie.

Hotellerie - Kürzere Aufenthaltsdauer

Im Durchschnitt verbrachten die Gäste im Jahr 2023 1.8 Nächte in den liechtensteinischen Hotelbetrieben. Damit nahm die Aufenthaltsdauer im Vergleich zum Vorjahrszeitraum um 0.1 Nächte ab.

In den Hotels im Rheintal blieb die Aufenthaltsdauer bei 1.6 Nächten. In den Alpenhotels nahm die Aufenthaltsdauer im Vergleich zum Vorjahr um 0.1 Nächte ab und betrug im Berichtsjahr 2.8 Nächte.

Werden die Regionen betrachtet, so wurde mit 2.4 Nächten die höchste Aufenthaltsdauer in Triesenberg verzeichnet. Im Jahr 2022 betrug die Aufenthaltsdauer in der Region Triesenberg noch 2.5 Nächte.

Hotellerie – Durchschnittliche Zimmerbelegung von 49.7%.

Die Netto-Bettenbelegung lag im Jahr 2023 durchschnittlich bei 36.7%. Im Vorjahr erreichte sie 37.0%. Bei den Hotels im Rheintal erhöhte sich die Bettenbelegung von 34.5% im Jahr 2022 auf 35.3% im Jahr 2023. Bei den Alpenhotels nahm die Bettenbelegung von 42.6% im Vorjahr auf 39.9% im Jahr 2023 ab.

Die Netto-Zimmerbelegung betrug im Jahr 2023 durchschnittlich 49.7%. Im Vorjahr lag sie bei 48.5%. In den Alpenhotels nahm die Zimmerbelegung von 51.4% im Jahr 2022 auf 47.7% im Berichtsjahr ab. In den Hotels im Rheintal stieg die Zimmerbelegung von 47.9% im Jahr 2022 auf 50.2% im Berichtsjahr.

Hotellerie - Positive Entwicklung geht weiter

Im Jahr 2023 stiegen die Logiernächte in der liechtensteinischen Hotellerie im Vergleich zum Vorjahr um 6.6%. In der Schweiz erhöhten sich die Logiernächte um 9.2%. Der Nachbarkanton St. Gallen verzeichnete eine Zunahme der Logiernächte um 4.6%. Im Gegensatz zu der sonst positiven Entwicklung nahmen die Logiernächte im Nachbarkanton Graubünden im Vergleich zum Vorjahr um 2.5% ab. In Österreich erhöhten sich die Logiernächte um 9.6% und im Bundesland Vorarlberg um 8.6%.

In der Schweiz wurden in der Hotellerie im Jahr 2023 insgesamt 41’759’083 Logiernächte gebucht. Davon entfielen auf den Kanton Graubünden 5’426’042 und auf den Kanton St. Gallen 1’115’760 Logiernächte. In Österreich wurden 90’315’978 Logiernächte verzeichnet. Das Bundesland Vorarlberg wies 5’149’044 Logiernächte auf. In Liechtenstein waren es 174’710 Logiernächte in der Hotellerie.

Methodik & Qualität

Zweck dieses Dokuments ist es, den Nutzerinnen und Nutzern Hintergrundinformationen über die Methodik und die Qualität der statistischen Informationen zu bieten. Dies ermöglicht, die Aussagekraft der Ergebnisse besser einzuschätzen.

Der Abschnitt über die Methodik orientiert zunächst über Zweck und Gegenstand der Statistik und beschreibt dann die Datenquellen sowie die Datenaufbereitung. Es folgen Angaben zur Publikation der Ergebnisse sowie wichtige Hinweise.

Der Abschnitt über die Qualität basiert auf den Vorgaben des Europäischen Statistischen Systems über die Qualitätsberichterstattung und beschreibt Relevanz, Genauigkeit, Aktualität, Pünktlichkeit, Kohärenz und Vergleichbarkeit der statistischen Informationen.

Zunahme der Logiernächte

07.12.2023 - In der Sommersaison 2023 (Monate Mai 2023 bis Oktober 2023) nahmen die Gastankünfte und die Logiernächte in der Hotellerie im Vergleich zum Vorjahr zu. Die Hotels in Liechtenstein meldeten für die Sommersaison 2023 insgesamt 57'893 Gastankünfte und 99'547 Logiernächte. Im Vorjahr waren es 54'506 Gastankünfte und 95'788 Logiernächte gewesen. Die Logiernächte stiegen somit um 3.9% im Vergleich zum Vorjahr.

Bei den Hotels im Rheintal wurden während des Berichtszeitraums 69'874 Logiernächte gebucht. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht dies einer Zunahme um 4.5%. Bei den Alpenhotels in Steg und in Malbun wurden 29'673 Logiernächte verzeichnet. Dies ist im Vergleich zum Vorjahr eine Zunahme der Logiernächte um 2.5%.

Mehr geöffnete Hotelbetriebe als im Vorjahr

Während der Sommersaison 2023 hatten in Liechtenstein durchschnittlich 29.7 Hotelbetriebe geöffnet. In der Sommersaison des Vorjahres hatten durchschnittlich 25.0 Hotelbetriebe geöffnet.

Die Region Unterland wies in der Sommersaison 2023 mit durchschnittlich 9.0 geöffneten Hotelbetrieben die meisten auf. Danach folgte die Region Triesenberg mit durchschnittlich 7.7 geöffneten Hotelbetrieben. Auf die Regionen Vaduz sowie Balzers/Triesen fielen jeweils durchschnittlich 5.0 geöffnete Hotelbetriebe. Mit 3.0 wies die Region Schaan/Planken die wenigsten geöffneten Hotelbetriebe auf.

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Gastankünfte und Logiernächte nehmen erneut zu

Die Zahl der Gastankünfte und der Logiernächte ist in der Sommersaison 2023 im Vergleich zur Vorjahressaison angestiegen. Damit setzte sich die positive Entwicklung in der liechtensteinischen Hotellerie fort. In der Sommersaison 2023 wurden in der liechtensteinischen Hotellerie 57'893 Gastankünfte und 99'547 Logiernächte registriert. Während der Sommersaison 2022 wurden 54'506 Gastankünfte und 95'788 Logiernächte gemeldet. Davor wurden das letzte Mal während der Sommersaison 1990 über 90'000 Logiernächte registriert.

Die Schweiz ist das häufigste Herkunftsland

In der Sommersaison 2023 erreichten die Gäste mit dem Herkunftsland (Wohnsitzstaat) Schweiz einen Anteil von 42.9% an den gesamten Logiernächten in der Hotellerie. Die Gäste aus der Schweiz verbrachten 42'751 Nächte in Liechtenstein.

Die Gäste aus Deutschland kamen auf einen Logiernächteanteil von 19.3% und bildeten damit das zweithäufigste Herkunftsland der Gäste. Sie buchten 19'216 Logiernächte in Liechtenstein. Danach folgten die Gäste aus den Vereinigten Staaten (USA) mit einem Logiernächteanteil von 6.7%, was 6'705 Logiernächten entspricht. Für Gäste aus Österreich und dem Vereinigten Königreich wurden Anteile von 3.7% bzw. 3'689 Logiernächte und 2.4% bzw. 2'412 Logiernächte verzeichnet.

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Anstieg der Gäste aus der Schweiz

Die 5 wichtigsten Herkunftsländer (Wohnsitzstaat) der Gäste in der Sommersaison 2023 waren die Schweiz, Deutschland, die Vereinigten Staaten (USA), Österreich und das Vereinigte Königreich. Gemessen an der Anzahl an Logiernächten ist die Schweiz mit 42'751 Logiernächten das wichtigste Herkunftsland der Gäste. Im Vorjahr wurden 36'216 Logiernächte von Gästen aus der Schweiz registriert.

Eine ebenfalls hohe Anzahl an Logiernächten verbuchten die Gäste aus Deutschland mit 19'216 Logiernächten. Bei diesen hat sich die Anzahl an Logiernächten im Vergleich zum Vorjahr reduziert. Die Gäste aus der Schweiz und aus Deutschland machen den grössten Anteil an den Logiernächten der liechtensteinischen Hotellerie aus.

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Anstieg des Inlandstourismus

Von den wichtigsten Herkunftsländern wiesen die Gäste aus Liechtenstein den höchsten Anstieg bei den Logiernächten im Vergleich zum Vorjahr auf. In der Sommersaison 2023 wurden von Gästen aus Liechtenstein insgesamt 1'680 Logiernächte verzeichnet. Im Vorjahr waren es 1'139 Logiernächte gewesen. Dies entspricht einer Zunahme um 47.5% bzw. 541 Logiernächte.

Bei den Gästen aus Dänemark wurde ebenfalls ein hoher Anstieg der Logiernächte im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet. Bei diesen stieg die Anzahl der Logiernächte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 29.1% bzw. um 245 Logiernächte auf 1'088 Logiernächte an. Weitere nennenswerte Zunahmen an Logiernächten verzeichneten die Gäste aus der Schweiz, dem Vereinigten Königreich sowie den Vereinigten Staaten (USA). Bei den Gästen aus der Schweiz stiegen die Logiernächte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 18.0% auf 42'751 Logiernächte an. Für die Gäste aus dem Vereinigten Königreich wurde eine Zunahme der Logiernächte um 13.1% registriert und für Gäste aus den Vereinigten Staaten (USA) eine Zunahme der Logiernächte um 11.9%.

Ein Rückgang der Logiernächte hingegen wurde bei den Gästen aus Deutschland und Österreich verzeichnet. Bei diesen reduzierten sich die Logiernächte im Vergleich zum Vorjahr um 10.1% auf 19'216 Logiernächte bzw. um 6.1% auf 3'689 Logiernächte in der Sommersaison 2023.

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Kürzere Aufenthaltsdauer

In der Sommersaison 2023 verbrachten die Gäste durchschnittlich 1.7 Nächte in Liechtenstein. Somit nahm die Aufenthaltsdauer im Vergleich zur Sommersaison 2022 um 0.1 Nächte ab. In den Hotels im Rheintal sank die Aufenthaltsdauer von 1.6 Nächten im Vorjahr auf 1.5 Nächte in der Sommersaison 2023. In den Alpenhotels nahm die Aufenthaltsdauer im gleichen Zeitraum um 0.1 Nächte ab und betrug im Berichtszeitraum 2.4 Nächte.

Bettenbelegung nimmt ab

Die Netto-Bettenbelegung betrug in der Sommersaison 2023 durchschnittlich 40.1%. Im Vorjahr erreichte sie 41.9%. Bei den Hotels im Rheintal sank die Bettenbelegung von 44.1% im Vorjahr auf 42.6% in der Sommersaison 2023. Bei den Alpenhotels sank die Bettenbelegung von 37.7% im Vorjahreszeitraum auf 35.1% im Berichtszeitraum. Die Netto-Zimmerbelegung ist im Vergleich zum Vorjahr um 1.6 Prozentpunkte gesunken und betrug in der Sommersaison 2023 durchschnittlich 55.3%.

Vergleich mit Nachbarregionen

In der Sommersaison 2023 nahmen die Logiernächte in der liechtensteinischen Hotellerie im Vergleich zum Vorjahr um 3.9% zu. In der Schweiz erhöhten sich die Logiernächte in der Hotellerie im Vergleich zum Vorjahr um 6.3%. Im Kanton St. Gallen stiegen die Logiernächte um 3.1% im Vergleich zum Vorjahr. Der Nachbarkanton Graubünden hingegen verzeichnete eine Abnahme der Logiernächte um 4.4%.

Im Nachbarbundesland Vorarlberg sind die Logiernächte im Vergleich zum Vorjahr um 3.6% angestiegen.

In der Schweiz wurden in der Sommersaison 2023 in der Hotellerie insgesamt 23'890'870 Logiernächte verzeichnet. Davon entfielen auf den Kanton Graubünden 2'520'493 Logiernächte und auf den Kanton St. Gallen 649'709 Logiernächte. Für das Nachbarbundesland Vorarlberg wurden in der Sommersaison 2023 2'371'382 Logiernächte gemeldet.

Mehr

Mehr geöffnete Hotelbetriebe als im Vorjahr

Während der Sommersaison 2023 hatten in Liechtenstein durchschnittlich 29.7 Hotelbetriebe geöffnet. In der Sommersaison des Vorjahres hatten durchschnittlich 25.0 Hotelbetriebe geöffnet.

Die Region Unterland wies in der Sommersaison 2023 mit durchschnittlich 9.0 geöffneten Hotelbetrieben die meisten auf. Danach folgte die Region Triesenberg mit durchschnittlich 7.7 geöffneten Hotelbetrieben. Auf die Regionen Vaduz sowie Balzers/Triesen fielen jeweils durchschnittlich 5.0 geöffnete Hotelbetriebe. Mit 3.0 wies die Region Schaan/Planken die wenigsten geöffneten Hotelbetriebe auf.

Gastankünfte und Logiernächte nehmen erneut zu

Die Zahl der Gastankünfte und der Logiernächte ist in der Sommersaison 2023 im Vergleich zur Vorjahressaison angestiegen. Damit setzte sich die positive Entwicklung in der liechtensteinischen Hotellerie fort. In der Sommersaison 2023 wurden in der liechtensteinischen Hotellerie 57'893 Gastankünfte und 99'547 Logiernächte registriert. Während der Sommersaison 2022 wurden 54'506 Gastankünfte und 95'788 Logiernächte gemeldet. Davor wurden das letzte Mal während der Sommersaison 1990 über 90'000 Logiernächte registriert.

Die Schweiz ist das häufigste Herkunftsland

In der Sommersaison 2023 erreichten die Gäste mit dem Herkunftsland (Wohnsitzstaat) Schweiz einen Anteil von 42.9% an den gesamten Logiernächten in der Hotellerie. Die Gäste aus der Schweiz verbrachten 42'751 Nächte in Liechtenstein.

Die Gäste aus Deutschland kamen auf einen Logiernächteanteil von 19.3% und bildeten damit das zweithäufigste Herkunftsland der Gäste. Sie buchten 19'216 Logiernächte in Liechtenstein. Danach folgten die Gäste aus den Vereinigten Staaten (USA) mit einem Logiernächteanteil von 6.7%, was 6'705 Logiernächten entspricht. Für Gäste aus Österreich und dem Vereinigten Königreich wurden Anteile von 3.7% bzw. 3'689 Logiernächte und 2.4% bzw. 2'412 Logiernächte verzeichnet.

Anstieg der Gäste aus der Schweiz

Die 5 wichtigsten Herkunftsländer (Wohnsitzstaat) der Gäste in der Sommersaison 2023 waren die Schweiz, Deutschland, die Vereinigten Staaten (USA), Österreich und das Vereinigte Königreich. Gemessen an der Anzahl an Logiernächten ist die Schweiz mit 42'751 Logiernächten das wichtigste Herkunftsland der Gäste. Im Vorjahr wurden 36'216 Logiernächte von Gästen aus der Schweiz registriert.

Eine ebenfalls hohe Anzahl an Logiernächten verbuchten die Gäste aus Deutschland mit 19'216 Logiernächten. Bei diesen hat sich die Anzahl an Logiernächten im Vergleich zum Vorjahr reduziert. Die Gäste aus der Schweiz und aus Deutschland machen den grössten Anteil an den Logiernächten der liechtensteinischen Hotellerie aus.

Anstieg des Inlandstourismus

Von den wichtigsten Herkunftsländern wiesen die Gäste aus Liechtenstein den höchsten Anstieg bei den Logiernächten im Vergleich zum Vorjahr auf. In der Sommersaison 2023 wurden von Gästen aus Liechtenstein insgesamt 1'680 Logiernächte verzeichnet. Im Vorjahr waren es 1'139 Logiernächte gewesen. Dies entspricht einer Zunahme um 47.5% bzw. 541 Logiernächte.

Bei den Gästen aus Dänemark wurde ebenfalls ein hoher Anstieg der Logiernächte im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet. Bei diesen stieg die Anzahl der Logiernächte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 29.1% bzw. um 245 Logiernächte auf 1'088 Logiernächte an. Weitere nennenswerte Zunahmen an Logiernächten verzeichneten die Gäste aus der Schweiz, dem Vereinigten Königreich sowie den Vereinigten Staaten (USA). Bei den Gästen aus der Schweiz stiegen die Logiernächte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 18.0% auf 42'751 Logiernächte an. Für die Gäste aus dem Vereinigten Königreich wurde eine Zunahme der Logiernächte um 13.1% registriert und für Gäste aus den Vereinigten Staaten (USA) eine Zunahme der Logiernächte um 11.9%.

Ein Rückgang der Logiernächte hingegen wurde bei den Gästen aus Deutschland und Österreich verzeichnet. Bei diesen reduzierten sich die Logiernächte im Vergleich zum Vorjahr um 10.1% auf 19'216 Logiernächte bzw. um 6.1% auf 3'689 Logiernächte in der Sommersaison 2023.

Kürzere Aufenthaltsdauer

In der Sommersaison 2023 verbrachten die Gäste durchschnittlich 1.7 Nächte in Liechtenstein. Somit nahm die Aufenthaltsdauer im Vergleich zur Sommersaison 2022 um 0.1 Nächte ab. In den Hotels im Rheintal sank die Aufenthaltsdauer von 1.6 Nächten im Vorjahr auf 1.5 Nächte in der Sommersaison 2023. In den Alpenhotels nahm die Aufenthaltsdauer im gleichen Zeitraum um 0.1 Nächte ab und betrug im Berichtszeitraum 2.4 Nächte.

Bettenbelegung nimmt ab

Die Netto-Bettenbelegung betrug in der Sommersaison 2023 durchschnittlich 40.1%. Im Vorjahr erreichte sie 41.9%. Bei den Hotels im Rheintal sank die Bettenbelegung von 44.1% im Vorjahr auf 42.6% in der Sommersaison 2023. Bei den Alpenhotels sank die Bettenbelegung von 37.7% im Vorjahreszeitraum auf 35.1% im Berichtszeitraum. Die Netto-Zimmerbelegung ist im Vergleich zum Vorjahr um 1.6 Prozentpunkte gesunken und betrug in der Sommersaison 2023 durchschnittlich 55.3%.

Vergleich mit Nachbarregionen

In der Sommersaison 2023 nahmen die Logiernächte in der liechtensteinischen Hotellerie im Vergleich zum Vorjahr um 3.9% zu. In der Schweiz erhöhten sich die Logiernächte in der Hotellerie im Vergleich zum Vorjahr um 6.3%. Im Kanton St. Gallen stiegen die Logiernächte um 3.1% im Vergleich zum Vorjahr. Der Nachbarkanton Graubünden hingegen verzeichnete eine Abnahme der Logiernächte um 4.4%.

Im Nachbarbundesland Vorarlberg sind die Logiernächte im Vergleich zum Vorjahr um 3.6% angestiegen.

In der Schweiz wurden in der Sommersaison 2023 in der Hotellerie insgesamt 23'890'870 Logiernächte verzeichnet. Davon entfielen auf den Kanton Graubünden 2'520'493 Logiernächte und auf den Kanton St. Gallen 649'709 Logiernächte. Für das Nachbarbundesland Vorarlberg wurden in der Sommersaison 2023 2'371'382 Logiernächte gemeldet.

Methodik & Qualität

Zweck dieses Dokuments ist es, den Nutzerinnen und Nutzern Hintergrundinformationen über die Methodik und die Qualität der statistischen Informationen zu bieten. Dies ermöglicht es, die Aussagekraft der Ergebnisse besser einzuschätzen.

Der Abschnitt über die Methodik orientiert zunächst über Zweck und Gegenstand der Statistik und beschreibt dann die Datenquellen sowie die Datenaufbereitung. Es folgen Angaben zur Publikation der Ergebnisse sowie wichtige Hinweise.

Der Abschnitt über die Qualität basiert auf den Vorgaben des Europäischen Statistischen Systems über die Qualitätsberichterstattung und beschreibt Relevanz, Genauigkeit, Aktualität, Pünktlichkeit, Kohärenz und Vergleichbarkeit der statistischen Informationen.

Tourismus - Wintersaison 2022/23

Zunahme der Logiernächte

07.06.2023 – In der Wintersaison 2022/23 (Monate November 2022 bis April 2023) nahmen die Gästeankünfte und die Logiernächte in der Hotellerie im Vergleich zum Vorjahr zu. Die Hotels in Liechtenstein meldeten für die Wintersaison 2022/23 35'880 Gästeankünfte und 73'263 Logiernächte. In der Wintersaison des Vorjahres waren es 29'226 Gästeankünfte und 66'043 Logiernächte gewesen. Die Logiernächte stiegen somit um 10.9% im Vergleich zum Vorjahr an.

 

Anzahl der geöffneten Betriebe nimmt ab

In Liechtenstein waren in der Wintersaison 2022/23 durchschnittlich 25.2 Hotelbetriebe geöffnet. Im Vorjahr hatten durchschnittlich 26.0 Betriebe geöffnet.

Die Region Triesenberg wies in der Wintersaison 2022/23 mit durchschnittlich 7.2 geöffneten Betrieben die meisten Betriebe auf. Danach folgten die Region Unterland und die Region Vaduz mit durchschnittlich 6.5 respektive 6.0 geöffneten Betrieben. In der Region Balzers/Triesen hatten durchschnittlich 5.0 Betriebe geöffnet. Mit durchschnittlich 0.5 geöffneten Betrieben wies die Region Schaan/Planken die wenigsten geöffneten Betriebe auf. Ergänzend sei zur Region Schaan/Planken erwähnt, dass erst seit April 2023 drei Hotelbetriebe geöffnet haben. Von Dezember 2018 bis April 2023 hatten in der Region Schaan/Planken weniger als drei Hotelbetriebe geöffnet.

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Gästeankünfte und Logiernächte nehmen zu

Die Zahl der Gästeankünfte und der Logiernächte ist in der Wintersaison 2022/23 im Vergleich zur Vorjahressaison angestiegen. In der Wintersaison 2022/23 wurden in der liechtensteinischen Hotellerie 35'880 Gästeankünfte und 73'263 Logiernächte registriert.

Bereits in der Wintersaison 2021/22 konnte die liechtensteinische Hotellerie mit 29'226 Gästeankünften und 66'043 Logiernächten an die positive Entwicklung der Wintersaison 2017/18 und der Wintersaison 2018/19 anknüpfen. Die aktuell in der Wintersaison 2022/23 verbuchten 35'880 Gästeankünfte und 73'263 Logiernächte sind der höchste Wert einer Wintersaison im beobachteten Zeitraum (1990/91 bis 2022/23).

Bei den Hotels im Rheintal wurden während der Wintersaison 2022/23 43'524 Logiernächte gebucht. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht dies einer Zunahme um 22.6%. Bei den Alpenhotels in Steg und in Malbun wurden 29'739 Logiernächte verzeichnet. Dies ist im Vergleich zum Vorjahr eine Abnahme der Logiernächte um 2.6%.

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Die Schweiz ist das häufigste Herkunftsland

In der Wintersaison 2022/23 erreichten die Gäste mit dem Herkunftsland (Wohnsitzstaat) Schweiz einen Anteil von 49.6% an den gesamten Logiernächten in der Hotellerie. Die Gäste aus der Schweiz verbrachten 36'310 Nächte in Liechtenstein.

Die Gäste aus Deutschland kamen auf einen Logiernächteanteil von 20.5%. Sie buchten 15'003 Logiernächte in Liechtenstein.

Danach folgten die Gäste aus Österreich mit einem Logiernächteanteil von 3.9% was 2'847 Logiernächten entspricht. Für Gäste aus den Vereinigten Staaten (USA) wurden 2'437 Logiernächte bzw. ein Logiernächteanteil von 3.3% gemeldet und für die Gäste aus Italien 1'762 Logiernächte bzw. ein Logiernächteanteil von 2.4%.

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Anzahl der Logiernächte wieder auf hohem Niveau

Die 5 wichtigsten Herkunftsländer (Wohnsitzstaat) der Gäste in der Wintersaison 2022/23 waren die Schweiz, Deutschland, Österreich, die Vereinigten Staaten (USA) und Italien.

Schon seit dem Jahr 2000/01 machen die Gäste aus der Schweiz und aus Deutschland den Grossteil der Logiernächte aus.

Während in den Jahren 2019/20 auf 2020/21 die Anzahl der Logiernächte von Gästen aus der Schweiz um 31.3% angestiegen ist, sanken im selben Zeitraum die Logiernächte von Gästen aus den übrigen Ländern um teilweise bis zu über 90%.

Seit der Wintersaison 2021/22 und dem Wegfall der COVID-19 bedingten Einschränkungen knüpfen die Logiernächtezahlen wieder an den Werten vor der Pandemie an.

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Hohe Zuwächse bei Gästen aus dem Vereinigten Königreich und den Vereinigten Staaten

Von den wichtigsten Herkunftsländern wiesen die Gäste aus dem Vereinigten Königreich den höchsten prozentualen Anstieg an Logiernächten im Vergleich zum Vorjahr auf. In der Wintersaison 2022/23 wurden von den Gästen aus dem Vereinigten Königreich insgesamt 1'539 Logiernächte verzeichnet. Dies entspricht einem Anstieg um 73.5% bzw. 652 Logiernächte im Vergleich zum Vorjahr.

Der zweithöchste prozentuale Zuwachs wurde für Gäste aus den Vereinigten Staaten (USA) beobachtet. Bei diesen nahmen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum die Logiernächte um 49.7% bzw. 809 Nächte auf 2'437 Logiernächte zu.

Weitere markante prozentuale Zunahmen der Logiernächte von über 30% wurden für Gäste aus der Tschechischen Republik, Frankreich und Italien festgestellt.

Ebenfalls zugenommen im Vergleich zum Vorjahr haben die Logiernächte bei Gästen aus Deutschland. Für diese stiegen die Logiernächte um 19.4% auf 15'003 Logiernächte an.

Bei den Gästen aus der Schweiz hingegen wurde eine Abnahme der Logiernächte um 1.8% auf 36'310 Logiernächte im Vergleich zum Vorjahr beobachtet. Für Gäste aus Liechtenstein gingen die Logiernächte um 37.8% auf 1'145 Logiernächte zurück.

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Kürzere Aufenthaltsdauer

In der Wintersaison 2022/23 verbrachten die Gäste im Durchschnitt 2.0 Nächte in Liechtenstein. Die Aufenthaltsdauer nahm damit um 0.3 Nächte im Vergleich zum Vorjahr ab. In den Hotels im Rheintal sank die Aufenthaltsdauer von 1.7 Nächten im Vorjahr auf 1.6 Nächte in der Wintersaison 2022/23. In den Alpenhotels blieb die Aufenthaltsdauer mit 3.6 Nächten gleich wie im Vorjahr.

Bettenbelegung steigt

Die Netto-Bettenbelegung betrug in der Wintersaison 2022/23 durchschnittlich 33.6%. Im Vorjahr erreichte sie 29.1%. Bei den Hotels im Rheintal stieg die Bettenbelegung von 22.6% im Vorjahr auf 28.7% in der Wintersaison 2022/23 an. Bei den Alpenhotels erhöhte sich die Bettenbelegung von 43.6% im Vorjahreszeitraum auf 44.4% im Berichtszeitraum. Die Netto-Zimmerbelegung betrug in der Wintersaison 2022/23 durchschnittlich 44.8%. Im Vorjahr betrug die Netto-Zimmerbelegung 37.4%.

Vergleich mit Nachbarregionen

Die Schweizer Hotellerie verzeichnete in der Wintersaison 2022/23 insgesamt 17'395'756 Logiernächte. Davon entfielen auf den Kanton Graubünden 2'888'799 Logiernächte und auf den Kanton St. Gallen 459'043 Logiernächte.

Die Hotellerie in Österreich meldete in der Wintersaison 2022/23 insgesamt 42'281'800 Logiernächte. Das Nachbarbundesland Vorarlberg verbuchte 2'764'250 Logiernächte.

In der Wintersaison 2022/23 nahmen die Logiernächte in der liechtensteinischen Hotellerie im Vergleich zum Vorjahr um 10.9% zu. In der Schweiz erhöhten sich die Logiernächte in der Hotellerie im Vergleich zum Vorjahr um 18.0%. Im Kanton St. Gallen stiegen die Logiernächte um 11.4% im Vergleich zum Vorjahr. Der Nachbarkanton Graubünden hingegen verzeichnete eine Abnahme der Logiernächte um 2.7%.

In Österreich stiegen die Logiernächte im Vergleich zum Vorjahr um 35.3%. Das Nachbarbundesland Vorarlberg erfasste im Berichtszeitraum 19.1% mehr Logiernächte als im Vorjahreszeitraum.

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Anzahl der geöffneten Betriebe nimmt ab

In Liechtenstein waren in der Wintersaison 2022/23 durchschnittlich 25.2 Hotelbetriebe geöffnet. Im Vorjahr hatten durchschnittlich 26.0 Betriebe geöffnet.

Die Region Triesenberg wies in der Wintersaison 2022/23 mit durchschnittlich 7.2 geöffneten Betrieben die meisten Betriebe auf. Danach folgten die Region Unterland und die Region Vaduz mit durchschnittlich 6.5 respektive 6.0 geöffneten Betrieben. In der Region Balzers/Triesen hatten durchschnittlich 5.0 Betriebe geöffnet. Mit durchschnittlich 0.5 geöffneten Betrieben wies die Region Schaan/Planken die wenigsten geöffneten Betriebe auf. Ergänzend sei zur Region Schaan/Planken erwähnt, dass erst seit April 2023 drei Hotelbetriebe geöffnet haben. Von Dezember 2018 bis April 2023 hatten in der Region Schaan/Planken weniger als drei Hotelbetriebe geöffnet.

Gästeankünfte und Logiernächte nehmen zu

Die Zahl der Gästeankünfte und der Logiernächte ist in der Wintersaison 2022/23 im Vergleich zur Vorjahressaison angestiegen. In der Wintersaison 2022/23 wurden in der liechtensteinischen Hotellerie 35'880 Gästeankünfte und 73'263 Logiernächte registriert.

Bereits in der Wintersaison 2021/22 konnte die liechtensteinische Hotellerie mit 29'226 Gästeankünften und 66'043 Logiernächten an die positive Entwicklung der Wintersaison 2017/18 und der Wintersaison 2018/19 anknüpfen. Die aktuell in der Wintersaison 2022/23 verbuchten 35'880 Gästeankünfte und 73'263 Logiernächte sind der höchste Wert einer Wintersaison im beobachteten Zeitraum (1990/91 bis 2022/23).

Bei den Hotels im Rheintal wurden während der Wintersaison 2022/23 43'524 Logiernächte gebucht. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht dies einer Zunahme um 22.6%. Bei den Alpenhotels in Steg und in Malbun wurden 29'739 Logiernächte verzeichnet. Dies ist im Vergleich zum Vorjahr eine Abnahme der Logiernächte um 2.6%.

Die Schweiz ist das häufigste Herkunftsland

In der Wintersaison 2022/23 erreichten die Gäste mit dem Herkunftsland (Wohnsitzstaat) Schweiz einen Anteil von 49.6% an den gesamten Logiernächten in der Hotellerie. Die Gäste aus der Schweiz verbrachten 36'310 Nächte in Liechtenstein.

Die Gäste aus Deutschland kamen auf einen Logiernächteanteil von 20.5%. Sie buchten 15'003 Logiernächte in Liechtenstein.

Danach folgten die Gäste aus Österreich mit einem Logiernächteanteil von 3.9% was 2'847 Logiernächten entspricht. Für Gäste aus den Vereinigten Staaten (USA) wurden 2'437 Logiernächte bzw. ein Logiernächteanteil von 3.3% gemeldet und für die Gäste aus Italien 1'762 Logiernächte bzw. ein Logiernächteanteil von 2.4%.

Anzahl der Logiernächte wieder auf hohem Niveau

Die 5 wichtigsten Herkunftsländer (Wohnsitzstaat) der Gäste in der Wintersaison 2022/23 waren die Schweiz, Deutschland, Österreich, die Vereinigten Staaten (USA) und Italien.

Schon seit dem Jahr 2000/01 machen die Gäste aus der Schweiz und aus Deutschland den Grossteil der Logiernächte aus.

Während in den Jahren 2019/20 auf 2020/21 die Anzahl der Logiernächte von Gästen aus der Schweiz um 31.3% angestiegen ist, sanken im selben Zeitraum die Logiernächte von Gästen aus den übrigen Ländern um teilweise bis zu über 90%.

Seit der Wintersaison 2021/22 und dem Wegfall der COVID-19 bedingten Einschränkungen knüpfen die Logiernächtezahlen wieder an den Werten vor der Pandemie an.

Hohe Zuwächse bei Gästen aus dem Vereinigten Königreich und den Vereinigten Staaten

Von den wichtigsten Herkunftsländern wiesen die Gäste aus dem Vereinigten Königreich den höchsten prozentualen Anstieg an Logiernächten im Vergleich zum Vorjahr auf. In der Wintersaison 2022/23 wurden von den Gästen aus dem Vereinigten Königreich insgesamt 1'539 Logiernächte verzeichnet. Dies entspricht einem Anstieg um 73.5% bzw. 652 Logiernächte im Vergleich zum Vorjahr.

Der zweithöchste prozentuale Zuwachs wurde für Gäste aus den Vereinigten Staaten (USA) beobachtet. Bei diesen nahmen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum die Logiernächte um 49.7% bzw. 809 Nächte auf 2'437 Logiernächte zu.

Weitere markante prozentuale Zunahmen der Logiernächte von über 30% wurden für Gäste aus der Tschechischen Republik, Frankreich und Italien festgestellt.

Ebenfalls zugenommen im Vergleich zum Vorjahr haben die Logiernächte bei Gästen aus Deutschland. Für diese stiegen die Logiernächte um 19.4% auf 15'003 Logiernächte an.

Bei den Gästen aus der Schweiz hingegen wurde eine Abnahme der Logiernächte um 1.8% auf 36'310 Logiernächte im Vergleich zum Vorjahr beobachtet. Für Gäste aus Liechtenstein gingen die Logiernächte um 37.8% auf 1'145 Logiernächte zurück.

Kürzere Aufenthaltsdauer

In der Wintersaison 2022/23 verbrachten die Gäste im Durchschnitt 2.0 Nächte in Liechtenstein. Die Aufenthaltsdauer nahm damit um 0.3 Nächte im Vergleich zum Vorjahr ab. In den Hotels im Rheintal sank die Aufenthaltsdauer von 1.7 Nächten im Vorjahr auf 1.6 Nächte in der Wintersaison 2022/23. In den Alpenhotels blieb die Aufenthaltsdauer mit 3.6 Nächten gleich wie im Vorjahr.

Bettenbelegung steigt

Die Netto-Bettenbelegung betrug in der Wintersaison 2022/23 durchschnittlich 33.6%. Im Vorjahr erreichte sie 29.1%. Bei den Hotels im Rheintal stieg die Bettenbelegung von 22.6% im Vorjahr auf 28.7% in der Wintersaison 2022/23 an. Bei den Alpenhotels erhöhte sich die Bettenbelegung von 43.6% im Vorjahreszeitraum auf 44.4% im Berichtszeitraum. Die Netto-Zimmerbelegung betrug in der Wintersaison 2022/23 durchschnittlich 44.8%. Im Vorjahr betrug die Netto-Zimmerbelegung 37.4%.

Vergleich mit Nachbarregionen

Die Schweizer Hotellerie verzeichnete in der Wintersaison 2022/23 insgesamt 17'395'756 Logiernächte. Davon entfielen auf den Kanton Graubünden 2'888'799 Logiernächte und auf den Kanton St. Gallen 459'043 Logiernächte.

Die Hotellerie in Österreich meldete in der Wintersaison 2022/23 insgesamt 42'281'800 Logiernächte. Das Nachbarbundesland Vorarlberg verbuchte 2'764'250 Logiernächte.

In der Wintersaison 2022/23 nahmen die Logiernächte in der liechtensteinischen Hotellerie im Vergleich zum Vorjahr um 10.9% zu. In der Schweiz erhöhten sich die Logiernächte in der Hotellerie im Vergleich zum Vorjahr um 18.0%. Im Kanton St. Gallen stiegen die Logiernächte um 11.4% im Vergleich zum Vorjahr. Der Nachbarkanton Graubünden hingegen verzeichnete eine Abnahme der Logiernächte um 2.7%.

In Österreich stiegen die Logiernächte im Vergleich zum Vorjahr um 35.3%. Das Nachbarbundesland Vorarlberg erfasste im Berichtszeitraum 19.1% mehr Logiernächte als im Vorjahreszeitraum.

Methodik & Qualität

Zweck dieses Dokuments ist es, den Nutzerinnen und Nutzern Hintergrundinformationen über die Methodik und die Qualität der statistischen Informationen zu bieten. Dies ermöglicht, die Aussagekraft der Ergebnisse besser einzuschätzen.

Der Abschnitt über die Methodik orientiert zunächst über Zweck und Gegenstand der Statistik und beschreibt dann die Datenquellen sowie die Datenaufarbeitung. Es folgen Angaben zur Publikation der Ergebnisse sowie wichtige Hinweise.

Der Abschnitt über die Qualität basiert auf den Vorgaben des Europäischen Statistischen Systems über die Qualitätsberichterstattung und beschreibt Relevanz, Genauigkeit, Aktualität, Pünktlichkeit, Kohärenz und Vergleichbarkeit der statistischen Informationen.

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