Tourismus

Die Informationen zum Tourismus beruhen auf Daten des Amtes für Volkswirtschaft und des Unternehmensregisters des Amtes für Statistik. Pro Jahr werden drei Publikationen zum Tourismus veröffentlicht. Die Saisonpublikationen enthalten provisorische Werte zur Hotellerie. Die definitiven Ergebnisse, die sowohl die Hotellerie als auch die Parahotellerie (Ferienwohnung, Jugendherberge, Massenlager, Camping) umfassen, werden 3 Monate nach dem Jahresende in der Jahrespublikation veröffentlicht. Sie enthält am meisten Details. 

Neuer Höchstwert für Logiernächte seit 1990

06.12.2024 – In der Sommersaison 2024 (Monate Mai bis Oktober 2024) nahmen die Logiernächte in der Hotellerie im Vergleich zum Vorjahr zu, während die Gästeankünfte sanken. Die Hotels in Liechtenstein meldeten für die Sommersaison 2024 insgesamt 57'416 Gästeankünfte und 100'824 Logiernächte. Im Vorjahr waren es 57'893 Gastankünfte und 99'547 Logiernächte gewesen. Die Logiernächte stiegen somit um 1.3% im Vergleich zum Vorjahr und erreichen damit einen neuen Höchstwert im betrachteten Zeitraum von 1990 bis 2024. Die Gästeankünfte sanken hingegen um 0.8%. Bei den Hotels im Rheintal wurden während des Berichtszeitraums 67'954 Logiernächte gebucht. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht dies einer Abnahme um 2.7%. Bei den Alpenhotels in Steg und in Malbun wurden 32'870 Logiernächte verzeichnet. Dies ist im Vergleich zum Vorjahr eine Zunahme der Logiernächte um 10.8%.

Weniger geöffnete Betriebe als im Vorjahr

Während der Sommersaison 2024 hatten in Liechtenstein durchschnittlich 28.3 Hotelbetriebe geöffnet. In der Sommersaison des Vorjahres hatten durchschnittlich 28.7 Betriebe geöffnet.

Die Region Triesenberg wies in der Sommersaison 2024 mit durchschnittlich 8.8 geöffneten Betrieben die meisten Betriebe auf. Danach folgte die Region Unterland mit durchschnittlich 8.3 geöffneten Betrieben. Auf die Regionen Vaduz sowie Balzers/Triesen fielen durchschnittlich 4.0 respektive 4.2 geöffnete Betriebe. Mit 3.0 geöffneten Betrieben wies die Region Schaan/Planken die wenigsten geöffneten Betriebe auf.

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Logiernächte nehmen erneut zu

Die Zahl der Logiernächte ist in der Sommersaison 2024 im Vergleich zur Vorjahressaison angestiegen, während die Gästeankünfte sanken. Damit setzte sich die positive Entwicklung der Logiernächte in der liechtensteinischen Hotellerie fort.

Bereits in der Sommersaison 2023 konnte die liechtensteinische Hotellerie mit 57'893 Gästeankünften und 99'547 Logiernächten an die positive Entwicklung anknüpfen. Die aktuell in der Sommersaison 2024 verbuchten 100'824 Logiernächte stellen den höchsten Wert einer Sommersaison im beobachteten Zeitraum (1990 bis 2024) dar.

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Die Schweiz ist das häufigste Herkunftsland

In der Sommersaison 2024 erreichten Gäste mit dem Herkunftsland (Wohnsitzstaat) Schweiz einen Anteil von 47.9% an den gesamten Logiernächten in der Hotellerie. Die Gäste aus der Schweiz verbrachten 48'298 Logiernächte in Liechtenstein.

Die Gäste aus Deutschland kamen auf einen Logiernächteanteil von 18.2% und bildeten damit das zweithäufigste Herkunftsland der Gäste. Sie buchten 18'301 Logiernächte in Liechtenstein. Danach folgten die Gäste aus den Vereinigten Staaten (USA) mit einem Logiernächteanteil von 6.0% respektive 6'015 Logiernächten. Für Gäste aus Österreich wurden 3'168 Logiernächte bzw. ein Logiernächteanteil von 3.1% gemeldet und für die inländische Nachfrage 2'559 Logiernächte bzw. ein Logiernächteanteil von 2.5%.

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Erneuter Anstieg der Gäste aus der Schweiz

Die 5 wichtigsten Herkunftsländer (Wohnsitzstaat) der Gäste in der Sommersaison 2024 waren die Schweiz, Deutschland, die Vereinigten Staaten (USA), Österreich und Liechtenstein. Gemessen an der Anzahl an Logiernächten, ist die Schweiz mit 48'298 Logiernächten das wichtigste Herkunftsland der Gäste. Im Vorjahr wurden 42'751 Logiernächte von Gästen aus der Schweiz registriert. Somit knüpft der Anstieg an die Sommersaison 2023 an.

Eine ebenfalls hohe Anzahl an Logiernächten verbuchten die Gäste aus Deutschland mit 18'301 Logiernächten. Bei diesen hat sich die Anzahl der Logiernächte im Vergleich zum Vorjahr jedoch reduziert. Die Gäste aus den Vereinigten Staaten und Österreich verzeichnen ebenfalls einen Rückgang bei den Logiernächten.

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Starker Anstieg des Inlandstourismus

Von den wichtigsten Herkunftsländern wiesen die inländischen Gäste aus Liechtenstein den höchsten prozentualen Anstieg an Logiernächten im Vergleich zum Vorjahr auf. In der Sommersaison 2024 wurden von Gästen aus Liechtenstein insgesamt 2'559 Logiernächte verzeichnet. Im Vorjahr waren es 1'680 Logiernächte gewesen. Dies entspricht einem Anstieg um 52.3% bzw. um 879 Logiernächte.

Der zweithöchste prozentuale Zuwachs wurde für Gäste aus der Schweiz beobachtet. Bei diesen nahmen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum die Logiernächte um 13.0% bzw. 5'547 Logiernächte zu. Bei den Gästen aus dem Vereinigten Königreich wurde ebenfalls ein Anstieg der Logiernächte im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet. Bei diesen stieg die Anzahl der Logiernächte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 4.6% bzw. 112 Logiernächte.

Von den wichtigsten Herkunftsländern wiesen die Gäste aus Frankreich die stärkste Abnahme der Logiernächte im Vergleich zum Vorjahr auf. In der Sommersaison 2024 wurde für diese eine Abnahme um 32.0% verzeichnet. Auch für die Gäste aus Italien gingen die Logiernächte um 25.0% zurück. Weitere prozentuale Abnahmen der Logiernächte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum wurde für Gäste aus Österreich (-14.1%), Dänemark (-13.6%), den Vereinigten Staaten (-10.2%), Deutschland (-4.8%) und den Niederlanden (-1.2%) festgestellt.

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Längere Aufenthaltsdauer

In der Sommersaison 2024 verbrachten die Gäste durchschnittlich 1.8 Nächte in Liechtenstein. Somit nahm die Aufenthaltsdauer im Vergleich zur Sommersaison 2023 um 0.1 Nächte zu. In den Hotels im Rheintal blieb die Aufenthaltsdauer beständig bei 1.5. In den Alpenhotels nahm die Aufenthaltsdauer im gleichen Zeitraum um 0.2 Nächte zu und betrug im Berichtszeitraum 2.6 Nächte.

Bettenbelegung nimmt zu

Die Netto-Bettenbelegung betrug in der Sommersaison 2024 durchschnittlich 41.4%. Im Vorjahr erreichte sie 39.8%. Bei den Hotels im Rheintal stieg die Bettenbelegung von 42.1% im Vorjahr auf 42.9% in der Sommersaison 2024 an. Bei den Alpenhotels stieg die Bettenbelegung von 35.1% im Vorjahreszeitraum auf 38.5% im Berichtszeitraum. Die Netto-Zimmerbelegung ist im Vergleich zum Vorjahr um 0.8 Prozentpunkte gesunken und betrug in der Sommersaison 2024 durchschnittlich 54.1%.

Ländervergleich - Logiernächte nehmen zu

In der Sommersaison 2024 nahmen die Logiernächte in der liechtensteinischen Hotellerie im Vergleich zum Vorjahr um 1.3% zu. Die Schweizer Hotellerie wies in der Sommersaison 2024 insgesamt 24'381'931 Logiernächte auf. Davon entfielen auf den Kanton St. Gallen 625'111 Logiernächte und auf den Kanton Graubünden 2'515'742 Logiernächte. In der Schweiz erhöhten sich die Logiernächte in der Hotellerie im Vergleich zum Vorjahr um 1.6%. Im Kanton St. Gallen sanken die Logiernächte um 4.4% im Vergleich zum Vorjahr. Der Nachbarkanton Graubünden verzeichnete ebenfalls eine Abnahme der Logiernächte um 0.4%.

Die Hotellerie in Österreich meldete in der Sommersaison 2024 insgesamt 47'918'869 Logiernächte. Das Nachbarbundesland Vorarlberg verbuchte 2'378'096 Logiernächte. In Österreich stiegen die Logiernächte im Vergleich zum Vorjahr um 1.1%. Im Nachbarbundesland Vorarlberg nahmen die Logiernächte im Vergleich zum Vorjahr um 0.3% zu.

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Weniger geöffnete Betriebe als im Vorjahr

Während der Sommersaison 2024 hatten in Liechtenstein durchschnittlich 28.3 Hotelbetriebe geöffnet. In der Sommersaison des Vorjahres hatten durchschnittlich 28.7 Betriebe geöffnet.

Die Region Triesenberg wies in der Sommersaison 2024 mit durchschnittlich 8.8 geöffneten Betrieben die meisten Betriebe auf. Danach folgte die Region Unterland mit durchschnittlich 8.3 geöffneten Betrieben. Auf die Regionen Vaduz sowie Balzers/Triesen fielen durchschnittlich 4.0 respektive 4.2 geöffnete Betriebe. Mit 3.0 geöffneten Betrieben wies die Region Schaan/Planken die wenigsten geöffneten Betriebe auf.

Logiernächte nehmen erneut zu

Die Zahl der Logiernächte ist in der Sommersaison 2024 im Vergleich zur Vorjahressaison angestiegen, während die Gästeankünfte sanken. Damit setzte sich die positive Entwicklung der Logiernächte in der liechtensteinischen Hotellerie fort.

Bereits in der Sommersaison 2023 konnte die liechtensteinische Hotellerie mit 57'893 Gästeankünften und 99'547 Logiernächten an die positive Entwicklung anknüpfen. Die aktuell in der Sommersaison 2024 verbuchten 100'824 Logiernächte stellen den höchsten Wert einer Sommersaison im beobachteten Zeitraum (1990 bis 2024) dar.

Die Schweiz ist das häufigste Herkunftsland

In der Sommersaison 2024 erreichten Gäste mit dem Herkunftsland (Wohnsitzstaat) Schweiz einen Anteil von 47.9% an den gesamten Logiernächten in der Hotellerie. Die Gäste aus der Schweiz verbrachten 48'298 Logiernächte in Liechtenstein.

Die Gäste aus Deutschland kamen auf einen Logiernächteanteil von 18.2% und bildeten damit das zweithäufigste Herkunftsland der Gäste. Sie buchten 18'301 Logiernächte in Liechtenstein. Danach folgten die Gäste aus den Vereinigten Staaten (USA) mit einem Logiernächteanteil von 6.0% respektive 6'015 Logiernächten. Für Gäste aus Österreich wurden 3'168 Logiernächte bzw. ein Logiernächteanteil von 3.1% gemeldet und für die inländische Nachfrage 2'559 Logiernächte bzw. ein Logiernächteanteil von 2.5%.

Erneuter Anstieg der Gäste aus der Schweiz

Die 5 wichtigsten Herkunftsländer (Wohnsitzstaat) der Gäste in der Sommersaison 2024 waren die Schweiz, Deutschland, die Vereinigten Staaten (USA), Österreich und Liechtenstein. Gemessen an der Anzahl an Logiernächten, ist die Schweiz mit 48'298 Logiernächten das wichtigste Herkunftsland der Gäste. Im Vorjahr wurden 42'751 Logiernächte von Gästen aus der Schweiz registriert. Somit knüpft der Anstieg an die Sommersaison 2023 an.

Eine ebenfalls hohe Anzahl an Logiernächten verbuchten die Gäste aus Deutschland mit 18'301 Logiernächten. Bei diesen hat sich die Anzahl der Logiernächte im Vergleich zum Vorjahr jedoch reduziert. Die Gäste aus den Vereinigten Staaten und Österreich verzeichnen ebenfalls einen Rückgang bei den Logiernächten.

Starker Anstieg des Inlandstourismus

Von den wichtigsten Herkunftsländern wiesen die inländischen Gäste aus Liechtenstein den höchsten prozentualen Anstieg an Logiernächten im Vergleich zum Vorjahr auf. In der Sommersaison 2024 wurden von Gästen aus Liechtenstein insgesamt 2'559 Logiernächte verzeichnet. Im Vorjahr waren es 1'680 Logiernächte gewesen. Dies entspricht einem Anstieg um 52.3% bzw. um 879 Logiernächte.

Der zweithöchste prozentuale Zuwachs wurde für Gäste aus der Schweiz beobachtet. Bei diesen nahmen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum die Logiernächte um 13.0% bzw. 5'547 Logiernächte zu. Bei den Gästen aus dem Vereinigten Königreich wurde ebenfalls ein Anstieg der Logiernächte im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet. Bei diesen stieg die Anzahl der Logiernächte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 4.6% bzw. 112 Logiernächte.

Von den wichtigsten Herkunftsländern wiesen die Gäste aus Frankreich die stärkste Abnahme der Logiernächte im Vergleich zum Vorjahr auf. In der Sommersaison 2024 wurde für diese eine Abnahme um 32.0% verzeichnet. Auch für die Gäste aus Italien gingen die Logiernächte um 25.0% zurück. Weitere prozentuale Abnahmen der Logiernächte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum wurde für Gäste aus Österreich (-14.1%), Dänemark (-13.6%), den Vereinigten Staaten (-10.2%), Deutschland (-4.8%) und den Niederlanden (-1.2%) festgestellt.

Längere Aufenthaltsdauer

In der Sommersaison 2024 verbrachten die Gäste durchschnittlich 1.8 Nächte in Liechtenstein. Somit nahm die Aufenthaltsdauer im Vergleich zur Sommersaison 2023 um 0.1 Nächte zu. In den Hotels im Rheintal blieb die Aufenthaltsdauer beständig bei 1.5. In den Alpenhotels nahm die Aufenthaltsdauer im gleichen Zeitraum um 0.2 Nächte zu und betrug im Berichtszeitraum 2.6 Nächte.

Bettenbelegung nimmt zu

Die Netto-Bettenbelegung betrug in der Sommersaison 2024 durchschnittlich 41.4%. Im Vorjahr erreichte sie 39.8%. Bei den Hotels im Rheintal stieg die Bettenbelegung von 42.1% im Vorjahr auf 42.9% in der Sommersaison 2024 an. Bei den Alpenhotels stieg die Bettenbelegung von 35.1% im Vorjahreszeitraum auf 38.5% im Berichtszeitraum. Die Netto-Zimmerbelegung ist im Vergleich zum Vorjahr um 0.8 Prozentpunkte gesunken und betrug in der Sommersaison 2024 durchschnittlich 54.1%.

Ländervergleich - Logiernächte nehmen zu

In der Sommersaison 2024 nahmen die Logiernächte in der liechtensteinischen Hotellerie im Vergleich zum Vorjahr um 1.3% zu. Die Schweizer Hotellerie wies in der Sommersaison 2024 insgesamt 24'381'931 Logiernächte auf. Davon entfielen auf den Kanton St. Gallen 625'111 Logiernächte und auf den Kanton Graubünden 2'515'742 Logiernächte. In der Schweiz erhöhten sich die Logiernächte in der Hotellerie im Vergleich zum Vorjahr um 1.6%. Im Kanton St. Gallen sanken die Logiernächte um 4.4% im Vergleich zum Vorjahr. Der Nachbarkanton Graubünden verzeichnete ebenfalls eine Abnahme der Logiernächte um 0.4%.

Die Hotellerie in Österreich meldete in der Sommersaison 2024 insgesamt 47'918'869 Logiernächte. Das Nachbarbundesland Vorarlberg verbuchte 2'378'096 Logiernächte. In Österreich stiegen die Logiernächte im Vergleich zum Vorjahr um 1.1%. Im Nachbarbundesland Vorarlberg nahmen die Logiernächte im Vergleich zum Vorjahr um 0.3% zu.

Methodik & Qualität

Zweck dieses Dokuments ist es, den Nutzerinnen und Nutzern Hintergrundinformationen über die Methodik und die Qualität der statistischen Informationen zu bieten. Dies ermöglicht es, die Aussagekraft der Ergebnisse besser einzuschätzen.

Der Abschnitt über die Methodik orientiert zunächst über Zweck und Gegenstand der Statistik und beschreibt dann die Datenquellen sowie die Datenaufbereitung. Es folgen Angaben zur Publikation der Ergebnisse sowie wichtige Hinweise.

Der Abschnitt über die Qualität basiert auf den Vorgaben des Europäischen Statistischen Systems über die Qualitätsberichterstattung und beschreibt Relevanz, Genauigkeit, Aktualität, Pünktlichkeit, Kohärenz und Vergleichbarkeit der statistischen Informationen.

Tourismus - Wintersaison 2024/25

Leichter Rückgang der Logiernächte

10.06.2025 – In der Wintersaison 2024/25 (Monate November 2024 bis April 2025) nahmen die Gästeankünfte und die Logiernächte in der Hotellerie im Vergleich zum Vorjahr ab. Die Hotels in Liechtenstein meldeten für die Wintersaison 2024/25 36'489 Gästeankünfte und 75'983 Logiernächte. In der Wintersaison des Vorjahres waren es 38'675 Gästeankünfte und 77'531 Logiernächte gewesen. Die Gästeankünfte sanken somit um 5.7% und die Logiernächte um 2.0% im Vergleich zum Vorjahr.

Anzahl der geöffneten Betriebe nimmt erneut zu

In Liechtenstein waren in der Wintersaison 2024/25 durchschnittlich 28.3 Hotelbetriebe geöffnet. Im Vorjahr hatten durchschnittlich 25.0 Betriebe geöffnet. 

Die Region Unterland wies in der Wintersaison 2024/25 mit durchschnittlich 9.0 geöffneten Betrieben die meisten Betriebe auf. Danach folgten die Region Triesenberg und die Region Vaduz mit durchschnittlich 8.2, respektive 4.7 geöffneten Betrieben. In der Region Balzers/Triesen hatten durchschnittlich 3.3 Betriebe geöffnet. Mit durchschnittlich 3.2 geöffneten Betrieben wies die Region Schaan/Planken die wenigsten geöffneten Betriebe auf. 

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Gästeankünfte und Logiernächte nehmen ab

Nach einem stetigen Wachstum von den 1960er bis in die 1980er Jahre trat eine Phase der Stagnation ein, die ihren Tiefpunkt während der Corona-Pandemie in der Wintersaison 2020/21 erreichte. Anschliessend setzte eine deutliche Erholung ein, die in der Wintersaison2023/24 mit 77'531 Logiernächten in einem Rekordwert im beobachteten Zeitraum (1960/61 bis 2024/25) gipfelte.

In der darauffolgenden Wintersaison 2024/25 ging die Zahl der Gästeankünfte und der Logiernächte im Vergleich zur Vorjahressaison zurück. In der Wintersaison 2024/25 zählte die liechtensteinische Hotellerie 36'489 Gästeankünfte und 75'983 Logiernächte. Trotz dieses leichten Rückgangs liegt die Anzahl Logiernächte weiterhin deutlich über dem Niveau vor der Corona-Pandemie.

Bei den Hotels im Rheintal wurden während der Wintersaison 2024/25 44'995 Logiernächte gebucht. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht dies einer Abnahme um 4.6%. Bei den Alpenhotels in Steg und in Malbun wurden 30'988 Logiernächte verzeichnet. Dies ist im Vergleich zum Vorjahr eine Zunahme der Logiernächte um 2.1%.

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Über die Hälfte der Logiernächte entfielen auf Gäste aus der Schweiz

In der Wintersaison 2024/25 stammte der überwiegende Teil der Hotelgäste in Liechtenstein aus der Schweiz. Mit insgesamt 39'617 Logiernächten machten Schweizer Gäste einen Anteil von 52.1 % an den gesamten Übernachtungen aus. Die Gäste aus Deutschland kamen auf einen Logiernächteanteil von 19.1% mit 14'549 gebuchten Logiernächten in Liechtenstein. 

Danach folgten die Gäste aus Österreich mit einem Logiernächteanteil von 3.5%, respektive 2'626 Logiernächten. Für die inländische Nachfrage wurden 2'437 Logiernächte bzw. ein Logiernächteanteil von 3.2% registriert und für die Gäste aus den Vereinigten Staaten (USA) waren es 2'221 Logiernächte bzw. ein Logiernächteanteil von 2.9%.

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Logiernächte von Gästen aus der Schweiz rückläufig

Die fünf wichtigsten Herkunftsländer (Wohnsitzstaat) der Gäste in der Wintersaison 2024/25 waren die Schweiz, Deutschland, Österreich, Liechtenstein und die Vereinigten Staaten (USA). Gemessen an der Anzahl Logiernächte, ist die Schweiz seit der Wintersaison 2010/11 das wichtigste Herkunftsland der Gäste. In der Wintersaison 2024/25 hat sich die Anzahl Logiernächte im Vergleich zum Vorjahr jedoch von 43'394 auf 39'617 reduziert. 

Eine ebenfalls hohe Anzahl an Logiernächten verbuchten Gäste aus Deutschland mit 14'549 Logiernächten. Bei diesen hat sich die Anzahl Logiernächte im Vergleich zum Vorjahr um rund 1'000 Logiernächte erhöht. Deutschland war von der Wintersaison 1990/91 bis 2009/10 das führende Herkunftsland der Gäste, wurde aber in der darauffolgenden Wintersaison von der Schweiz abgelöst.

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Weiterhin hoher Zuwachs der inländischen Nachfrage

Von den wichtigsten Herkunftsländern wiesen die inländischen Gäste aus Liechtenstein den höchsten prozentualen Anstieg an Logiernächten im Vergleich zum Vorjahr auf. In der Wintersaison 2024/25 wurden von den Gästen aus Liechtenstein insgesamt 2'437 Logiernächte verzeichnet. Dies entspricht einem Anstieg um 40.2% bzw. 699 Logiernächte im Vergleich zum Vorjahr.

Der zweithöchste prozentuale Zuwachs wurde für Gäste aus Luxemburg beobachtet. Bei diesen nahmen die Logiernächte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 36.6% bzw. 289 Logiernächte zu. Ebenfalls zugenommen haben die Logiernächte für Gäste aus den Vereinigten Staaten (10.7%), Österreich (10.0%), Deutschland (7.3%), den Niederlanden (4.3%) und dem Vereinigten Königreich (1.2%).

Von den wichtigsten Herkunftsländern wiesen die Gäste aus Italien die stärkste Abnahme der Logiernächte im Vergleich zum Vorjahr auf. In der Wintersaison 2024/2025 wurde für diese eine Abnahme um 16.5% verzeichnet. Für die Gäste aus Frankreich gingen die Logiernächte um 14.4% zurück. Eine weitere prozentuale Abnahme der Logiernächte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum wurde für Gäste aus der Schweiz (-8.7%) festgestellt.

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Längere Aufenthaltsdauer

In der Wintersaison 2024/25 verbrachten die Gäste im Durchschnitt 2.1 Nächte in Liechtenstein. Die Aufenthaltsdauer nahm damit im Vergleich zum Vorjahr um 0.1 Nächte zu. In den Hotels im Rheintal blieb die Aufenthaltsdauer beständig bei 1.6 Nächten. In den Alpenhotels stieg die Aufenthaltsdauer von 3.3 Nächten im Vorjahr auf 3.5 Nächte in der Wintersaison 2024/25.

Betten- und Zimmerbelegung sinken

Die Netto-Bettenbelegung betrug in der Wintersaison 2024/25 durchschnittlich 32.4%. Im Vorjahr erreichte sie 34.7%. Bei den Hotels im Rheintal betrug die Bettenbelegung 28.7% und bei den Alpenhotels 39.8%. Die Netto-Zimmerbelegung betrug in der Wintersaison 2024/25 durchschnittlich 43.2%. Im Vorjahr betrug die Netto-Zimmerbelegung 46.7%.

Schweiz verzeichnet neuen Rekord bei den Logiernächten

Im Vergleich mit den Nachbarländern verzeichnete nur Liechtenstein in der Wintersaison 2024/25 einen Rückgang der Logiernächte. Die Schweizer Hotellerie wies in der Wintersaison 2024/25 insgesamt 18'522'638 Logiernächte auf und erzielte damit einen historischen Höchstwert. Davon entfielen auf den Kanton Graubünden 3'037'335 Logiernächte und auf den Kanton St. Gallen 463'328 Logiernächte.

Die Hotellerie in Österreich meldete in der Wintersaison 2024/25 insgesamt 43'942'597 Logiernächte. Das Nachbarbundesland Vorarlberg verbuchte 2'875'198 Logiernächte.

In der Wintersaison 2024/25 nahmen die Logiernächte in der liechtensteinischen Hotellerie im Vergleich zum Vorjahr um 2.0% ab. In der Schweiz erhöhten sich die Logiernächte in der Hotellerie im Vergleich zum Vorjahr um 2.8%. Im Kanton St. Gallen sanken die Logiernächte um 0.8% im Vergleich zum Vorjahr. Der Nachbarkanton Graubünden verzeichnete eine Zunahme der Logiernächte um 2.0%.

In Österreich stiegen die Logiernächte im Vergleich zum Vorjahr um 1.9%. Das Nachbarbundesland Vorarlberg erfasste im Berichtszeitraum 2.2% mehr Logiernächte als im Vorjahreszeitraum.

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Anzahl der geöffneten Betriebe nimmt erneut zu

In Liechtenstein waren in der Wintersaison 2024/25 durchschnittlich 28.3 Hotelbetriebe geöffnet. Im Vorjahr hatten durchschnittlich 25.0 Betriebe geöffnet. 

Die Region Unterland wies in der Wintersaison 2024/25 mit durchschnittlich 9.0 geöffneten Betrieben die meisten Betriebe auf. Danach folgten die Region Triesenberg und die Region Vaduz mit durchschnittlich 8.2, respektive 4.7 geöffneten Betrieben. In der Region Balzers/Triesen hatten durchschnittlich 3.3 Betriebe geöffnet. Mit durchschnittlich 3.2 geöffneten Betrieben wies die Region Schaan/Planken die wenigsten geöffneten Betriebe auf. 

Gästeankünfte und Logiernächte nehmen ab

Nach einem stetigen Wachstum von den 1960er bis in die 1980er Jahre trat eine Phase der Stagnation ein, die ihren Tiefpunkt während der Corona-Pandemie in der Wintersaison 2020/21 erreichte. Anschliessend setzte eine deutliche Erholung ein, die in der Wintersaison2023/24 mit 77'531 Logiernächten in einem Rekordwert im beobachteten Zeitraum (1960/61 bis 2024/25) gipfelte.

In der darauffolgenden Wintersaison 2024/25 ging die Zahl der Gästeankünfte und der Logiernächte im Vergleich zur Vorjahressaison zurück. In der Wintersaison 2024/25 zählte die liechtensteinische Hotellerie 36'489 Gästeankünfte und 75'983 Logiernächte. Trotz dieses leichten Rückgangs liegt die Anzahl Logiernächte weiterhin deutlich über dem Niveau vor der Corona-Pandemie.

Bei den Hotels im Rheintal wurden während der Wintersaison 2024/25 44'995 Logiernächte gebucht. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht dies einer Abnahme um 4.6%. Bei den Alpenhotels in Steg und in Malbun wurden 30'988 Logiernächte verzeichnet. Dies ist im Vergleich zum Vorjahr eine Zunahme der Logiernächte um 2.1%.

Über die Hälfte der Logiernächte entfielen auf Gäste aus der Schweiz

In der Wintersaison 2024/25 stammte der überwiegende Teil der Hotelgäste in Liechtenstein aus der Schweiz. Mit insgesamt 39'617 Logiernächten machten Schweizer Gäste einen Anteil von 52.1 % an den gesamten Übernachtungen aus. Die Gäste aus Deutschland kamen auf einen Logiernächteanteil von 19.1% mit 14'549 gebuchten Logiernächten in Liechtenstein. 

Danach folgten die Gäste aus Österreich mit einem Logiernächteanteil von 3.5%, respektive 2'626 Logiernächten. Für die inländische Nachfrage wurden 2'437 Logiernächte bzw. ein Logiernächteanteil von 3.2% registriert und für die Gäste aus den Vereinigten Staaten (USA) waren es 2'221 Logiernächte bzw. ein Logiernächteanteil von 2.9%.

Logiernächte von Gästen aus der Schweiz rückläufig

Die fünf wichtigsten Herkunftsländer (Wohnsitzstaat) der Gäste in der Wintersaison 2024/25 waren die Schweiz, Deutschland, Österreich, Liechtenstein und die Vereinigten Staaten (USA). Gemessen an der Anzahl Logiernächte, ist die Schweiz seit der Wintersaison 2010/11 das wichtigste Herkunftsland der Gäste. In der Wintersaison 2024/25 hat sich die Anzahl Logiernächte im Vergleich zum Vorjahr jedoch von 43'394 auf 39'617 reduziert. 

Eine ebenfalls hohe Anzahl an Logiernächten verbuchten Gäste aus Deutschland mit 14'549 Logiernächten. Bei diesen hat sich die Anzahl Logiernächte im Vergleich zum Vorjahr um rund 1'000 Logiernächte erhöht. Deutschland war von der Wintersaison 1990/91 bis 2009/10 das führende Herkunftsland der Gäste, wurde aber in der darauffolgenden Wintersaison von der Schweiz abgelöst.

Weiterhin hoher Zuwachs der inländischen Nachfrage

Von den wichtigsten Herkunftsländern wiesen die inländischen Gäste aus Liechtenstein den höchsten prozentualen Anstieg an Logiernächten im Vergleich zum Vorjahr auf. In der Wintersaison 2024/25 wurden von den Gästen aus Liechtenstein insgesamt 2'437 Logiernächte verzeichnet. Dies entspricht einem Anstieg um 40.2% bzw. 699 Logiernächte im Vergleich zum Vorjahr.

Der zweithöchste prozentuale Zuwachs wurde für Gäste aus Luxemburg beobachtet. Bei diesen nahmen die Logiernächte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 36.6% bzw. 289 Logiernächte zu. Ebenfalls zugenommen haben die Logiernächte für Gäste aus den Vereinigten Staaten (10.7%), Österreich (10.0%), Deutschland (7.3%), den Niederlanden (4.3%) und dem Vereinigten Königreich (1.2%).

Von den wichtigsten Herkunftsländern wiesen die Gäste aus Italien die stärkste Abnahme der Logiernächte im Vergleich zum Vorjahr auf. In der Wintersaison 2024/2025 wurde für diese eine Abnahme um 16.5% verzeichnet. Für die Gäste aus Frankreich gingen die Logiernächte um 14.4% zurück. Eine weitere prozentuale Abnahme der Logiernächte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum wurde für Gäste aus der Schweiz (-8.7%) festgestellt.

Längere Aufenthaltsdauer

In der Wintersaison 2024/25 verbrachten die Gäste im Durchschnitt 2.1 Nächte in Liechtenstein. Die Aufenthaltsdauer nahm damit im Vergleich zum Vorjahr um 0.1 Nächte zu. In den Hotels im Rheintal blieb die Aufenthaltsdauer beständig bei 1.6 Nächten. In den Alpenhotels stieg die Aufenthaltsdauer von 3.3 Nächten im Vorjahr auf 3.5 Nächte in der Wintersaison 2024/25.

Betten- und Zimmerbelegung sinken

Die Netto-Bettenbelegung betrug in der Wintersaison 2024/25 durchschnittlich 32.4%. Im Vorjahr erreichte sie 34.7%. Bei den Hotels im Rheintal betrug die Bettenbelegung 28.7% und bei den Alpenhotels 39.8%. Die Netto-Zimmerbelegung betrug in der Wintersaison 2024/25 durchschnittlich 43.2%. Im Vorjahr betrug die Netto-Zimmerbelegung 46.7%.

Schweiz verzeichnet neuen Rekord bei den Logiernächten

Im Vergleich mit den Nachbarländern verzeichnete nur Liechtenstein in der Wintersaison 2024/25 einen Rückgang der Logiernächte. Die Schweizer Hotellerie wies in der Wintersaison 2024/25 insgesamt 18'522'638 Logiernächte auf und erzielte damit einen historischen Höchstwert. Davon entfielen auf den Kanton Graubünden 3'037'335 Logiernächte und auf den Kanton St. Gallen 463'328 Logiernächte.

Die Hotellerie in Österreich meldete in der Wintersaison 2024/25 insgesamt 43'942'597 Logiernächte. Das Nachbarbundesland Vorarlberg verbuchte 2'875'198 Logiernächte.

In der Wintersaison 2024/25 nahmen die Logiernächte in der liechtensteinischen Hotellerie im Vergleich zum Vorjahr um 2.0% ab. In der Schweiz erhöhten sich die Logiernächte in der Hotellerie im Vergleich zum Vorjahr um 2.8%. Im Kanton St. Gallen sanken die Logiernächte um 0.8% im Vergleich zum Vorjahr. Der Nachbarkanton Graubünden verzeichnete eine Zunahme der Logiernächte um 2.0%.

In Österreich stiegen die Logiernächte im Vergleich zum Vorjahr um 1.9%. Das Nachbarbundesland Vorarlberg erfasste im Berichtszeitraum 2.2% mehr Logiernächte als im Vorjahreszeitraum.

Methodik & Qualität

Zweck dieses Dokuments ist es, den Nutzerinnen und Nutzern Hintergrundinformationen über die Methodik und die Qualität der statistischen Informationen zu bieten. Dies ermöglicht, die Aussagekraft der Ergebnisse besser einzuschätzen.

Der Abschnitt über die Methodik orientiert zunächst über Zweck und Gegenstand der Statistik und beschreibt dann die Datenquellen sowie die Datenaufarbeitung. Es folgen Angaben zur Publikation der Ergebnisse sowie wichtige Hinweise.

Der Abschnitt über die Qualität basiert auf den Vorgaben des Europäischen Statistischen Systems über die Qualitätsberichterstattung und beschreibt Relevanz, Genauigkeit, Aktualität, Pünktlichkeit, Kohärenz und Vergleichbarkeit der statistischen Informationen.

Korrigendum: In den Tabellen 1.16, 1.17, 1.18 und 1.19 wurden für die Wintersaison 2008/09 aufgrund eines Übertragungsfehlers falsche Werte für die Gästeankünfte und Logiernächte ausgewiesen. In der vorliegenden Ausgabe wurden diese Werte korrigiert.
In den Tabellen 1.16 und 1.17 werden die Werte nach Betriebsstandort von der Wintersaison 1990/91 bis 1999/00 aufgrund einer abweichenden Definition nicht mehr ausgewiesen.

Zunahme der Logiernächte

28.03.2025 – Im Jahr 2024 verzeichneten die liechtensteinischen Beherbergungsbetriebe (Hotellerie, Ferienwohnung, Jugendherberge, Massenlager und Camping) insgesamt 228’579 Logiernächte. Dies entspricht einer Zunahme der Logiernächte um 2.8% bzw. 6’313 Nächte im Vergleich zum Vorjahr. 78.6% der Logiernächte wurden im Jahr 2024 in der Hotellerie gebucht. Im Vorjahr lag dieser Anteil ebenfalls bei 78.6%.

Alle Beherbergungsarten - Gästeankünfte nehmen um 3.3% zu

Im Jahr 2024 wurden in den liechtensteinischen Beherbergungsbetrieben (Hotellerie, Ferienwohnung, Jugendherberge, Massenlager und Camping) insgesamt 120’587 Gästeankünfte gemeldet. Dies sind 3.3% bzw. 3’828 Ankünfte mehr als im Vorjahr. Seit dem Einbruch der Gästeankünfte aufgrund der Covid-19 Pandemie im Jahr 2020 stiegen diese von 2021 bis 2024 wieder durchschnittlich um 19.0% an.

Die meisten Gästeankünfte im Jahr 2024 verzeichnete die Hotellerie. Die Hotellerie konnte im Berichtsjahr 96’670 Gästeankünfte verbuchen. Im Vorjahr waren es 94’598 Gästeankünfte gewesen. Dies entspricht einem Anstieg der Gästeankünfte in der Hotellerie um 2.2% bzw. 2'072 Ankünfte.

Die Parahotellerie meldete für das Berichtsjahr 23’917 Gästeankünfte. Davon entfielen 3’295 der Gästeankünfte auf die Ferienwohnungen, was einem Anstieg um 9.3% bzw. 280 Ankünfte im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Die Jugendherberge verzeichnete mit 9’283 Gästeankünften 18.6% bzw. 1’453 Ankünfte mehr als im Vorjahr. Die Beherbergungsarten Massenlager und Camping meldeten im Jahr 2024 jeweils 2’574 bzw. 8’765 Gästeankünfte. Dies entspricht einer Abnahme bei den Massenlagern um 13.1% respektive 388 Ankünfte und beim Camping einer Zunahme um 4.9% respektive 411 Ankünfte gegenüber dem Jahr 2023.

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Alle Beherbergungsarten - Zunahme der Logiernächte um 2.8%

Im Jahr 2024 verzeichneten die liechtensteinischen Beherbergungsbetriebe (Hotellerie, Ferienwohnung, Jugendherberge, Massenlager und Camping) insgesamt 228’579 Logiernächte. Dies entspricht einem Anstieg der Logiernächte um 2.8% bzw. 6’313 Nächte im Vergleich zum Vorjahr. Seit dem Einbruch der Logiernächte aufgrund der Covid-19 Pandemie im Jahr 2020 stiegen diese von 2021 bis 2024 wieder durchschnittlich um 16.1% an.

Der Grossteil der 228’579 Logiernächte entfiel auf die Hotellerie. Die Hotellerie verzeichnete im Berichtsjahr 179’655 Logiernächte. Im Vorjahr waren es 174’710 Logiernächte gewesen. Dies entspricht einem Anstieg um 2.8% bzw. 4’945 Logiernächte. Seit dem Jahr 1980 gab es keine höheren Werte der Logiernächte in der Hotellerie. Damals verzeichneten die Hotelbetriebe 182’443 Logiernächte.

Die Parahotellerie meldete für das Berichtsjahr 48’924 Logiernächte. Im Vorjahr verbuchte die Parahotellerie 47’556 Logiernächte. Die höchste Zunahme an Logiernächten im Vergleich zum Vorjahr verzeichnete die Beherbergungsart Camping mit einem Anstieg der Logiernächte um 12.9% bzw. 1’916 Logiernächte auf insgesamt 16’794 Logiernächte im Jahr 2024. Die Beherbergungsarten Massenlager und Jugendherberge meldeten im Berichtsjahr jeweils 3’842 bzw. 15’190 Logiernächte. Dies ist im Vergleich zum Jahr 2023 eine Abnahme um 9.9% bzw. 423 Logiernächte in der Beherbergungsart Massenlager und um 2.6% bzw. 411 Logiernächte bei der Jugendherberge. Die Beherbergungsart Ferienwohnung verzeichnete mit 13'098 Logiernächten eine Zunahme um 2.2% bzw. 286 Logiernächten im Vergleich zum Vorjahr.

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Alle Beherbergungsarten – 90.6% der Logiernächte von Gästen aus Europa

Im Jahr 2024 wurden 90.6% der Logiernächte von Gästen aus Europa gebucht. Im Vorjahr betrug dieser Anteil 90.1%. In den letzten 5 Jahren (2019-2023) lag der Logiernächteanteil von Gästen aus Europa durchschnittlich bei 92.2%.

An zweiter Stelle folgten die Gäste aus Amerika, die im Berichtsjahr 5.2% der Logiernächte ausmachten. Dies sind 0.7 Prozentpunkte weniger als im Vorjahr. In den Jahren 2019 bis 2023 machten die Gäste aus Amerika durchschnittlich 4.3% von den Logiernächten aus.

Für die Gäste aus Asien wurde im Jahr 2024 ein Anteil an den Logiernächten von 3.5% ermittelt. Im Vorjahr betrug dieser Anteil 3.3%. Bei den Gästen aus Afrika und Ozeanien lag der Anteil an den Logiernächten im beobachteten Zeitraum stets unter 1%.

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Alle Beherbergungsarten – 46.1% der Logiernächte werden von Gästen aus der Schweiz gebucht

Gemessen an der Anzahl der Logiernächte waren die 5 wichtigsten Herkunftsländer (Wohnsitzstaat) der Gäste im Jahr 2024 die Schweiz, Deutschland, die Vereinigten Staaten (USA), Österreich und das Vereinigte Königreich.

Von den im Jahr 2024 verzeichneten 228’579 Logiernächten machten die Gäste aus der Schweiz mit einem Anteil von 46.1% bzw. 105’266 Logiernächten den Grossteil der Logiernächte aus. An zweiter Stelle folgten die Gäste aus Deutschland, welche mit 49’509 Logiernächten 21.7% der gesamten Logiernächte ausmachten. Somit entfielen auf die Gäste aus der Schweiz und aus Deutschland rund zwei Drittel aller Logiernächte in Liechtenstein.

An dritter Stelle folgten die Gäste aus den Vereinigten Staaten (USA) mit 9’254 Logiernächten was einem Anteil von 4.0% entspricht. Für Gäste aus Österreich wurden 6’681 Logiernächte, respektive ein Anteil von 2.9% gemeldet. Einen Anteil von 2.6% der Logiernächte verzeichneten Gäste aus dem Vereinigten Königreich mit 5’995 Logiernächten.

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Alle Beherbergungsarten - Starke Zunahme der inländischen Nachfrage

Werden die 10 wichtigsten Herkunftsländer, gemessen an den Logiernächten, betrachtet, so wiesen Gäste aus Liechtenstein im Berichtsjahr einen starken Zuwachs der Logiernächte im Vergleich zum Vorjahr auf. Für die inländischen Gäste wurden 5’277 Logiernächte verzeichnet. Im Vorjahr waren es 4’525 Logiernächte. Dies entspricht einem Anstieg um 16.6%.

Ebenfalls eine Zunahme an Logiernächten wurde für Gäste aus der Schweiz gemessen mit einem Zuwachs von 9.2% bzw. 8’898 Logiernächten. Auch für Gäste aus dem Vereinigtem Königreich wurde ein Anstieg von 7.6% bzw. 425 Logiernächten verzeichnet, gefolgt von Gästen aus Deutschland mit einem Zuwachs von 2.9% bzw. 1’404 Logiernächten. 

Bei den Gästen aus der tschechischen Republik wurde der stärkste Rückgang der Logiernächte gemeldet. Die Gäste aus der tschechischen Republik verbrachten im Berichtsjahr 2’113 Logiernächte in Liechtenstein. Dies sind 18.7% bzw. 487 Logiernächte weniger als im Vorjahr. Ebenfalls einen starken Rückgang wiesen Gäste aus Italien und Österreich auf. Diese Gäste verzeichneten einen Rückgang von jeweils 18.1% und 14.1%. Auch die restlichen dargestellten Länder weisen einen Rückgang in den Logiernächten auf.

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Hotellerie - Anzahl der geöffneten Betriebe nimmt ab

Im Jahr 2024 waren in Liechtenstein durchschnittlich 25.9 Hotelbetriebe geöffnet. Im Vorjahr waren 27.1 Betriebe geöffnet. 2024 waren somit im Durchschnitt 1.2 Hotelbetriebe weniger geöffnet als im Vorjahr. Während im Berichtsjahr im Rheintal durchschnittlich 21.2 Hotelbetriebe geöffnet hatten, waren es bei den Alpenhotels in Steg und Malbun 4.8 Betriebe. Im Vorjahreszeitraum hatten durchschnittlich 22.6 Betriebe im Rheintal und 4.5 Betriebe in Steg und Malbun geöffnet.

Die grösste Anzahl an geöffneten Hotelbetrieben wies die Region Unterland mit durchschnittlich 8.3 Betrieben auf. Im Vorjahr verzeichnete die Region Unterland durchschnittlich 7.9 geöffnete Betriebe. Die Region Schaan/Planken hingegen verzeichnet mit durchschnittlich 3.0 Betrieben die geringste Anzahl an geöffneten Hotelbetrieben. Im Vorjahr waren es durchschnittlich 2.3 Betriebe gewesen.

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Hotellerie – Mehr als die Hälfte aller Logiernächte werden von Gästen aus der Schweiz gebucht

Im Jahr 2024 verzeichneten die Hotelbetriebe in Liechtenstein 179’655 Logiernächte. Davon wurden 92’590 Logiernächte von Gästen aus der Schweiz und 32’289 Logiernächte von Gästen aus Deutschland gebucht. Dies entspricht einem Anteil an den Logiernächten von 51.5% bzw. 18.0%. Zusammen macht dies einen Logiernächteanteil von 69.5% aus. Im Vorjahr machten die Gäste aus der Schweiz einen Anteil von 46.5% und die Gäste aus Deutschland einen Anteil von 19.4% an den Logiernächten in der Hotellerie aus. Somit erhöhte sich der Logiernächteanteil von Gästen aus der Schweiz im Vergleich zum Vorjahr um 5.0% und derjenige von Gästen aus Deutschland nahm um 1.4% ab.

Für Gäste aus den Vereinigen Staaten (USA) wurden 8’003 Logiernächte gemeldet was einem Anteil von 4.5% an den Logiernächten entspricht. Auf Gäste aus Österreich und Liechtenstein entfielen 5’659 Logiernächte, respektive 4’455 Logiernächte. Dies entspricht einem Anteil von 3.1% bzw. 2.5% der Logiernächte in der Hotellerie.

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Hotellerie - Längere Aufenthaltsdauer

Im Durchschnitt verbrachten die Gäste im Jahr 2024 1.9 Nächte in den liechtensteinischen Hotelbetrieben. Damit nahm die Aufenthaltsdauer im Vergleich zum Vorjahrszeitraum um 0.1 Nächte zu.

In den Hotels im Rheintal sank die Aufenthaltsdauer von 1.6 auf 1.5 Nächte. In den Alpenhotels nahm die Aufenthaltsdauer im Vergleich zum Vorjahr um 0.1 Nächte zu und betrug im Berichtsjahr 2.9 Nächte.

Werden die Regionen betrachtet, so wurde mit 2.5 Nächten die höchste Aufenthaltsdauer in Triesenberg verzeichnet. Im Jahr 2023 betrug die Aufenthaltsdauer in der Region Triesenberg 2.4 Nächte. Die niedrigste Aufenthaltsdauer wies die Region Schaan/Planken mit 1.4 Nächten auf. Im Vorjahr waren es noch 1.5 Nächte gewesen.

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Hotellerie – Durchschnittliche Zimmerbelegung von 53.3%.

Die Netto-Bettenbelegung lag im Jahr 2024 durchschnittlich bei 39.2%. Im Vorjahr erreichte sie 36.7%. Bei den Hotels im Rheintal erhöhte sich die Bettenbelegung von 35.3% im Jahr 2023 auf 38.8% im Jahr 2024. Bei den Alpenhotels nahm die Bettenbelegung von 39.9% im Vorjahr auf 40.0% im Jahr 2024 zu.

Die Netto-Zimmerbelegung betrug im Jahr 2024 durchschnittlich 53.3%. Im Vorjahr lag sie bei 49.7%. In den Hotels im Rheintal stieg die Zimmerbelegung von 50.2% im Jahr 2023 auf 54.2% im Berichtsjahr. In den Alpenhotels nahm die Zimmerbelegung von 47.7% im Jahr 2023 auf 50.6% im Berichtsjahr ebenfalls zu.

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Hotellerie – Österreich und Schweiz verzeichnen in den Logiernächten neuen Höchststand

Im Jahr 2024 stiegen die Logiernächte in der liechtensteinischen Hotellerie im Vergleich zum Vorjahr um 2.8%. In der Schweiz erhöhten sich die Logiernächte um 2.6%. Der Kanton Graubünden verzeichnete eine Zunahme der Logiernächte um 1.9%. Im Gegensatz zu der sonst positiven Entwicklung nahmen die Logiernächte im Nachbarkanton St. Gallen im Vergleich zum Vorjahr um 1.7% ab. In Österreich erhöhten sich die Logiernächte um 1.9% und im Bundesland Vorarlberg ebenfalls um 1.9%.

In Liechtenstein wurden in der Hotellerie im Jahr 2024 insgesamt 179’655 Logiernächte gebucht. Die Hotellerie in der Schweiz wies insgesamt 42’830’588 Logiernächte auf. Davon entfielen auf den Kanton St. Gallen 1’096’811 und auf den Kanton Graubünden 5’527’038 Logiernächte. In Österreich wurden 92’004’899 Logiernächte verzeichnet. Das Bundesland Vorarlberg wies 5’246’514 Logiernächte auf. Gemäss Mitteilungen vom Bundesamt für Statistik und von Statistik Austria sind dies sowohl für die Schweiz als auch für Österreich neue Höchststände in der Hotellerie.

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Hotellerie – 56 Zimmer für Personen mit eingeschränkter Mobilität

Zum vierten Mal wurden Angaben zu Zimmern für Personen mit eingeschränkter Mobilität, einschliesslich Rollstuhlfahrenden, erhoben. Hierzu wurden liechtensteinische Hotelbetriebe (inklusive Pensionen) nach ihrem Zimmerbestand per 31.12.2024 befragt. Die Erhebung wurde Anfang 2025 in Zusammenarbeit mit dem Amt für Volkswirtschaft durchgeführt. Liechtenstein ist aufgrund einer EWR-Verordnung im Bereich Tourismusstatistik dazu verpflichtet, diese Angaben alle drei Jahre einzuholen.

Von den 28 befragten Betrieben verfügen 16 Betriebe über Zimmer, die für Personen mit eingeschränkter Mobilität geeignet sind. Diese gelten als barrierefrei, wenn Personen mit eingeschränkter Mobilität die Zimmer selbstständig begehen können und die Nutzung der meisten Einrichtungen in diesen Zimmern selbstständig durchführen können. Insgesamt wurden per 31.12.2024 in der Hotellerie 56 solcher Zimmer gemeldet. Im Jahr 2021 waren es 61 gewesen. Bei der ersten Erhebung per Ende 2015 wurden von den Betrieben 39 solcher Zimmer gemeldet.

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Alle Beherbergungsarten - Gästeankünfte nehmen um 3.3% zu

Im Jahr 2024 wurden in den liechtensteinischen Beherbergungsbetrieben (Hotellerie, Ferienwohnung, Jugendherberge, Massenlager und Camping) insgesamt 120’587 Gästeankünfte gemeldet. Dies sind 3.3% bzw. 3’828 Ankünfte mehr als im Vorjahr. Seit dem Einbruch der Gästeankünfte aufgrund der Covid-19 Pandemie im Jahr 2020 stiegen diese von 2021 bis 2024 wieder durchschnittlich um 19.0% an.

Die meisten Gästeankünfte im Jahr 2024 verzeichnete die Hotellerie. Die Hotellerie konnte im Berichtsjahr 96’670 Gästeankünfte verbuchen. Im Vorjahr waren es 94’598 Gästeankünfte gewesen. Dies entspricht einem Anstieg der Gästeankünfte in der Hotellerie um 2.2% bzw. 2'072 Ankünfte.

Die Parahotellerie meldete für das Berichtsjahr 23’917 Gästeankünfte. Davon entfielen 3’295 der Gästeankünfte auf die Ferienwohnungen, was einem Anstieg um 9.3% bzw. 280 Ankünfte im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Die Jugendherberge verzeichnete mit 9’283 Gästeankünften 18.6% bzw. 1’453 Ankünfte mehr als im Vorjahr. Die Beherbergungsarten Massenlager und Camping meldeten im Jahr 2024 jeweils 2’574 bzw. 8’765 Gästeankünfte. Dies entspricht einer Abnahme bei den Massenlagern um 13.1% respektive 388 Ankünfte und beim Camping einer Zunahme um 4.9% respektive 411 Ankünfte gegenüber dem Jahr 2023.

Alle Beherbergungsarten - Zunahme der Logiernächte um 2.8%

Im Jahr 2024 verzeichneten die liechtensteinischen Beherbergungsbetriebe (Hotellerie, Ferienwohnung, Jugendherberge, Massenlager und Camping) insgesamt 228’579 Logiernächte. Dies entspricht einem Anstieg der Logiernächte um 2.8% bzw. 6’313 Nächte im Vergleich zum Vorjahr. Seit dem Einbruch der Logiernächte aufgrund der Covid-19 Pandemie im Jahr 2020 stiegen diese von 2021 bis 2024 wieder durchschnittlich um 16.1% an.

Der Grossteil der 228’579 Logiernächte entfiel auf die Hotellerie. Die Hotellerie verzeichnete im Berichtsjahr 179’655 Logiernächte. Im Vorjahr waren es 174’710 Logiernächte gewesen. Dies entspricht einem Anstieg um 2.8% bzw. 4’945 Logiernächte. Seit dem Jahr 1980 gab es keine höheren Werte der Logiernächte in der Hotellerie. Damals verzeichneten die Hotelbetriebe 182’443 Logiernächte.

Die Parahotellerie meldete für das Berichtsjahr 48’924 Logiernächte. Im Vorjahr verbuchte die Parahotellerie 47’556 Logiernächte. Die höchste Zunahme an Logiernächten im Vergleich zum Vorjahr verzeichnete die Beherbergungsart Camping mit einem Anstieg der Logiernächte um 12.9% bzw. 1’916 Logiernächte auf insgesamt 16’794 Logiernächte im Jahr 2024. Die Beherbergungsarten Massenlager und Jugendherberge meldeten im Berichtsjahr jeweils 3’842 bzw. 15’190 Logiernächte. Dies ist im Vergleich zum Jahr 2023 eine Abnahme um 9.9% bzw. 423 Logiernächte in der Beherbergungsart Massenlager und um 2.6% bzw. 411 Logiernächte bei der Jugendherberge. Die Beherbergungsart Ferienwohnung verzeichnete mit 13'098 Logiernächten eine Zunahme um 2.2% bzw. 286 Logiernächten im Vergleich zum Vorjahr.

Alle Beherbergungsarten – 90.6% der Logiernächte von Gästen aus Europa

Im Jahr 2024 wurden 90.6% der Logiernächte von Gästen aus Europa gebucht. Im Vorjahr betrug dieser Anteil 90.1%. In den letzten 5 Jahren (2019-2023) lag der Logiernächteanteil von Gästen aus Europa durchschnittlich bei 92.2%.

An zweiter Stelle folgten die Gäste aus Amerika, die im Berichtsjahr 5.2% der Logiernächte ausmachten. Dies sind 0.7 Prozentpunkte weniger als im Vorjahr. In den Jahren 2019 bis 2023 machten die Gäste aus Amerika durchschnittlich 4.3% von den Logiernächten aus.

Für die Gäste aus Asien wurde im Jahr 2024 ein Anteil an den Logiernächten von 3.5% ermittelt. Im Vorjahr betrug dieser Anteil 3.3%. Bei den Gästen aus Afrika und Ozeanien lag der Anteil an den Logiernächten im beobachteten Zeitraum stets unter 1%.

Alle Beherbergungsarten – 46.1% der Logiernächte werden von Gästen aus der Schweiz gebucht

Gemessen an der Anzahl der Logiernächte waren die 5 wichtigsten Herkunftsländer (Wohnsitzstaat) der Gäste im Jahr 2024 die Schweiz, Deutschland, die Vereinigten Staaten (USA), Österreich und das Vereinigte Königreich.

Von den im Jahr 2024 verzeichneten 228’579 Logiernächten machten die Gäste aus der Schweiz mit einem Anteil von 46.1% bzw. 105’266 Logiernächten den Grossteil der Logiernächte aus. An zweiter Stelle folgten die Gäste aus Deutschland, welche mit 49’509 Logiernächten 21.7% der gesamten Logiernächte ausmachten. Somit entfielen auf die Gäste aus der Schweiz und aus Deutschland rund zwei Drittel aller Logiernächte in Liechtenstein.

An dritter Stelle folgten die Gäste aus den Vereinigten Staaten (USA) mit 9’254 Logiernächten was einem Anteil von 4.0% entspricht. Für Gäste aus Österreich wurden 6’681 Logiernächte, respektive ein Anteil von 2.9% gemeldet. Einen Anteil von 2.6% der Logiernächte verzeichneten Gäste aus dem Vereinigten Königreich mit 5’995 Logiernächten.

Alle Beherbergungsarten - Starke Zunahme der inländischen Nachfrage

Werden die 10 wichtigsten Herkunftsländer, gemessen an den Logiernächten, betrachtet, so wiesen Gäste aus Liechtenstein im Berichtsjahr einen starken Zuwachs der Logiernächte im Vergleich zum Vorjahr auf. Für die inländischen Gäste wurden 5’277 Logiernächte verzeichnet. Im Vorjahr waren es 4’525 Logiernächte. Dies entspricht einem Anstieg um 16.6%.

Ebenfalls eine Zunahme an Logiernächten wurde für Gäste aus der Schweiz gemessen mit einem Zuwachs von 9.2% bzw. 8’898 Logiernächten. Auch für Gäste aus dem Vereinigtem Königreich wurde ein Anstieg von 7.6% bzw. 425 Logiernächten verzeichnet, gefolgt von Gästen aus Deutschland mit einem Zuwachs von 2.9% bzw. 1’404 Logiernächten. 

Bei den Gästen aus der tschechischen Republik wurde der stärkste Rückgang der Logiernächte gemeldet. Die Gäste aus der tschechischen Republik verbrachten im Berichtsjahr 2’113 Logiernächte in Liechtenstein. Dies sind 18.7% bzw. 487 Logiernächte weniger als im Vorjahr. Ebenfalls einen starken Rückgang wiesen Gäste aus Italien und Österreich auf. Diese Gäste verzeichneten einen Rückgang von jeweils 18.1% und 14.1%. Auch die restlichen dargestellten Länder weisen einen Rückgang in den Logiernächten auf.

Hotellerie - Anzahl der geöffneten Betriebe nimmt ab

Im Jahr 2024 waren in Liechtenstein durchschnittlich 25.9 Hotelbetriebe geöffnet. Im Vorjahr waren 27.1 Betriebe geöffnet. 2024 waren somit im Durchschnitt 1.2 Hotelbetriebe weniger geöffnet als im Vorjahr. Während im Berichtsjahr im Rheintal durchschnittlich 21.2 Hotelbetriebe geöffnet hatten, waren es bei den Alpenhotels in Steg und Malbun 4.8 Betriebe. Im Vorjahreszeitraum hatten durchschnittlich 22.6 Betriebe im Rheintal und 4.5 Betriebe in Steg und Malbun geöffnet.

Die grösste Anzahl an geöffneten Hotelbetrieben wies die Region Unterland mit durchschnittlich 8.3 Betrieben auf. Im Vorjahr verzeichnete die Region Unterland durchschnittlich 7.9 geöffnete Betriebe. Die Region Schaan/Planken hingegen verzeichnet mit durchschnittlich 3.0 Betrieben die geringste Anzahl an geöffneten Hotelbetrieben. Im Vorjahr waren es durchschnittlich 2.3 Betriebe gewesen.

Hotellerie – Mehr als die Hälfte aller Logiernächte werden von Gästen aus der Schweiz gebucht

Im Jahr 2024 verzeichneten die Hotelbetriebe in Liechtenstein 179’655 Logiernächte. Davon wurden 92’590 Logiernächte von Gästen aus der Schweiz und 32’289 Logiernächte von Gästen aus Deutschland gebucht. Dies entspricht einem Anteil an den Logiernächten von 51.5% bzw. 18.0%. Zusammen macht dies einen Logiernächteanteil von 69.5% aus. Im Vorjahr machten die Gäste aus der Schweiz einen Anteil von 46.5% und die Gäste aus Deutschland einen Anteil von 19.4% an den Logiernächten in der Hotellerie aus. Somit erhöhte sich der Logiernächteanteil von Gästen aus der Schweiz im Vergleich zum Vorjahr um 5.0% und derjenige von Gästen aus Deutschland nahm um 1.4% ab.

Für Gäste aus den Vereinigen Staaten (USA) wurden 8’003 Logiernächte gemeldet was einem Anteil von 4.5% an den Logiernächten entspricht. Auf Gäste aus Österreich und Liechtenstein entfielen 5’659 Logiernächte, respektive 4’455 Logiernächte. Dies entspricht einem Anteil von 3.1% bzw. 2.5% der Logiernächte in der Hotellerie.

Hotellerie - Längere Aufenthaltsdauer

Im Durchschnitt verbrachten die Gäste im Jahr 2024 1.9 Nächte in den liechtensteinischen Hotelbetrieben. Damit nahm die Aufenthaltsdauer im Vergleich zum Vorjahrszeitraum um 0.1 Nächte zu.

In den Hotels im Rheintal sank die Aufenthaltsdauer von 1.6 auf 1.5 Nächte. In den Alpenhotels nahm die Aufenthaltsdauer im Vergleich zum Vorjahr um 0.1 Nächte zu und betrug im Berichtsjahr 2.9 Nächte.

Werden die Regionen betrachtet, so wurde mit 2.5 Nächten die höchste Aufenthaltsdauer in Triesenberg verzeichnet. Im Jahr 2023 betrug die Aufenthaltsdauer in der Region Triesenberg 2.4 Nächte. Die niedrigste Aufenthaltsdauer wies die Region Schaan/Planken mit 1.4 Nächten auf. Im Vorjahr waren es noch 1.5 Nächte gewesen.

Hotellerie – Durchschnittliche Zimmerbelegung von 53.3%.

Die Netto-Bettenbelegung lag im Jahr 2024 durchschnittlich bei 39.2%. Im Vorjahr erreichte sie 36.7%. Bei den Hotels im Rheintal erhöhte sich die Bettenbelegung von 35.3% im Jahr 2023 auf 38.8% im Jahr 2024. Bei den Alpenhotels nahm die Bettenbelegung von 39.9% im Vorjahr auf 40.0% im Jahr 2024 zu.

Die Netto-Zimmerbelegung betrug im Jahr 2024 durchschnittlich 53.3%. Im Vorjahr lag sie bei 49.7%. In den Hotels im Rheintal stieg die Zimmerbelegung von 50.2% im Jahr 2023 auf 54.2% im Berichtsjahr. In den Alpenhotels nahm die Zimmerbelegung von 47.7% im Jahr 2023 auf 50.6% im Berichtsjahr ebenfalls zu.

Hotellerie – Österreich und Schweiz verzeichnen in den Logiernächten neuen Höchststand

Im Jahr 2024 stiegen die Logiernächte in der liechtensteinischen Hotellerie im Vergleich zum Vorjahr um 2.8%. In der Schweiz erhöhten sich die Logiernächte um 2.6%. Der Kanton Graubünden verzeichnete eine Zunahme der Logiernächte um 1.9%. Im Gegensatz zu der sonst positiven Entwicklung nahmen die Logiernächte im Nachbarkanton St. Gallen im Vergleich zum Vorjahr um 1.7% ab. In Österreich erhöhten sich die Logiernächte um 1.9% und im Bundesland Vorarlberg ebenfalls um 1.9%.

In Liechtenstein wurden in der Hotellerie im Jahr 2024 insgesamt 179’655 Logiernächte gebucht. Die Hotellerie in der Schweiz wies insgesamt 42’830’588 Logiernächte auf. Davon entfielen auf den Kanton St. Gallen 1’096’811 und auf den Kanton Graubünden 5’527’038 Logiernächte. In Österreich wurden 92’004’899 Logiernächte verzeichnet. Das Bundesland Vorarlberg wies 5’246’514 Logiernächte auf. Gemäss Mitteilungen vom Bundesamt für Statistik und von Statistik Austria sind dies sowohl für die Schweiz als auch für Österreich neue Höchststände in der Hotellerie.

Hotellerie – 56 Zimmer für Personen mit eingeschränkter Mobilität

Zum vierten Mal wurden Angaben zu Zimmern für Personen mit eingeschränkter Mobilität, einschliesslich Rollstuhlfahrenden, erhoben. Hierzu wurden liechtensteinische Hotelbetriebe (inklusive Pensionen) nach ihrem Zimmerbestand per 31.12.2024 befragt. Die Erhebung wurde Anfang 2025 in Zusammenarbeit mit dem Amt für Volkswirtschaft durchgeführt. Liechtenstein ist aufgrund einer EWR-Verordnung im Bereich Tourismusstatistik dazu verpflichtet, diese Angaben alle drei Jahre einzuholen.

Von den 28 befragten Betrieben verfügen 16 Betriebe über Zimmer, die für Personen mit eingeschränkter Mobilität geeignet sind. Diese gelten als barrierefrei, wenn Personen mit eingeschränkter Mobilität die Zimmer selbstständig begehen können und die Nutzung der meisten Einrichtungen in diesen Zimmern selbstständig durchführen können. Insgesamt wurden per 31.12.2024 in der Hotellerie 56 solcher Zimmer gemeldet. Im Jahr 2021 waren es 61 gewesen. Bei der ersten Erhebung per Ende 2015 wurden von den Betrieben 39 solcher Zimmer gemeldet.

Methodik & Qualität

Zweck dieses Dokuments ist es, den Nutzerinnen und Nutzern Hintergrundinformationen über die Methodik und die Qualität der statistischen Informationen zu bieten. Dies ermöglicht, die Aussagekraft der Ergebnisse besser einzuschätzen.

Der Abschnitt über die Methodik orientiert zunächst über Zweck und Gegenstand der Statistik und beschreibt dann die Datenquellen sowie die Datenaufarbeitung. Es folgen Angaben zur Publikation der Ergebnisse sowie wichtige Hinweise.

Der Abschnitt über die Qualität basiert auf den Vorgaben des Europäischen Statistischen Systems über die Qualitätsberichterstattung und beschreibt Relevanz, Genauigkeit, Aktualität, Pünktlichkeit, Kohärenz und Vergleichbarkeit der statistischen Informationen.

Korrigendum: In Tabelle 2.26 wurde für das Jahr 2021 aufgrund eines Übermittlungsfehlers ein falscher Wert für die Anzahl Zimmer für Personen mit eingeschränkter Mobilität angegeben. In der vorliegenden Version wurde dieser Fehler korrigiert. In Tabelle 3 wurden für das Jahr 2022 aufgrund eines Berechnungsfehlers falsche Werte angegeben. In der vorliegenden Version wurden diese korrigiert.

Ansprechperson

Nicolina Biedermann

+423 236 64 68