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Erwerbstätigkeit

Erwerbstätige mit Wohnsitz in Liechtenstein (Inländerkonzept) sind Personen, die als Arbeitnehmende oder Selbständige beziehungsweise mithelfende Familienangehörige eine auf wirtschaftlichen Erwerb gerichtete Arbeit ausüben.

Die Ergebnisse der ständigen Bevölkerung nach Erwerbsstatus Stand 30. Juni werden 6 Monate und die Ergebnisse Stand 31. Dezember werden 9 Monate nach dem Stichtag publiziert.

Im Gegensatz dazu wird die Bezeichnung Beschäftigte für in Liechtenstein arbeitende Personen verwendet, d.h. es gilt das Inlandkonzept, welches aus dem Ausland zupendelnde Beschäftigte mitberücksichtigt. Mehr darüber unter Beschäftigung.

72% der Erwerbstätigen sind im Dienstleistungssektor tätig

23.12.2022 – Am 30. Juni 2022 waren von den insgesamt 39’444 Personen der ständigen Bevölkerung in Liechtenstein 20’370 Personen als erwerbstätig registriert. Damit lag die Quote der Erwerbstätigen an der ständigen Bevölkerung bei 51.6%. 87.7% der erwerbstätigen ständigen Bevölkerung verfügte über eine Arbeitsstelle in Liechtenstein, 12.3% pendelten zu einer Arbeitsstelle ins benachbarte Ausland.

Erwerbstätige Bevölkerung nahm um 706 Personen zu

Die 20’370 Erwerbstätigen waren per 30. Juni 2022 zu 71.7% im Sektor 3 Dienstleistungen, zu 27.3% im Sektor 2 Industrie und zu 1.0% im Sektor 1 Landwirtschaft angestellt.

Im Vergleich zum Vorjahr wurden in allen drei Sektoren mehr Beschäftigte ausgewiesen: Im Sektor 1 Landwirtschaft waren dies 17 Erwerbstätige, im Sektor 2 Industrie 65 Erwerbstätige und im Sektor 3 Dienstleistungen 624 Erwerbstätige mehr. Mit einer Zunahme von 706 Erwerbstätigen im Vergleich zum Vorjahr wurde die höchste Zunahme seit dem Jahr 2000 verzeichnet. Auf ähnlichem Niveau war der Wert letztmals im Jahr 2012 mit einem Zuwachs von 625 Erwerbstätigen.

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63% der Erwerbstätigen arbeiteten im Oberland

Von den 20'370 Erwerbstätigen arbeiteten per 30. Juni 2022 insgesamt 12'832 Personen im Oberland und 7'538 Personen im Unterland. In den letzten zehn Jahren hat sich die Anzahl der erwerbstätigen im Durchschnitt im Oberland um 0.8% pro Jahr erhöht. Im Unterland waren es 1.8% pro Jahr.

Erwerbstätige Bevölkerung nahm um 706 Personen zu

Die 20’370 Erwerbstätigen waren per 30. Juni 2022 zu 71.7% im Sektor 3 Dienstleistungen, zu 27.3% im Sektor 2 Industrie und zu 1.0% im Sektor 1 Landwirtschaft angestellt.

Im Vergleich zum Vorjahr wurden in allen drei Sektoren mehr Beschäftigte ausgewiesen: Im Sektor 1 Landwirtschaft waren dies 17 Erwerbstätige, im Sektor 2 Industrie 65 Erwerbstätige und im Sektor 3 Dienstleistungen 624 Erwerbstätige mehr. Mit einer Zunahme von 706 Erwerbstätigen im Vergleich zum Vorjahr wurde die höchste Zunahme seit dem Jahr 2000 verzeichnet. Auf ähnlichem Niveau war der Wert letztmals im Jahr 2012 mit einem Zuwachs von 625 Erwerbstätigen.

63% der Erwerbstätigen arbeiteten im Oberland

Von den 20'370 Erwerbstätigen arbeiteten per 30. Juni 2022 insgesamt 12'832 Personen im Oberland und 7'538 Personen im Unterland. In den letzten zehn Jahren hat sich die Anzahl der erwerbstätigen im Durchschnitt im Oberland um 0.8% pro Jahr erhöht. Im Unterland waren es 1.8% pro Jahr.

Methodik & Qualität

Zweck dieses Dokuments ist es, den Nutzerinnen und Nutzern Hintergrundinformationen über die Methodik und die Qualität der statistischen Informationen zu bieten. Dies ermöglicht, die Aussagekraft der Ergebnisse besser einzuschätzen.

Der Abschnitt über die Methodik orientiert zunächst über Zweck und Gegenstand der Statistik und beschreibt dann die Datenquellen sowie die Datenaufarbeitung. Es folgen Angaben zur Publikation der Ergebnisse sowie wichtige Hinweise.

Der Abschnitt über die Qualität basiert auf den Vorgaben des Europäischen Statistischen Systems über die Qualitätsberichterstattung und beschreibt Relevanz, Genauigkeit, Aktualität, Pünktlichkeit, Kohärenz und Vergleichbarkeit der statistischen Informationen.

71% der Erwerbstätigen im Dienstleistungssektor tätig

13.10.2022 –Von den 39‘308 Personen der ständigen Bevölkerung waren am 31. Dezember 2021 insgesamt 20‘118 Personen im In- oder Ausland erwerbstätig. Gegenüber dem Vorjahr stieg die Anzahl der Erwerbstätigen damit um 318 Personen. Die Quote der Erwerbstätigen an der Bevölkerung lag mit 51.2% im Bereich der letzten zehn Jahre seit 2012, in denen der Quotient zwischen 50.3% und 51.2% schwankte. 71.5% der erwerbstätigen ständigen Bevölkerung arbeiteten am 31. Dezember 2021 im Sektor 3 Dienstleistungen, 27.5% im Sektor 2 Industrie und 1.0% im Sektor 1 Landwirtschaft.

Erwerbstätige Bevölkerung erhöht sich um 318 Personen

Nach Heimat betrachtet, verfügten 62.4% (12‘550 Personen) der erwerbstätigen Bevölkerung über eine liechtensteinische und 37.6% (7‘568 Personen) über eine ausländische Staatsbürgerschaft. 2‘232 Erwerbstätige aus Liechtenstein pendelten zu einer Arbeitsstätte ins Ausland.

Seit dem Jahr 2017 hat sich die erwerbstätige Bevölkerung um 918 Personen erhöht. Im Jahr 2017 waren es 19'200 erwerbstätige Personen.

71% der Erwerbstätigen im Dienstleistungssektor tätig

71.5% der erwerbstätigen ständigen Bevölkerung arbeiteten am 31. Dezember 2021 im Sektor 3 Dienstleistungen, 27.5% im Sektor 2 Industrie und 1.0% im Sektor 1 Landwirtschaft. Während sich der Anteil im Sektor 3 Dienstleistungen seit 2010 von 66.8% praktisch kontinuierlich auf den aktuellen Anteil erhöhte, sank er im Sektor 2 von 32.0% beinahe stetig. Der Sektor 1 zeigt sich mit Werten zwischen 1.3% und 1.0% tendenziell ebenfalls rückläufig. Der Sektor 2 weist mit 53.8% den höchsten Frauenanteil aus, im Sektor 2 Industrie und Sektor 1 Landwirtschaft ist der Frauenanteil mit jeweils 25.9% deutlich tiefer.

Frauenanteil bei 46%

Von den 12‘550 liechtensteinischen Staatsangehörigen, welche am 31. Dezember 2021 einer Erwerbstätigkeit nachgingen, waren 6‘817 Männer und 5‘733 Frauen. Der Frauenanteil steigt praktisch kontinuierlich an und erhöhte sich von 42.5% im Jahr 2000 auf 45.7% im Berichtsjahr. In der zehnjährigen Betrachtung seit 2012 hat sich die Anzahl der erwerbstätigen Frauen im Jahr im Durchschnitt um 1.0% und die Anzahl der Männer um 0.2% pro Jahr erhöht. Von den 7‘568 Erwerbstätigen mit ausländischer Staatsangehörigkeit betrug der Anteil der Frauen per 31. Dezember 2021 46.1%. Generell weist dieser Frauenanteil seit 2000 mit 40.5% ebenfalls eine steigende Tendenz auf. In den letzten 10 Jahren hat sich die Anzahl der ausländischen erwerbstätigen Männer pro Jahr um 0.5% und der ausländischen erwerbstätigen Frauen pro Jahr um 1.2% erhöht.

Per 31. Dezember 2021 wird für Liechtenstein eine Erwerbstätigenquote von 76.6% berechnet, wobei die Quote der Männer mit 82.3% deutlich über derjenigen der Frauen mit 71.0% liegt. Gegenüber 2012 hat sich die Erwerbstätigenquote der Frauen um 5.0 Prozentpunkte erhöht und jene der Männer um 0.3 Prozentpunkte. In Summe fällt die Quote 2021 damit um 2.6 Prozentpunkte höher aus als vor zehn Jahren.

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2'237 Wegpendelnde

Am Stichtag 31. Dezember 2021 waren 1 341 Männer und 896 Frauen als Wegpendelnde registriert. Mit 2’124 Personen arbeiteten 94.9% der Wegpendelnden in der Schweiz.  Im Jahr 2008 waren es noch 1'298 Wegpendelnde in die Schweiz.

Erwerbstätigenquote über dem EWR-Durchschnitt

Die Erwerbstätigenquote berechnet sich aus dem Verhältnis der erwerbstätigen Personen zur ständigen Bevölkerung, jeweils im Alter von 20 bis 64 Jahren. Die Erwerbstätigenquote der Frauen war in Liechtenstein mit 71.0% höher als der EWR-Durchschnitt von 67.7%. Die höchsten Erwerbstätigenquoten der Frauen wiesen Schweden mit 78.0%, gefolgt von der Schweiz mit 77.8% und Island, Norwegen, Estland, Niederlande mit jeweils 77.5% aus.

Erwerbstätigenquote der Männer bei 82.3%

Die Erwerbstätigenquote berechnet sich aus dem Verhältnis der erwerbstätigen Personen zur ständigen Bevölkerung, jeweils im Alter von 20 bis 64 Jahren. Die Männer Liechtensteins lagen per 31. Dezember 2021 mit einer Erwerbstätigenquote von 82.3% auf Rang elf aller EWR Staaten und der Schweiz. Die Erwerbstätigenquote der Männer war in Tschechien mit 87.5% am höchsten, gefolgt von Malta (86.4%) und der Schweiz (85.7%). Der EWR Durchschnitt für die Männer wird mit 78.5% berechnet.

Erwerbstätige Bevölkerung erhöht sich um 318 Personen

Nach Heimat betrachtet, verfügten 62.4% (12‘550 Personen) der erwerbstätigen Bevölkerung über eine liechtensteinische und 37.6% (7‘568 Personen) über eine ausländische Staatsbürgerschaft. 2‘232 Erwerbstätige aus Liechtenstein pendelten zu einer Arbeitsstätte ins Ausland.

Seit dem Jahr 2017 hat sich die erwerbstätige Bevölkerung um 918 Personen erhöht. Im Jahr 2017 waren es 19'200 erwerbstätige Personen.

71% der Erwerbstätigen im Dienstleistungssektor tätig

71.5% der erwerbstätigen ständigen Bevölkerung arbeiteten am 31. Dezember 2021 im Sektor 3 Dienstleistungen, 27.5% im Sektor 2 Industrie und 1.0% im Sektor 1 Landwirtschaft. Während sich der Anteil im Sektor 3 Dienstleistungen seit 2010 von 66.8% praktisch kontinuierlich auf den aktuellen Anteil erhöhte, sank er im Sektor 2 von 32.0% beinahe stetig. Der Sektor 1 zeigt sich mit Werten zwischen 1.3% und 1.0% tendenziell ebenfalls rückläufig. Der Sektor 2 weist mit 53.8% den höchsten Frauenanteil aus, im Sektor 2 Industrie und Sektor 1 Landwirtschaft ist der Frauenanteil mit jeweils 25.9% deutlich tiefer.

Frauenanteil bei 46%

Von den 12‘550 liechtensteinischen Staatsangehörigen, welche am 31. Dezember 2021 einer Erwerbstätigkeit nachgingen, waren 6‘817 Männer und 5‘733 Frauen. Der Frauenanteil steigt praktisch kontinuierlich an und erhöhte sich von 42.5% im Jahr 2000 auf 45.7% im Berichtsjahr. In der zehnjährigen Betrachtung seit 2012 hat sich die Anzahl der erwerbstätigen Frauen im Jahr im Durchschnitt um 1.0% und die Anzahl der Männer um 0.2% pro Jahr erhöht. Von den 7‘568 Erwerbstätigen mit ausländischer Staatsangehörigkeit betrug der Anteil der Frauen per 31. Dezember 2021 46.1%. Generell weist dieser Frauenanteil seit 2000 mit 40.5% ebenfalls eine steigende Tendenz auf. In den letzten 10 Jahren hat sich die Anzahl der ausländischen erwerbstätigen Männer pro Jahr um 0.5% und der ausländischen erwerbstätigen Frauen pro Jahr um 1.2% erhöht.

Per 31. Dezember 2021 wird für Liechtenstein eine Erwerbstätigenquote von 76.6% berechnet, wobei die Quote der Männer mit 82.3% deutlich über derjenigen der Frauen mit 71.0% liegt. Gegenüber 2012 hat sich die Erwerbstätigenquote der Frauen um 5.0 Prozentpunkte erhöht und jene der Männer um 0.3 Prozentpunkte. In Summe fällt die Quote 2021 damit um 2.6 Prozentpunkte höher aus als vor zehn Jahren.

2'237 Wegpendelnde

Am Stichtag 31. Dezember 2021 waren 1 341 Männer und 896 Frauen als Wegpendelnde registriert. Mit 2’124 Personen arbeiteten 94.9% der Wegpendelnden in der Schweiz.  Im Jahr 2008 waren es noch 1'298 Wegpendelnde in die Schweiz.

Erwerbstätigenquote über dem EWR-Durchschnitt

Die Erwerbstätigenquote berechnet sich aus dem Verhältnis der erwerbstätigen Personen zur ständigen Bevölkerung, jeweils im Alter von 20 bis 64 Jahren. Die Erwerbstätigenquote der Frauen war in Liechtenstein mit 71.0% höher als der EWR-Durchschnitt von 67.7%. Die höchsten Erwerbstätigenquoten der Frauen wiesen Schweden mit 78.0%, gefolgt von der Schweiz mit 77.8% und Island, Norwegen, Estland, Niederlande mit jeweils 77.5% aus.

Erwerbstätigenquote der Männer bei 82.3%

Die Erwerbstätigenquote berechnet sich aus dem Verhältnis der erwerbstätigen Personen zur ständigen Bevölkerung, jeweils im Alter von 20 bis 64 Jahren. Die Männer Liechtensteins lagen per 31. Dezember 2021 mit einer Erwerbstätigenquote von 82.3% auf Rang elf aller EWR Staaten und der Schweiz. Die Erwerbstätigenquote der Männer war in Tschechien mit 87.5% am höchsten, gefolgt von Malta (86.4%) und der Schweiz (85.7%). Der EWR Durchschnitt für die Männer wird mit 78.5% berechnet.

Methodik & Qualität

Zweck dieses Dokuments ist es, den Nutzerinnen und Nutzern Hintergrundinformationen über die Methodik und die Qualität der statistischen Informationen zu bieten. Dies ermöglicht, die Aussagekraft der Ergebnisse besser einzuschätzen.

Der Abschnitt über die Methodik orientiert zunächst über Zweck und Gegenstand der Statistik und beschreibt dann die Datenquellen sowie die Datenaufarbeitung. Es folgen Angaben zur Publikation der Ergebnisse sowie wichtige Hinweise.

Der Abschnitt über die Qualität basiert auf den Vorgaben des Europäischen Statistischen Systems über die Qualitätsberichterstattung und beschreibt Relevanz, Genauigkeit, Aktualität, Pünktlichkeit, Kohärenz und Vergleichbarkeit der statistischen Informationen.

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