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Bildungsverläufe

Bildungsverläufe umfassen Übertritte von der Primarstufe in die Sekundarstufe, Übertritte innerhalb der Sekundarstufen sowie den Übergang von der Schule in weitere Ausbildungsformen. Die Daten für die Bildungsverläufe werden jährlich vom Amt für Berufsbildung und Berufsberatung (ABB) und dem Schulamt zur Verfügung gestellt. Die Publikation der Ergebnisse erfolgt 14 Monate nach Abschluss des Berichtsjahres.

Bildungsverläufe 2023

Viele entscheiden sich für eine berufliche Ausbildung

14.03.2023 – Im Sommer 2023 haben 380 Primarschulkinder einen Wechsel von der Primarschule in eine weiterführende Schule wie die Oberschule, Realschule oder das Gymnasium vollzogen. Die 380 Primarschulkinder teilen sich auf in 191 Mädchen und 189 Knaben.

Im Sommer 2023 haben sich 232 der insgesamt 408 Pflichtschulabgängerinnen und Pflichtschulabgänger für eine berufliche Ausbildung entschieden. Dies entspricht mit 56.9% mehr als der Hälfte aller Pflichtschulabgängerinnen und Pflichtschulabgänger im Berichtsjahr.

Die meisten Übertritte erfolgen in die Realschule

Im Sommer 2023 sind von den 380 Primarschulkindern aus den öffentlichen Schulen 48.2% bzw. 183 Primarschulkinder in die Realschule gewechselt. 29.7% bzw. 113 Primarschulkinder wechselten in die Oberschule und 22.1% bzw. 84 Primarschulkinder ins Gymnasium. Von 2002 bis 2023 erfolgte jeweils bei ca. der Hälfte aller Primarschulkinder ein Übertritt von der Primarschule in die Realschule. Dabei bewegten sich die Werte in den einzelnen Jahren zwischen 43.8% und 54.8%. Die andere Hälfte der Primarschulkinder verteilt sich wiederum zu zwei ähnlich grossen Teilen auf die Oberschule und das Gymnasium.

Berufsbildung weiterhin hoch im Kurs

Wie bereits in den Vorjahren zeigt sich auch 2023 bei den Pflichtschulabgängerinnen und Pflichtschulabgängern eine Präferenz für die Berufsausbildung. Mehr als die Hälfte (56.9%) entschied sich für eine berufliche Ausbildung in einem Lehrbetrieb (rund 53%) oder an einer Fachschule (rund 4%). Werden die letzten 10 Jahre betrachtet ist dies der höchste Anteil. Der tiefste Anteil wurde im Jahr 2017 mit 48.3% der Übertritte in die Berufsbildung verzeichnet.

An ein Gymnasium oder eine Mittelschule wechselten 2023 28.7%. Im Vergleich zum Vorjahr sind dies rund 10 Prozentpunkte weniger (2022: 37.0%). Kaum eine Veränderung gab es mit 11.5% im Anteil der Schulabgängerinnen und Schulabgänger, die sich für eine Zwischenlösung entschieden (2022: 11.1%). Für 2.9% war 2023 keine Anschlusslösung bekannt.

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Die meisten Übertritte erfolgen in die Realschule

Im Sommer 2023 sind von den 380 Primarschulkindern aus den öffentlichen Schulen 48.2% bzw. 183 Primarschulkinder in die Realschule gewechselt. 29.7% bzw. 113 Primarschulkinder wechselten in die Oberschule und 22.1% bzw. 84 Primarschulkinder ins Gymnasium. Von 2002 bis 2023 erfolgte jeweils bei ca. der Hälfte aller Primarschulkinder ein Übertritt von der Primarschule in die Realschule. Dabei bewegten sich die Werte in den einzelnen Jahren zwischen 43.8% und 54.8%. Die andere Hälfte der Primarschulkinder verteilt sich wiederum zu zwei ähnlich grossen Teilen auf die Oberschule und das Gymnasium.

Berufsbildung weiterhin hoch im Kurs

Wie bereits in den Vorjahren zeigt sich auch 2023 bei den Pflichtschulabgängerinnen und Pflichtschulabgängern eine Präferenz für die Berufsausbildung. Mehr als die Hälfte (56.9%) entschied sich für eine berufliche Ausbildung in einem Lehrbetrieb (rund 53%) oder an einer Fachschule (rund 4%). Werden die letzten 10 Jahre betrachtet ist dies der höchste Anteil. Der tiefste Anteil wurde im Jahr 2017 mit 48.3% der Übertritte in die Berufsbildung verzeichnet.

An ein Gymnasium oder eine Mittelschule wechselten 2023 28.7%. Im Vergleich zum Vorjahr sind dies rund 10 Prozentpunkte weniger (2022: 37.0%). Kaum eine Veränderung gab es mit 11.5% im Anteil der Schulabgängerinnen und Schulabgänger, die sich für eine Zwischenlösung entschieden (2022: 11.1%). Für 2.9% war 2023 keine Anschlusslösung bekannt.

Methodik & Qualität

Zweck dieses Dokuments ist es, den Nutzerinnen und Nutzern Hintergrundinformationen über die Methodik und die Qualität der statistischen Informationen zu bieten. Dies ermöglicht, die Aussagekraft der Ergebnisse besser einzuschätzen.

Der Abschnitt über die Methodik orientiert zunächst über Zweck und Gegenstand der Statistik und beschreibt dann die Datenquellen sowie die Datenaufbereitung. Es folgen Angaben zur Publikation der Ergebnisse sowie wichtige Hinweise.

Der Abschnitt über die Qualität basiert auf den Vorgaben des Europäischen Statistischen Systems über die Qualitätsberichterstattung und beschreibt Relevanz, Genauigkeit, Aktualität, Pünktlichkeit, Kohärenz und Vergleichbarkeit der statistischen Informationen.

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