Arbeitsproduktivität

Bewertung

  • Die Arbeitsproduktivität hat sich nicht wesentlich verändert.

Bedeutung des Indikators

Die Erhaltung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit ist eine wichtige Voraussetzung für die nachhaltige Entwicklung. Dazu gehört, dass mit einem bestimmten Einsatz von Sachkapital, Umweltressourcen, technologischem Wissen und Arbeit möglichst viel produziert werden kann. Die Arbeitsproduktivität misst die Effizienz, mit der die Arbeitskräfte im Produktionsprozess eingesetzt werden. Wenn ein Land seine Arbeitsproduktivität überdurchschnittlich zu steigern vermag, erhöht sich dessen Wettbewerbsfähigkeit. Der Indikator zeigt die Bruttowertschöpfung zu laufenden Preisen pro Beschäftigten in Vollzeitäquivalenten.

 

Entwicklung

Analyse

Die nominale Bruttowertschöpfung pro Vollzeit-Beschäftigten hat sich im Vergleich zum Bezugsjahr 2013 nicht wesentlich verändert. Im Jahr 2019 lag die Bruttowertschöpfung pro Vollzeit-Beschäftigten bei CHF 180'500. Im Jahr 2013 betrug die Bruttowertschöpfung CHF 186'600 pro Vollzeit-Beschäftigten. Im Jahr 2018 lag die Bruttowertschöpfung bei CHF 188'600 pro Vollzeit-Beschäftigten.

3 Bedürfnisdeckung, 23 Förderung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit, 32 Sinnstiftende und existenzsichernde Beschäftigung, 33 Umwelt- und sozialverträglicher Welthandel

Der Indikator Arbeitsproduktivität zeigt die Bruttowertschöpfung zu laufenden Preisen pro Beschäftigten in Vollzeitäquivalenten.

Die Bruttowertschöpfung ist der Wert, der von sämtlichen Einheiten geschaffen wird, die eine Produktionstätigkeit ausüben. Die Summe der Wertschöpfungen aller Sektoren, zuzüglich der Gütersteuern, abzüglich der Gütersubventionen und der unterstellten Bankgebühr, ergibt das Bruttoinlandsprodukt.

Eurostat und das Bundesamt für Statistik verwenden den Indikator Arbeitsproduktivität je geleisteter Arbeitsstunde bzw. Arbeitsproduktivität zur Beurteilung der nachhaltigen Entwicklung.

Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung