Konjunktur 3. Quartal 2022

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Unternehmen wenig zuversichtlich für die Wintermonate

21.11.2022 - Am Ende des 3. Quartals 2022 wird die allgemeine Lage in der Industrie und bei den Dienstleistungsunternehmen trotz steigender Energiepreise und Lieferengpässen noch immer weitgehend als befriedigend beurteilt. Gegenüber dem Vorquartal hat sich die Geschäftslage bei einer Mehrzahl der befragten Unternehmen aber mehrheitlich verschlechtert.

Dominierendes Thema sind bei den Unternehmen derzeit die steigenden Preise sowie Unsicherheiten bei der Beschaffung von Rohmaterial. Der Arbeitskräftemangel hat sich gemäss den Befragten in den vergangenen Monaten etwas entspannt. Hatte am Ende des 2. Quartals noch jedes zweite Unternehmen mit einem Mangel an Arbeitskräften zu kämpfen, ist es am Ende des 3. Quartals noch jedes dritte. Diese Entspannung ist jedoch auf die Entwicklung bei den Industrieunternehmen zurückzuführen, bei den Dienstleistungsunternehmen präsentiert sich die Situation weitgehend unverändert.

Insgesamt zeigen sich deutliche Unterschiede bezüglich der erwarteten Entwicklung der Geschäftslage im 4. Quartal. Während die Industrieunternehmen von einer Stabilisierung der Situation ausgehen, erwarten die Dienstleister weitgehend eine Verschlechterung der allgemeinen Lage.

In Bezug auf die Beschäftigung zeichnen sich in den meisten Branchen keine Veränderungen ab. Im Bau und bei den Detailhändlern wird ein Rückgang des Personalbestands erwartet. Mit einer Zunahme wird hingegen ausser bei den befragten Versicherungsunternehmen derzeit in keiner Branche gerechnet.

Am Ende des 3. Quartals wird die allgemeine Lage von den Industrie- und Bauunternehmen mehrheitlich als befriedigend bewertet. Rund 89% der befragten Unternehmen schätzen die allgemeine Lage als befriedigend ein. 8% beurteilen sie als gut und nur 3% als schlecht. Der Auftragsbestand wird hingegen von einer Mehrzahl der Unternehmen als gut bewertet. Trotz einer weit verbreiteten Verschlechterung der allgemeinen Lage haben sich die Auftragseingänge, die Maschinen- und Anlagenauslastung sowie der Personalbestand stabil entwickelt. Mit Blick auf die Ertragslage zeigt sich jedoch bei einer Mehrzahl der Unternehmen eine Eintrübung.

Für das 4. Quartal erwarten die Industrie- und Bauunternehmen eine unveränderte Geschäftslage. Es wird von einer positiven Entwicklung der Auftragseingänge ausgegangen und bei der Maschinen- und Anlagenauslastung sowie beim Personalbestand rechnen die Unternehmen mehrheitlich mit einer unveränderten Situation. Weiter verschlechtern dürfte sich hingegen gemäss den Befragten die Ertragslage.

Die allgemeine Lage in der Metallindustrie wird zum Ende des 3. Quartals weitgehend als befriedigend beurteilt. Gegenüber dem Vorquartal blieb die Geschäftslage somit mehrheitlich unverändert. Der Auftragsbestand wird zum Zeitpunkt der Befragung vorwiegend als gut beurteilt. Die Auftragseingänge, die Maschinen- und Anlagenauslastung sowie der Personalbestand haben sich nicht verändert und auch die Rentabilität ist gemäss den Befragten stabil geblieben. Zu schaffen machen einem Grossteil der Unternehmen jedoch unzureichende Betriebsmittel sowie andere Hemmnisse, wobei hier insbesondere Lieferengpässe sowie steigende Energiepreise dominieren.

Für das 4. Quartal erwarten die befragten Unternehmen der Metallbranche zumeist eine unveränderte Geschäftslage. Zwar wird mehrheitlich mit einer Zunahme der Auftragseingänge gerechnet, bezüglich der Maschinen- und Anlagenauslastung sowie der Rentabilität erwarten die Befragten vorerst keine Änderungen. In Bezug auf den Personalbestand zeigen sich die Befragten zurückhaltend: Sie erwarten derzeit weder eine Zu- noch eine Abnahme.

In der Nichtmetallindustrie werden die allgemeine Lage sowie der Auftragsbestand insgesamt als befriedigend beurteilt. Gegenüber dem Vorquartal hat sich die Geschäftslage jedoch für eine Mehrzahl der Unternehmen verschlechtert. Auftragseingänge, Maschinen- und Anlagenauslastung und Rentabilität haben sich im 3. Quartal negativ entwickelt. Als Produktionshemmnisse werden dabei zumeist andere als die zur Auswahl stehenden Hemmnisse genannt, wobei auch hier steigende Preise und Lieferengpässe das Bild prägen. Daneben macht einer Mehrzahl der Befragten auch eine ungenügende Nachfrage zu schaffen.

Im laufenden Quartal erwartet die Branche eine Stabilisierung der allgemeinen Lage. In Bezug auf die Auftragseingänge geben sich die Unternehmen zurückhaltend, sie erwarten hier keine Veränderung. Auch bei der Maschinen- und Anlagenauslastung sowie der Rentabilität gehen sie von einer stabilen Entwicklung aus. Trotz der eingetrübten Geschäftslage rechnet die Branche derzeit nicht mit einer Abnahme des Personalbestands. Fast alle Befragten gehen von einem unveränderten Bestand aus.

In der Baubranche wird die Geschäftslage sowie der Auftragsbestand am Ende des 3. Quartals als gut beurteilt. Während sich die allgemeine Lage gegenüber dem Vorquartal unverändert präsentiert, haben sich die Auftragseingänge sowie die Rentabilität mehrheitlich negativ entwickelt. Unverändert zeigt sich hingegen der Personalbestand. 87% der Befragten machen andere als die aufgeführten Produktionshemmnisse aus. Hierbei wird insbesondere auf die allgemeine Teuerung verwiesen.

Für das 4. Quartal 2022 rechnet die Branche mit einer Verschlechterung der allgemeinen Lage. Die Befragten erwarten zwar eine Zunahme der Auftragseingänge, in Bezug auf die Maschinen- und Anlagenauslastung und die Rentabilität zeichnen die Unternehmen aber ein pessimistisches Bild. Auch beim Personalbestand stellen sich die Unternehmen auf eine negative Entwicklung ein: jedes dritte Unternehmen geht von einem Rückgang des Personalbestands aus, keines erwartet derzeit eine Zunahme.

In den Dienstleistungsbranchen wird die allgemeine Lage insgesamt als befriedigend eingeschätzt. Im Laufe des 3. Quartals hat sich die Geschäftslage für eine Mehrheit der befragten Unternehmen verschlechtert. Ebenso hat sich die Ertragslage insgesamt negativ entwickelt. Die Nachfrage hat sich hingegen stabil entwickelt und in Bezug auf den Personalbestand wurden bei den befragten Unternehmen keine besonderen Veränderungen ausgemacht. Als Leistungshemmnisse werden von den Befragten insbesondere andere, nicht aufgelistete, genannt (67%). Hierbei wurden insbesondere die allgemeinen Unsicherheiten erwähnt. Des Weiteren stellt aber noch immer eine Mehrheit der Befragten einen Mangel an Arbeitskräften fest (52%).

Für das 4. Quartal rechnen die Dienstleistungsbetriebe mit einer Verschlechterung der Geschäftslage. 59% stellen sich auf eine Verschlechterung ein, während 34% von einer unveränderten Situation ausgehen. Eine Verbesserung erwarten 8% der Befragten. Auch dürfte gemäss den Befragten die Nachfrage weiter zurückgehen und die Ertragslage sich weiter eintrüben. Mit einer Veränderung des Personalbestands wird derzeit hingegen nicht gerechnet.

Die befragten Unternehmen der Bankenbranche bewerteten die allgemeine Lage am Ende des 3. Quartals einstimmig als befriedigend. Während die Nachfrage mehrheitlich als stabil bezeichnet wird, haben sich die Geschäfts- sowie die Ertragslage im Laufe des 3. Quartals mehrheitlich negativ entwickelt. Trotz dieser negativen Entwicklungen berichtet eine Mehrzahl der Befragten von einer Zunahme des Personalbestands. Bezüglich Leistungshemmnissen machen sie vermehrt einen Mangel an Arbeitskräften aus, während zwei von drei Banken andere als die genannten Hemmnisse als Leistungshemmnisse aufführen. Hier fallen insbesondere die allgemeinen Unsicherheiten im Markt sowie steigende regulatorische Anforderungen ins Gewicht.

Für das 4. Quartal zeigen sich die Befragten wenig zuversichtlich: Die Unternehmen rechnen mit einer weiteren Verschlechterung der Geschäftslage und einem Rückgang der Nachfrage. In Bezug auf die Rentabilität sowie den Personalbestand gehen die Befragten hingegen von einer unveränderten Situation aus.

Die befragten Versicherungsunternehmen beurteilen die allgemeine Lage zum Ende des 3. Quartals mehrheitlich als befriedigend. Für das vergangene Quartal stellen die Befragten jedoch eine Verschlechterung der Geschäftslage fest. Während sich die Ertragslage gemäss den Befragten negativ entwickelt hat, zeigt sich eine Zunahme der Nachfrage sowie ein Anstieg des Personalbestands. Bei den Versicherungsunternehmen stellen ein Mangel an Arbeitskräften (60%) sowie eine ungenügende Nachfrage (45%) die grössten Leistungshemmnisse dar.

Für das 4. Quartal geben sich die Befragten bezüglich der Entwicklung der Geschäftslage pessimistisch: Es wird weitgehend mit einer Verschlechterung gerechnet. In Bezug auf die Nachfrage und die Rentabilität zeichnet sich hingegen derzeit gemäss den Unternehmen keine Veränderung ab. Der Personalbestand dürfte sich positiv entwickeln.

Im Detailhandel wird die allgemeine Lage am Ende des 3. Quartals insgesamt als befriedigend beurteilt. Gegenüber dem Vorquartal stellt eine Mehrheit der Unternehmen keine Veränderung der Geschäftslage fest. Trotz einer stabilen Entwicklung der Nachfrage haben sich die Ertragslage sowie der Personalbestand negativ entwickelt. Jedes zweite Unternehmen (54%) stellt derzeit einen Mangel an Arbeitskräften als Leistungshemmnis fest. Gleichzeitig sprechen 40% von einer ungenügenden Nachfrage.

Für das 4. Quartal erwarten die Befragten eine Verschlechterung der allgemeinen Lage. Die Unternehmen erwarten zudem einen Rückgang der Nachfrage sowie eine Eintrübung der Ertragslage. Auch beim Personalbestand wird derzeit von einer Abnahme ausgegangen.

Die allgemeine Lage wird am Ende des 3. Quartals von den befragten Unternehmen der allgemeinen Dienstleistungen mehrheitlich als befriedigend beurteilt. Gegenüber dem Vorquartal stellt jedoch eine Mehrheit der Befragten eine Verschlechterung der Geschäftslage fest. Ebenso haben sich die Nachfrage und die Rentabilität negativ entwickelt. Der Personalbestand bleibt hingegen weitgehend unverändert. Als Leistungshemmnisse werden insbesondere andere als die aufgeführten Hemmnisse genannt, wobei insbesondere die allgemeinen Unsicherheiten sowie steigende Kosten das Bild dominieren. Des Weiteren macht einer Mehrheit der Befragten auch ein Mangel an Arbeitskräften zu schaffen.

Für das 4. Quartal geben sich die Befragten wenig zuversichtlich: 60% erwarten eine weitere Verschlechterung der Geschäftslage. 32% gehen von einer unveränderten Situation aus, während nur 8% eine Verbesserung erwarten. Die Befragten stellen sich zudem auf einen Rückgang der Nachfrage sowie eine Verschlechterung der Ertragslage ein. Mit einer Veränderung des Personalbestands wird derzeit hingegen nicht gerechnet.

Legende

Rückblick

  • mehrheitlich verbessert / zugenommen
  • verbessert / zugenommen
  • unverändert
  • verschlechtert / abgenommen
  • mehrheitlich verschlechtert / abgenommen

Ausblick

  • mehrheitlich verbessert / zunimmt
  • verbessert / zunimmt
  • unverändert
  • verschlechtert / abnimmt
  • mehrheitlich verschlechtert / abnimmt

Aktueller Stand

  • gut
  • befriedigend
  • schlecht
Indikator Rückblick Ausblick Aktueller Stand
Allgemeine Lage
Rentabilität
Personalbestand
Produktionshemmnisse
Indikator Rückblick Ausblick Aktueller Stand
Allgemeine Lage
Maschinen- und Anlagenauslastung
Auftragsbestand/-eingang
Rentabilität
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Methodik

Die in der Konjunkturerhebung präsentierten Konjunkturtendenzen für Liechtenstein basieren auf der Konjunkturerhebung des Amtes für Statistik. Die Erhebung wird quartalsweise bei leitenden Persönlichkeiten der teilnehmenden Unternehmen durchgeführt. Diese beurteilen die vergangene Entwicklung, den aktuellen Stand sowie die voraussichtliche zukünftige Entwicklung. Der standardisierte Fragebogen enthält nur qualitative Fragen (z.B. gut / befriedigend / schlecht) und kann in wenigen Minuten ausgefüllt werden.

Wie berechnen sich die Indexwerte?

Die Antworten der einzelnen Unternehmen werden mit der Zahl der Beschäftigten (in Vollzeitäquivalenten VZÄ) gewichtet und zu Branchenergebnissen zusammengefasst. Die Indexwerte ergeben sich als Saldo aus den gewichteten Prozentanteilen der positiven abzüglich der negativen Antworten und geben somit die überwiegende Tendenz an.

Zur Berechnung der Indexwerte der Sektoren Industrie und Dienstleistungen sowie der Gesamtübersicht werden die Antworten der Branchen zusätzlich nach Anzahl der Vollzeitäquivalente in den zugrundeliegenden Wirtschaftszweigen gewichtet.

Die Vollzeitäquivalente der Beschäftigten entsprechen der Zahl der auf Normalarbeitszeit umgerechneten Beschäftigungsverhältnisse. Zwei Beschäftigungsverhältnisse mit einem Umfang von 80% und 20% der Normalarbeitszeit ergeben ein Vollzeitäquivalent. Die Beschäftigungsverhältnisse werden dem Liechtensteinischen Unternehmensregister des Amtes für Statistik entnommen.

  • Berechnungsbeispiel Konjunkturumfrage

Welche Wirtschaftszweige sind in den Gruppen enthalten?

Die Zuteilung zu einer Gruppe erfolgt anhand der NOGA-Nummer des Unternehmens. Die NOGA (Nomenclature générale des activités économiques)-Nummer wird durch das Amt für Statistik zugeteilt und ermöglicht es, die Unternehmen anhand ihrer wirtschaftlichen Tätigkeit zu klassifizeren und konsistent zu gruppieren.

Die Gruppe Industrie beinhaltet die Unternehmen der Wirtschaftszweige 05 bis 43. Die Metallindustrie umfasst dabei die Unternehmen in den Wirtschaftszweigen 24 "Metallerzeugung und –bearbeitung", 25 "Herstellung von Metallerzeugnissen", 28 "Maschinenbau", 29 "Herstellung von Automobilen und Automobilteilen" sowie 30 "Sonstiger Fahrzeugbau". Der Bau umfasst die Wirtschaftszweige 41 "Hochbau", 42 "Tiefbau" und 43 "Vorbereitende Baustellenarbeiten, Bauinstallation und sonstiges Ausbaugewerbe". Die übrigen Wirtschaftszweige im Sektor 2 Industrie bilden zusammen die Nichtmetallindustriebranche.

Der Dienstleistungssektor beinhaltet normalerweise die Wirtschaftszweige 45 bis 99. Für die Konjunkturerhebung werden aber verschiedene Dienstleistungsbranchen wie z.B. die öffentliche Verwaltung ausgeschlossen. Die Dienstleistungen umfassen demnach nur die Unternehmen der vier Untergruppen: Banken, Versicherungen, Detailhandel und Allgemeine Dienstleistungen. Die Banken bestehen aus den Unternehmen des Wirtschaftszweigs 64 "Erbringung von Finanzdienstleistungen", die Versicherungen aus den Unternehmen des Wirtschaftszweigs 65 "Versicherungen, Rückversicherungen und Pensionskassen (ohne Sozialversicherung)" und der Detailhandel aus den Unternehmen des Wirtschaftszweigs 47 "Detailhandel". Die Gruppe der allgemeinen Dienstleistungen umfasst schliesslich die Unternehmen der Wirtschaftszweige 49-53, 58-63 sowie 66-82. Nicht eingeschlossen sind dabei der Grosshandel oder die Gastronomieunternehmen.

Sind die Ergebnisse international vergleichbar?

Die Daten der Konjunkturerhebung sind grundsätzlich international vergleichbar. Konjunkturerhebungen werden in allen Staaten des europäischen Wirtschaftsraums in ähnlicher Weise durchgeführt. Bei der Erarbeitung des Fragebogens hat sich das Amt für Statistik an den Vorgaben des gemeinsamen harmonisierten EU-Programms zu Unternehmens- und Konsumentenbefragungen orientiert.

Gab es Revisionen der Zeitreihen?

Die Konjunkturumfrage wurde auf das 1. Quartal 2020 umfassend erneuert. Um ein Zusammenfallen der methodischen Änderungen mit der ausserordentlichen wirtschaftlichen Situation Anfang 2020 zu verhindern, wurden die Werte der fünf vorangegangenen Quartale anhand der überarbeiteten Methodik neu geschätzt.

Wie kann ich an der Erhebung teilnehmen?

Unternehmen der betroffenen Branchen laden wir herzlich zu einer Teilnahme an der Konjunkturumfrage ein. Der Fragebogen kann online beantwortet werden. Den dafür benötigten Zugangslink erhalten Sie von uns bequem per Email. Setzen Sie sich für eine Teilnahme bitte mit Simon Gstöhl in Verbindung (236 68 77, simon.gstoehl@llv.li).