Fahrzeug-Erstzulassungen 2023

1'590 fabrikneue Personenwagen

29.02.2024 – Im Berichtsjahr 2023 wurden 2'295 fabrikneue Fahrzeuge, davon 1'590 Personenwagen, vom Amt für Strassenverkehr erstzugelassen. Insgesamt wurden gegenüber dem Vorjahr 3.0% mehr Fahrzeuge zugelassen, bei den Personenwagen fällt die Zunahme mit 4.3% etwas höher aus.

Bei den Personenwagen lag die Marke VW an erster Stelle, gefolgt von Audi, BMW und Mercedes. Toyota und Skoda belegten die weiteren Ränge.

Anteil Elektrofahrzeuge und Hybridelektrofahrzeuge wächst

33.4% (Vorjahr 33.7%) der erstzugelassenen Personenwagen waren mit einem Benzinmotor ausgestattet, 11.1% (13.1%) mit einem Dieselmotor. Rein elektrisch wurden 21.3% (20.8%) bzw. 338 Neuwagen betrieben. Mit einem Anteil von 34.3% (545 Fahrzeuge) waren die hybridelektrisch betriebenen Fahrzeuge auf höherem Niveau als im Vorjahr mit 491 Fahrzeugen und einem Anteil von 32.2%.

In den letzten fünf Jahren ist der Anteil an reinelektrischen Fahrzeugen bei den Neuzulassungen kontinuierlich von 5.0% auf 21.3% angestiegen.

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3% mehr Neufahrzeuge zugelassen

Im Jahr 2023 wurden insgesamt 2’295 fabrikneue Fahrzeuge beim Amt für Strassenverkehr zugelassen. Davon waren 2’168 Motorfahrzeuge und 127 Anhänger. Bei den Motorfahrzeugen entfällt mit 73.3% der grösste Anteil auf die Personenwagen, gefolgt von 12.7% Motorrädern und 11.0% Sachtransportfahrzeugen. Die Weiteren Kategorien Industrie-, Personentransport- und Landwirtschaftsfahrzeuge haben jeweils weniger als 2% Anteil.

Die Fahrzeuggruppen Personenwagen und Sachtransportfahrzeuge nahmen gegenüber dem Vorjahr um 4.3% respektive 4.8% zu. Abnahmen zwischen 1.1% und 3.0% wurden für die Fahrzeuggruppen Motorräder, Anhänger und Industriefahrzeuge registriert. Mit einer Abnahme von 13.8% bzw. Zunahme von 16.7% weisen die Personentransportfahrzeuge und Landwirtschaftsfahrzeuge die grössten Veränderungen auf. Allerdings sind die Fallzahlen mit 25 und 7 Fahrzeugen tief und führen naturgemäss zu grösseren Schwankungen.  

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Leistung steigt, Hubraum sinkt

Die durchschnittliche Leistung der erstzugelassenen Personenwagen steigt seit 2005 kontinuierlich. Im Jahr 2005 lag die durchschnittliche Leistung bei 120 kW (163 PS). Im Berichtsjahr betrug die durchschnittliche Leistung der erstzugelassenen Personenwagen 182 kW (247 PS).

In den beiden stärksten Leistungsklassen sind mit 55.7% mehr als die Hälfte der Personenwagen registriert. Im Vorjahresvergleich hat sich der Anteil der stärksten Leistungsklasse (über 200 kW) von 32.3% auf 31.6% reduziert. In der nächsten Leistungsklasse (140 bis 200kW) hingegen wird eine Zunahme von 21.7% auf 24.0% ausgewiesen.

Beim Hubraum der Fahrzeuge kann eine sinkende Tendenz festgestellt werden. Der durchschnittliche Hubraum betrug 2’265 ccm im Jahr 2005 und 2’089 ccm im Berichtsjahr 2023.

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Deutsche Automarken bevorzugt

Bei den Personenwagen war VW die häufigste Marke, gefolgt von Audi, BMW und Mercedes. Die vier Automarken erzielten einen Anteil von 44.8% aller Erstzulassungen im Jahr 2023.

Rund die Hälfte aller Personenwagen wurden in Deutschland hergestellt. Weitere 8% entfielen auf das Herstellungsland Frankreich, jeweils 7% auf Tschechien und Japan und 6% auf das Vereinigte Königreich.

Das häufigst-eingelöste Modell ist der Toyota Yaris mit 42 Personenwagen, gefolgt vom VW Tiguan (35) und Audi Q4 und Audi Q3 mit jeweils 32 Personenwagen.

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21 neue Wohnwagen

Im Berichtsjahr wurden 25 neue Personentransportfahrzeuge eingelöst. Davon waren nach Karosserie aufgeteilt 21 Fahrzeuge Wohnwagen, drei Busse und ein anderes Fahrzeug.

84.0% der erstzugelassenen Personentransportfahrzeuge sind Wohnwagen. Mit Stichtag 30. Juni 2023 waren 491 der immatrikulieren 616 Personentransportfahrzeuge als Wohnwagen im Fahrzeugbestand registriert. Die Zahl der Wohnwagen steigt seit dem Jahr 2005 (Stichtag 30. Juni 2023, Fahrzeugbestand) mit 133 Wohnwagen kontinuierlich.

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198 erstzugelassene Lieferwagen

Im Jahr 2023 wurden 239 neue Sachentransportfahrzeuge in Verkehr gesetzt. Davon waren 198 Lieferwagen, 18 Lastwagen und 23 Sattelschlepper. Im Vorjahr wurden 228 Sachentransportfahrzeuge in Verkehr gesetzt.

Innerhalb der letzten zehn Jahre wurde im Jahr 2018 mit 254 Lieferwagen der höchste Wert registriert. Der tiefste Wert in diesem Zeitraum wurde im Jahr 2022 mit 191 Lieferwagen gezählt.

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2% mehr neue Motorräder zugelassen

In der Fahrzeuggruppe Motorräder wird unterschieden zwischen herkömmlichen Motorrädern, Kleinmotorrädern und sonstigen Motorfahrzeugen. Mit 252 von insgesamt 275 erstzugelassenen neuen Motorrädern ist die Fahrzeugart Motorrad das bedeutendste Segment. Im Berichtsjahr wurden zudem 14 Kleinmotorfahrzeuge, sieben Kleinmotorräder, ein Kleinmotorrad-Dreirad und ein Leichtmotorfahrzeug registriert.

Bei den herkömmlichen Motorrädern wird nach den Karosserieformen Roller und Standard unterschieden. Von den im Berichtsjahr erstzugelassenen 252 herkömmlichen Motorrädern waren 73% Standard-Motorräder und 27% Roller. Die Marke Piaggio führt mit 37 Motorrädern die Liste der meistzugelassenen Roller an. Honda und Yamaha folgen mit deutlichem Abstand auf Platz zwei mit jeweils acht Rollern. Bei den Standard Motorrädern führt Yamaha die Liste mit 25 Motorrädern an, vor Suzuki mit 20 Motorrädern. An dritter Stelle folgt die Marke Harley-Davidson mit 19 Motorrädern.

Bei 55.9% der Roller lag der Hubraum zwischen 50 und 125 ccm. Demgegenüber waren 44.6% der 184 Standard Motorräder mit einem Hubraum von mehr als 750 ccm ausgestattet.

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Elektrofahrzeuge in Liechtenstein im Trend

Der Anteil benzinbetriebener Personenwagen liegt in den drei Vergleichsländern Liechtenstein, Schweiz und Österreich unter den Vorjahreswerten. Einzig Deutschland verzeichnete mit 34.4% einen höheren Anteil im Jahr 2023. Bei den elektrisch betriebenen Personenwagen weist Liechtenstein mit 21.3% im Ländervergleich den höchsten Anteil aus. Die Schweiz liegt mit 20.7% etwas zurück und in Deutschland und Österreich liegen die Anteile unter 20%.  Bei den hybridelektrisch betriebenen Personenwagen verzeichnet die Schweiz mit 36.6% den höchsten Wert, gefolgt von Liechtenstein mit 34.4%, Deutschland mit 29.5% und Österreich mit 28.3%.

Anteil Elektrofahrzeuge und Hybridelektrofahrzeuge wächst

33.4% (Vorjahr 33.7%) der erstzugelassenen Personenwagen waren mit einem Benzinmotor ausgestattet, 11.1% (13.1%) mit einem Dieselmotor. Rein elektrisch wurden 21.3% (20.8%) bzw. 338 Neuwagen betrieben. Mit einem Anteil von 34.3% (545 Fahrzeuge) waren die hybridelektrisch betriebenen Fahrzeuge auf höherem Niveau als im Vorjahr mit 491 Fahrzeugen und einem Anteil von 32.2%.

In den letzten fünf Jahren ist der Anteil an reinelektrischen Fahrzeugen bei den Neuzulassungen kontinuierlich von 5.0% auf 21.3% angestiegen.

3% mehr Neufahrzeuge zugelassen

Im Jahr 2023 wurden insgesamt 2’295 fabrikneue Fahrzeuge beim Amt für Strassenverkehr zugelassen. Davon waren 2’168 Motorfahrzeuge und 127 Anhänger. Bei den Motorfahrzeugen entfällt mit 73.3% der grösste Anteil auf die Personenwagen, gefolgt von 12.7% Motorrädern und 11.0% Sachtransportfahrzeugen. Die Weiteren Kategorien Industrie-, Personentransport- und Landwirtschaftsfahrzeuge haben jeweils weniger als 2% Anteil.

Die Fahrzeuggruppen Personenwagen und Sachtransportfahrzeuge nahmen gegenüber dem Vorjahr um 4.3% respektive 4.8% zu. Abnahmen zwischen 1.1% und 3.0% wurden für die Fahrzeuggruppen Motorräder, Anhänger und Industriefahrzeuge registriert. Mit einer Abnahme von 13.8% bzw. Zunahme von 16.7% weisen die Personentransportfahrzeuge und Landwirtschaftsfahrzeuge die grössten Veränderungen auf. Allerdings sind die Fallzahlen mit 25 und 7 Fahrzeugen tief und führen naturgemäss zu grösseren Schwankungen.  

Leistung steigt, Hubraum sinkt

Die durchschnittliche Leistung der erstzugelassenen Personenwagen steigt seit 2005 kontinuierlich. Im Jahr 2005 lag die durchschnittliche Leistung bei 120 kW (163 PS). Im Berichtsjahr betrug die durchschnittliche Leistung der erstzugelassenen Personenwagen 182 kW (247 PS).

In den beiden stärksten Leistungsklassen sind mit 55.7% mehr als die Hälfte der Personenwagen registriert. Im Vorjahresvergleich hat sich der Anteil der stärksten Leistungsklasse (über 200 kW) von 32.3% auf 31.6% reduziert. In der nächsten Leistungsklasse (140 bis 200kW) hingegen wird eine Zunahme von 21.7% auf 24.0% ausgewiesen.

Beim Hubraum der Fahrzeuge kann eine sinkende Tendenz festgestellt werden. Der durchschnittliche Hubraum betrug 2’265 ccm im Jahr 2005 und 2’089 ccm im Berichtsjahr 2023.

Deutsche Automarken bevorzugt

Bei den Personenwagen war VW die häufigste Marke, gefolgt von Audi, BMW und Mercedes. Die vier Automarken erzielten einen Anteil von 44.8% aller Erstzulassungen im Jahr 2023.

Rund die Hälfte aller Personenwagen wurden in Deutschland hergestellt. Weitere 8% entfielen auf das Herstellungsland Frankreich, jeweils 7% auf Tschechien und Japan und 6% auf das Vereinigte Königreich.

Das häufigst-eingelöste Modell ist der Toyota Yaris mit 42 Personenwagen, gefolgt vom VW Tiguan (35) und Audi Q4 und Audi Q3 mit jeweils 32 Personenwagen.

21 neue Wohnwagen

Im Berichtsjahr wurden 25 neue Personentransportfahrzeuge eingelöst. Davon waren nach Karosserie aufgeteilt 21 Fahrzeuge Wohnwagen, drei Busse und ein anderes Fahrzeug.

84.0% der erstzugelassenen Personentransportfahrzeuge sind Wohnwagen. Mit Stichtag 30. Juni 2023 waren 491 der immatrikulieren 616 Personentransportfahrzeuge als Wohnwagen im Fahrzeugbestand registriert. Die Zahl der Wohnwagen steigt seit dem Jahr 2005 (Stichtag 30. Juni 2023, Fahrzeugbestand) mit 133 Wohnwagen kontinuierlich.

198 erstzugelassene Lieferwagen

Im Jahr 2023 wurden 239 neue Sachentransportfahrzeuge in Verkehr gesetzt. Davon waren 198 Lieferwagen, 18 Lastwagen und 23 Sattelschlepper. Im Vorjahr wurden 228 Sachentransportfahrzeuge in Verkehr gesetzt.

Innerhalb der letzten zehn Jahre wurde im Jahr 2018 mit 254 Lieferwagen der höchste Wert registriert. Der tiefste Wert in diesem Zeitraum wurde im Jahr 2022 mit 191 Lieferwagen gezählt.

2% mehr neue Motorräder zugelassen

In der Fahrzeuggruppe Motorräder wird unterschieden zwischen herkömmlichen Motorrädern, Kleinmotorrädern und sonstigen Motorfahrzeugen. Mit 252 von insgesamt 275 erstzugelassenen neuen Motorrädern ist die Fahrzeugart Motorrad das bedeutendste Segment. Im Berichtsjahr wurden zudem 14 Kleinmotorfahrzeuge, sieben Kleinmotorräder, ein Kleinmotorrad-Dreirad und ein Leichtmotorfahrzeug registriert.

Bei den herkömmlichen Motorrädern wird nach den Karosserieformen Roller und Standard unterschieden. Von den im Berichtsjahr erstzugelassenen 252 herkömmlichen Motorrädern waren 73% Standard-Motorräder und 27% Roller. Die Marke Piaggio führt mit 37 Motorrädern die Liste der meistzugelassenen Roller an. Honda und Yamaha folgen mit deutlichem Abstand auf Platz zwei mit jeweils acht Rollern. Bei den Standard Motorrädern führt Yamaha die Liste mit 25 Motorrädern an, vor Suzuki mit 20 Motorrädern. An dritter Stelle folgt die Marke Harley-Davidson mit 19 Motorrädern.

Bei 55.9% der Roller lag der Hubraum zwischen 50 und 125 ccm. Demgegenüber waren 44.6% der 184 Standard Motorräder mit einem Hubraum von mehr als 750 ccm ausgestattet.

Elektrofahrzeuge in Liechtenstein im Trend

Der Anteil benzinbetriebener Personenwagen liegt in den drei Vergleichsländern Liechtenstein, Schweiz und Österreich unter den Vorjahreswerten. Einzig Deutschland verzeichnete mit 34.4% einen höheren Anteil im Jahr 2023. Bei den elektrisch betriebenen Personenwagen weist Liechtenstein mit 21.3% im Ländervergleich den höchsten Anteil aus. Die Schweiz liegt mit 20.7% etwas zurück und in Deutschland und Österreich liegen die Anteile unter 20%.  Bei den hybridelektrisch betriebenen Personenwagen verzeichnet die Schweiz mit 36.6% den höchsten Wert, gefolgt von Liechtenstein mit 34.4%, Deutschland mit 29.5% und Österreich mit 28.3%.

Methodik & Qualität

Zweck dieses Dokuments ist es, den Nutzerinnen und Nutzern Hintergrundinformationen über die Methodik und die Qualität der statistischen Informationen zu bieten. Dies ermöglicht, die Aussagekraft der Ergebnisse besser einzuschätzen.

Der Abschnitt über die Methodik orientiert zunächst über Zweck und Gegenstand der Statistik und beschreibt dann die Datenquellen sowie die Datenaufarbeitung. Es folgen Angaben zur Publikation der Ergebnisse sowie wichtige Hinweise.

Der Abschnitt über die Qualität basiert auf den Vorgaben des Europäischen Statistischen Systems über die Qualitätsberichterstattung und beschreibt Relevanz, Genauigkeit, Aktualität, Pünktlichkeit, Kohärenz und Vergleichbarkeit der statistischen Informationen.