Energie 2021

Energieverbrauch nimmt zu

29.06.2022 – Der Energieverbrauch erhöhte sich im Jahr 2021 um 3.4% auf 1'235'070 MWh. Der Pro-Kopf-Verbrauch nahm um 0.8 MWh auf 31.4 MWh zu.

Im Vergleich zum Vorjahr hat sich der Verbrauch von Benzin um 4.7% und derjenige von Diesel um 5.9% erhöht. Im Vorjahr waren diese beiden Energieträger durch die Massnahmen im Zusammenhang mit der COVID-19 Pandemie beeinflusst. Der Verbrauch von Elektrizität erhöhte sich um 3.8%. Der Verbrauch von Erdgas stieg um 11.5% und derjenige von Fernwärme aus Kehricht um 4.4%. Der Absatz von Heizöl in Liechtenstein hat sich um 14.4% reduziert. Der Energieträger Holz sank um 3.0%.

Energieverbrauch erhöht sich um 3.4%

Der Energieverbrauch hat sich im Vergleich zum Vorjahr um 3.4% auf 1'235'070 MWh erhöht. In den letzten fünf Jahren (2016-2020) lag der Energieverbrauch durchschnittlich bei 1'218'333 MWh.

Die Elektrizität ist der wichtigste Energieträger

Die Elektrizität ist der wichtigste Energieträger gefolgt von Erdgas/Biogas und Diesel.

Energieerzeugung aus einheimischen Quellen stagniert

Die Energieerzeugung aus einheimischen Quellen betrug im Jahr 2021 wie im Vorjahr rund 155'700 MWh. 

Installierte Leistung der Fotovoltaik-Anlagen nimmt zu

Die installierte Leistung der Fotovoltaik-Anlagen, welche ins Landesnetz einspeisen, hat sich seit 2009 erhöht.

Energieverbrauch pro Einwohner

Im Jahr 2020 war der Energieverbrauch pro Einwohner in Österreich am höchsten, gefolgt von Liechtenstein, Deutschland und der Schweiz.

Der Ländervergleich mit den Vergleichsstaaten Schweiz, Deutschland und Österreich basiert auf den Daten des Jahres 2020, da zum Zeitpunkt der Publikationserstellung noch nicht alle Daten für das Jahr 2021 vorlagen.

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Energieverbrauch im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt

Von den vier Vergleichsländern wies Liechtenstein im Jahr 2020 den tiefsten Energieverbrauch pro Kaufkraftstandard (KKS) auf, gefolgt von der Schweiz, Deutschland und Österreich.

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist das Mass für die Produktionsleistung eines Landes. Um die Wechselkurse und die unterschiedlichen Preisniveaus zu berücksichtigen, wird das BIP in der künstlichen Referenzwährung Kaufkraftstandard (KKS) berechnet.

Der Ländervergleich mit den Vergleichsstaaten Schweiz, Deutschland und Österreich basiert auf den Daten des Jahres 2020, da zum Zeitpunkt der Publikationserstellung noch nicht alle Daten für das Jahr 2021 vorlagen.

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Energieverbrauch erhöht sich um 3.4%

Der Energieverbrauch hat sich im Vergleich zum Vorjahr um 3.4% auf 1'235'070 MWh erhöht. In den letzten fünf Jahren (2016-2020) lag der Energieverbrauch durchschnittlich bei 1'218'333 MWh.

Die Elektrizität ist der wichtigste Energieträger

Die Elektrizität ist der wichtigste Energieträger gefolgt von Erdgas/Biogas und Diesel.

Energieerzeugung aus einheimischen Quellen stagniert

Die Energieerzeugung aus einheimischen Quellen betrug im Jahr 2021 wie im Vorjahr rund 155'700 MWh. 

Installierte Leistung der Fotovoltaik-Anlagen nimmt zu

Die installierte Leistung der Fotovoltaik-Anlagen, welche ins Landesnetz einspeisen, hat sich seit 2009 erhöht.

Energieverbrauch pro Einwohner

Im Jahr 2020 war der Energieverbrauch pro Einwohner in Österreich am höchsten, gefolgt von Liechtenstein, Deutschland und der Schweiz.

Der Ländervergleich mit den Vergleichsstaaten Schweiz, Deutschland und Österreich basiert auf den Daten des Jahres 2020, da zum Zeitpunkt der Publikationserstellung noch nicht alle Daten für das Jahr 2021 vorlagen.

Energieverbrauch im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt

Von den vier Vergleichsländern wies Liechtenstein im Jahr 2020 den tiefsten Energieverbrauch pro Kaufkraftstandard (KKS) auf, gefolgt von der Schweiz, Deutschland und Österreich.

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist das Mass für die Produktionsleistung eines Landes. Um die Wechselkurse und die unterschiedlichen Preisniveaus zu berücksichtigen, wird das BIP in der künstlichen Referenzwährung Kaufkraftstandard (KKS) berechnet.

Der Ländervergleich mit den Vergleichsstaaten Schweiz, Deutschland und Österreich basiert auf den Daten des Jahres 2020, da zum Zeitpunkt der Publikationserstellung noch nicht alle Daten für das Jahr 2021 vorlagen.

Elektrizität mit 34% wichtigster Energieträger

Die Elektrizität stellte mit einem Anteil von 33.8% den wichtigsten Energieträger dar, gefolgt von Erdgas (21.7%), Diesel (11.8%), Fernwärme aus Kehricht (10.9%), Heizöl (9.2%) und Benzin (7.7%). Die übrigen Energieträger Holz (Brennholz und Holzpellets), Flüssiggas, Sonnenkollektoren und Biogas erreichten einen Anteil von insgesamt 5.0%. Der Anteil der flüssigen fossilen Energieträger Heizöl, Benzin und Diesel reduzierte sich im Jahr 2021 von 30.1% auf 28.6%.

Energieverbrauch höher als vor fünf Jahren

Der Vergleich mit dem Jahr 2016 zeigt, dass sich der Gesamtenergieverbrauch innert fünf Jahren um 2.2% erhöht hat. Die einzelnen Energieträger weisen deutliche Verschiebungen auf. Rückgänge konnten beim Holz (-21.5%), beim Benzin (-11.3%), beim Heizöl (-9.7%), und bei den Sonnenkollektoren (-7.3%) festgestellt werden. Zunahmen wurden bei der Fernwärme aus Kehricht (+24.4%), beim Erdgas/Biogas (+6.5%), bei der Elektrizität (+4.7%) und beim Diesel (+1.1%) verzeichnet. Der durchschnittliche Energieverbrauch lag in den letzten fünf Jahren (2016-2020) bei 1'218'333 MWh. Der Energieverbrauch 2021 lag 1.4% über dem durchschnittlichen Verbrauch der letzten fünf Jahre.

Eigenversorgungsquote von 12.6%

Die Quote der Energieversorgung aus einheimischen Energieressourcen an der gesamten Energieversorgung reduzierte sich im Jahr 2021 von 13.0% auf 12.6%. Die Stromproduktion aus einheimischen Energieträgern erhöhte sich im Jahr 2021 um 2.4% auf 104'246 MWh. Die Wärmeproduktion aus einheimischem Brennholz, Biogas und aus den 1'684 thermischen Sonnenkollektoranlagen betrug insgesamt 51'488 MWh. Dies sind 4.6% weniger als im Vorjahr.

Die einheimische Stromproduktion stammte zu 70.6% aus Wasserkraft und zu 29.4% aus Fotovoltaikanlagen.

35'000 kWp installierte Leistung Fotovoltaik

Im Jahr 2021 speisten 2'100 Fotovoltaikanlagen mit einer installierten Leistung von 35'314 kWp ihre Stromproduktion ins Landesnetz ein. Dies sind 3'776 kWp mehr als im Vorjahr. Im Vorjahr waren es 1'917 Anlagen gewesen.

AMT FÜR STATISTIK

Methodik & Qualität

Zweck dieses Dokuments ist es, den Nutzerinnen und Nutzern Hintergrundinformationen über die Methodik und die Qualität der statistischen Informationen zu bieten. Dies ermöglicht, die Aussagekraft der Ergebnisse besser einzuschätzen.

Der Abschnitt über die Methodik orientiert zunächst über Zweck und Gegenstand der Statistik und beschreibt dann die Datenquellen sowie die Datenaufarbeitung. Es folgen Angaben zur Publikation der Ergebnisse sowie wichtige Hinweise.

Der Abschnitt über die Qualität basiert auf den Vorgaben des Europäischen Statistischen Systems über die Qualitätsberichterstattung und beschreibt Relevanz, Genauigkeit, Aktualität, Pünktlichkeit, Kohärenz und Vergleichbarkeit der statistischen Informationen.