Raum, Flächennutzung 2019

Siedlungsflächen nehmen zu

25.01.2023 – Die Ergebnisse der Arealstatistik werden neben dem Bericht des Bundesamtes für Statistik, Neuchâtel auch in der Umweltstatistik publiziert. Der Anteil der Siedlungsflächen hat sich von 2014 bis 2019 von 11.0% auf 11.3% erhöht. Im Jahr 1984 lag der Anteil der Siedlungsflächen bei 7.8%.

Mehr als zwei Fünftel mit Waldflächen bedeckt

Gemäss der Arealstatistik 2019 bestehen die 16'046 ha Landesfläche Liechtensteins aus 11.3% Siedlungsflächen, 42.2% Waldflächen, 32.2% landwirtschaftlichen Nutzflächen und 14.3% unproduktiven Flächen.

Siedlungsflächen wachsen, landwirtschaftliche Nutzflächen gehen zurück

Im Berichtsjahr 2019 nahmen die Siedlungsflächen mit 1'821 ha insgesamt 11.3% der Landesfläche ein. Gegenüber 1984 mit 1'259 ha hat sich damit die Siedlungsfläche um 562 ha respektive 44.6% ausgedehnt. Im gleichen Zeitraum sind die landwirtschaftlichen Nutzflächen um 11.3% bzw. 659 ha gesunken, die Waldflächen haben um 3.9% bzw. 254 ha zu- und die unproduktiven Flächen um 6.4% bzw. 157 ha abgenommen.

Die Ausbreitung der Siedlungsflächen erfolgte vor allem auf Kosten von landwirtschaftlichen Nutzflächen. Wird die absolute Veränderung betrachtet, so nahm bei den Siedlungsflächen das Wohnareal am stärksten zu. Es stieg von 1984 bis 2019 um 289 ha. Im gleichen Zeitraum mussten bei der landwirtschaftlichen Nutzfläche die stärksten Verluste mit 376 ha beim Ackerland, mit 166 ha bei den Alpweiden und mit 125 ha bei den Naturwiesen verzeichnet werden.

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Flächenanteile in Gemeinden sehr unterschiedlich

Werden die Anteile der Flächenkategorien nach Gemeinde dargestellt, so zeigen sich deutliche Unterschiede zwischen den Gemeinden. Mit 54.8% weist Planken gemäss Arealstatistik 2019 den grössten Anteil Waldflächen an der Gemeindefläche auf. Der Anteil der landwirtschaftlichen Nutzflächen an der Gemeindefläche ist mit 52.8% in Schellenberg am grössten. Wird der Anteil der Siedlungsfläche an der Gemeindefläche betrachtet, so wird für Mauren mit 23.4% der höchste und für Planken mit 4.1% der tiefste Anteil verzeichnet. Insgesamt weist Liechtenstein einen Siedlungsflächenanteil von 11.3% auf.

Mehr als zwei Fünftel mit Waldflächen bedeckt

Gemäss der Arealstatistik 2019 bestehen die 16'046 ha Landesfläche Liechtensteins aus 11.3% Siedlungsflächen, 42.2% Waldflächen, 32.2% landwirtschaftlichen Nutzflächen und 14.3% unproduktiven Flächen.

Siedlungsflächen wachsen, landwirtschaftliche Nutzflächen gehen zurück

Im Berichtsjahr 2019 nahmen die Siedlungsflächen mit 1'821 ha insgesamt 11.3% der Landesfläche ein. Gegenüber 1984 mit 1'259 ha hat sich damit die Siedlungsfläche um 562 ha respektive 44.6% ausgedehnt. Im gleichen Zeitraum sind die landwirtschaftlichen Nutzflächen um 11.3% bzw. 659 ha gesunken, die Waldflächen haben um 3.9% bzw. 254 ha zu- und die unproduktiven Flächen um 6.4% bzw. 157 ha abgenommen.

Die Ausbreitung der Siedlungsflächen erfolgte vor allem auf Kosten von landwirtschaftlichen Nutzflächen. Wird die absolute Veränderung betrachtet, so nahm bei den Siedlungsflächen das Wohnareal am stärksten zu. Es stieg von 1984 bis 2019 um 289 ha. Im gleichen Zeitraum mussten bei der landwirtschaftlichen Nutzfläche die stärksten Verluste mit 376 ha beim Ackerland, mit 166 ha bei den Alpweiden und mit 125 ha bei den Naturwiesen verzeichnet werden.

Flächenanteile in Gemeinden sehr unterschiedlich

Werden die Anteile der Flächenkategorien nach Gemeinde dargestellt, so zeigen sich deutliche Unterschiede zwischen den Gemeinden. Mit 54.8% weist Planken gemäss Arealstatistik 2019 den grössten Anteil Waldflächen an der Gemeindefläche auf. Der Anteil der landwirtschaftlichen Nutzflächen an der Gemeindefläche ist mit 52.8% in Schellenberg am grössten. Wird der Anteil der Siedlungsfläche an der Gemeindefläche betrachtet, so wird für Mauren mit 23.4% der höchste und für Planken mit 4.1% der tiefste Anteil verzeichnet. Insgesamt weist Liechtenstein einen Siedlungsflächenanteil von 11.3% auf.

Methodik & Qualität

Zweck dieses Dokuments ist es, den Nutzerinnen und Nutzern Hintergrundinformationen über die Methodik und die Qualität der statistischen Informationen zu bieten. Dies ermöglicht, die Aussagekraft der Ergebnisse besser einzuschätzen.

Der Abschnitt über die Methodik orientiert zunächst über Zweck und Gegenstand der Statistik und beschreibt dann die Datenquellen sowie die Datenaufarbeitung. Es folgen Angaben zur Publikation der Ergebnisse sowie wichtige Hinweise.

Der Abschnitt über die Qualität basiert auf den Vorgaben des Europäischen Statistischen Systems über die Qualitätsberichterstattung und beschreibt Relevanz, Genauigkeit, Aktualität, Pünktlichkeit, Kohärenz und Vergleichbarkeit der statistischen Informationen.