Schulen 2024

4'886 Schulkinder in der allgemeinen Ausbildung

26.06.2025 – Im Schuljahr 2023/24 waren in Liechtenstein 4'886 Schulkinder in der allgemeinen Ausbildung (Kindergarten bis Sekundarstufe II). Dies sind 1.6% bzw. 79 Schulkinder mehr als im Schuljahr 2022/23. Von den 4'886 Schulkindern im Schuljahr 2023/24 besuchten 95.4% eine öffentliche Schule und 4.6% eine private Schule.

In der obligatorischen Schule (Primarschule und Sekundarstufe I) befanden sich gemäss den Ergebnissen des Amtes für Statistik im Schuljahr 2023/24 in Liechtenstein 3’552 Schulkinder. Im Vorjahr waren es 3'493 Schulkinder gewesen. 

Mehr Kinder in der obligatorischen Schule

In den letzten fünf Jahren bewegte sich die Anzahl der Schulkinder an den obligatorischen Schulen zwischen 3’463 Schulkindern im 2020/21 und 3'552 Schulkindern im Berichtsjahr. Von den 3'552 Schulkindern im Schuljahr 2023/24 besuchten 1'959 Schulkinder eine Primarschule und 1'593 eine Schule der Sekundarstufe I. Im Vorjahr besuchten 1'939 Schulkinder eine Primarschule und 1'554 Schulkinder eine Schule der Sekundarstufe I. Damit hat die Anzahl insbesondere auf der Sekundarstufe I zugenommen. Pflichtschulkinder in der Sonderschule und der stufenübergreifenden IKDaZ-Klasse sind dabei nicht einbegriffen.

Real- und Sekundarschulen wachsen am stärksten

Im Schuljahr 2023/24 waren in Liechtenstein mit 4'886 Schulkindern in der allgemeinen Ausbildung (Kindergarten bis Sekundarstufe II) 1.6% bzw. 79 Schulkinder mehr registriert als im Vorjahr. Betrachtet man die Anzahl an Schulkindern nach Stufen, zeigt sich bei den Realschulen und privaten Sekundarschulen eine Zunahme von 752 Schulkindern im Vorjahr auf 795 Schulkinder im Berichtsjahr. In dieser Stufe ist mit 6% der grösste Zuwachs zu verzeichnen. in den anderen Stufen wuchs die Anzahl Schulkinder um zwischen 1% (Oberschulen) und 3% (Kindergärten). Einzig in der gymnasialen Ausbildung waren 2023/24 weniger Schülerinnen und Schüler als im Vorjahr. In der Sonderschule wurden 107 Schulkinder registriert, in der stufenübergreifenden IKDaZ-Klasse 27 und im freiwilligen 10. Schuljahr 44 Schulkinder. 

Weniger bestandene Maturaprüfungen als im Vorjahr

Im Sommer 2024 haben 98 Schülerinnen und Schüler die Maturaprüfungen in Liechtenstein erfolgreich abgeschlossen. Im Vorjahr waren es 110 Schülerinnen und Schüler, welche die Maturaprüfungen bestanden hatten. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Profile anders stark vertreten. Mit den Hauptfächern in Mathematik und Naturwissenschaften schlossen am meisten Schülerinnen und Schüler am (27%). Während das Profil Neue Sprachen mit 27% einen ähnlichen Anteil wie im Vorjahr aufweist rutscht das Profil Wirtschaft und Recht auf den dritten Platz mit 20%. 15% absolvierten die Prüfung mit Hauptfächern in Kunst, Musik und Pädagogik. Alle 10 Absolventen mit dem Profil Lingua legten die Matura im privaten Sektor ab.

Schulpersonal ist weiterhin überwiegend weiblich

Das Schulpersonal setzt sich aus Lehrpersonal, Schulleitungspersonal und dem übrigen Personal zusammen. Im übrigen Personal sind Beschäftigte der Sekretariate sowie der Schulsozialarbeit enthalten. Per 31. Dezember 2023 waren 858 Personen an öffentlichen und privaten Schulen angestellt.

Im Schuljahr 2023/24 machten Frauen 73% bzw. 630 Personen des gesamten Schulpersonals aus. Verteilt auf die Personalkategorien war der Frauenanteil beim Übrigen Personal mit 84% am höchsten. Der grössten Teil dieser Kategorie besteht aus Klassenhilfen. Beim Lehrpersonal betrug der Frauenanteil 74% Bei der Schulleitung hingegen lag der Männeranteil mit 73% deutlich über dem Frauenanteil. Allerdings ist der Frauenanteil im Vergleich zum Vorjahr unter den Schulleitungen gestiegen, von 16% auf 27%.

Von den gesamten 858 Personen, die im Schuljahr 2023/24 an öffentlichen und privaten Schulen angestellt waren, waren 808 Personen (94%) an öffentlichen Schulen beschäftigt und 50 Personen (6%) an privaten Schulen. 

Mehr

Frauen leisten den Grossteil der VZÄ

Mit 456 Vollzeitäquivalenten (VZÄ) bzw. 69% aller geleisteten 660 VZÄ machten Frauen im Schuljahr 2023/24 den Grossteil des Schulpersonals aus. Besonders hoch ist der Frauenanteil an den VZÄ auf der Stufe der Primarschule inklusive Kindergarten mit 83% und bei der Sonderschule mit 82%. Allerdings ist der Frauenanteil an der Sonderschule im Vergleich zum Vorjahr leicht gesunken. Am tiefsten ist der Frauenanteil im Gymnasium mit 49% und die Berufsmaturitätsschule macht mit 50% in Sachen Geschlechterverhältnis eine Punktlandung.

Mehr Kinder in der obligatorischen Schule

In den letzten fünf Jahren bewegte sich die Anzahl der Schulkinder an den obligatorischen Schulen zwischen 3’463 Schulkindern im 2020/21 und 3'552 Schulkindern im Berichtsjahr. Von den 3'552 Schulkindern im Schuljahr 2023/24 besuchten 1'959 Schulkinder eine Primarschule und 1'593 eine Schule der Sekundarstufe I. Im Vorjahr besuchten 1'939 Schulkinder eine Primarschule und 1'554 Schulkinder eine Schule der Sekundarstufe I. Damit hat die Anzahl insbesondere auf der Sekundarstufe I zugenommen. Pflichtschulkinder in der Sonderschule und der stufenübergreifenden IKDaZ-Klasse sind dabei nicht einbegriffen.

Real- und Sekundarschulen wachsen am stärksten

Im Schuljahr 2023/24 waren in Liechtenstein mit 4'886 Schulkindern in der allgemeinen Ausbildung (Kindergarten bis Sekundarstufe II) 1.6% bzw. 79 Schulkinder mehr registriert als im Vorjahr. Betrachtet man die Anzahl an Schulkindern nach Stufen, zeigt sich bei den Realschulen und privaten Sekundarschulen eine Zunahme von 752 Schulkindern im Vorjahr auf 795 Schulkinder im Berichtsjahr. In dieser Stufe ist mit 6% der grösste Zuwachs zu verzeichnen. in den anderen Stufen wuchs die Anzahl Schulkinder um zwischen 1% (Oberschulen) und 3% (Kindergärten). Einzig in der gymnasialen Ausbildung waren 2023/24 weniger Schülerinnen und Schüler als im Vorjahr. In der Sonderschule wurden 107 Schulkinder registriert, in der stufenübergreifenden IKDaZ-Klasse 27 und im freiwilligen 10. Schuljahr 44 Schulkinder. 

Weniger bestandene Maturaprüfungen als im Vorjahr

Im Sommer 2024 haben 98 Schülerinnen und Schüler die Maturaprüfungen in Liechtenstein erfolgreich abgeschlossen. Im Vorjahr waren es 110 Schülerinnen und Schüler, welche die Maturaprüfungen bestanden hatten. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Profile anders stark vertreten. Mit den Hauptfächern in Mathematik und Naturwissenschaften schlossen am meisten Schülerinnen und Schüler am (27%). Während das Profil Neue Sprachen mit 27% einen ähnlichen Anteil wie im Vorjahr aufweist rutscht das Profil Wirtschaft und Recht auf den dritten Platz mit 20%. 15% absolvierten die Prüfung mit Hauptfächern in Kunst, Musik und Pädagogik. Alle 10 Absolventen mit dem Profil Lingua legten die Matura im privaten Sektor ab.

Schulpersonal ist weiterhin überwiegend weiblich

Das Schulpersonal setzt sich aus Lehrpersonal, Schulleitungspersonal und dem übrigen Personal zusammen. Im übrigen Personal sind Beschäftigte der Sekretariate sowie der Schulsozialarbeit enthalten. Per 31. Dezember 2023 waren 858 Personen an öffentlichen und privaten Schulen angestellt.

Im Schuljahr 2023/24 machten Frauen 73% bzw. 630 Personen des gesamten Schulpersonals aus. Verteilt auf die Personalkategorien war der Frauenanteil beim Übrigen Personal mit 84% am höchsten. Der grössten Teil dieser Kategorie besteht aus Klassenhilfen. Beim Lehrpersonal betrug der Frauenanteil 74% Bei der Schulleitung hingegen lag der Männeranteil mit 73% deutlich über dem Frauenanteil. Allerdings ist der Frauenanteil im Vergleich zum Vorjahr unter den Schulleitungen gestiegen, von 16% auf 27%.

Von den gesamten 858 Personen, die im Schuljahr 2023/24 an öffentlichen und privaten Schulen angestellt waren, waren 808 Personen (94%) an öffentlichen Schulen beschäftigt und 50 Personen (6%) an privaten Schulen. 

Frauen leisten den Grossteil der VZÄ

Mit 456 Vollzeitäquivalenten (VZÄ) bzw. 69% aller geleisteten 660 VZÄ machten Frauen im Schuljahr 2023/24 den Grossteil des Schulpersonals aus. Besonders hoch ist der Frauenanteil an den VZÄ auf der Stufe der Primarschule inklusive Kindergarten mit 83% und bei der Sonderschule mit 82%. Allerdings ist der Frauenanteil an der Sonderschule im Vergleich zum Vorjahr leicht gesunken. Am tiefsten ist der Frauenanteil im Gymnasium mit 49% und die Berufsmaturitätsschule macht mit 50% in Sachen Geschlechterverhältnis eine Punktlandung.

Methodik & Qualität

Zweck dieses Dokuments ist es, den Nutzerinnen und Nutzern Hintergrundinformationen über die Methodik und die Qualität der statistischen Informationen zu bieten. Dies ermöglicht, die Aussagekraft der Ergebnisse besser einzuschätzen.

Der Abschnitt über die Methodik orientiert zunächst über Zweck und Gegenstand der Statistik und beschreibt dann die Datenquellen sowie die Datenaufbereitung. Es folgen Angaben zur Publikation der Ergebnisse sowie wichtige Hinweise.

Der Abschnitt über die Qualität basiert auf den Vorgaben des Europäischen Statistischen Systems über die Qualitätsberichterstattung und beschreibt Relevanz, Genauigkeit, Aktualität, Pünktlichkeit, Kohärenz und Vergleichbarkeit der statistischen Informationen.