Tourismus - Sommersaison 2022

Zunahme der Logiernächte

13.12.2022 – In der Sommersaison 2022 (Monate Mai 2022 bis Oktober 2022) nahmen die Gastankünfte und die Logiernächte in der Hotellerie im Vergleich zum Vorjahr zu. Die Hotels in Liechtenstein meldeten für die Sommersaison 2022 54'485 Gastankünfte und 95'788 Logiernächte. Im Vorjahr waren es 41'552 Gastankünfte und 83'589 Logiernächte gewesen. Die Logiernächte stiegen somit um 14.6% im Vergleich zum Vorjahr an.

Bei den Hotels im Rheintal wurden während der Sommersaison 2022 66'846 Logiernächte gebucht. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht dies einer Zunahme um 33.5%. Bei den Alpenhotels in Steg und in Malbun wurden 28'942 Logiernächte verzeichnet. Dies ist im Vergleich zum Vorjahr eine Abnahme der Logiernächte um 13.6%.

Weniger geöffnete Betriebe als im Vorjahr

Während der Sommersaison 2022 hatten in Liechtenstein durchschnittlich 25.3 Hotelbetriebe geöffnet. In der Sommersaison des Vorjahres waren durchschnittlich 27.0 Betriebe geöffnet gewesen.

Die Region Triesenberg wies in der Sommersaison 2022 mit durchschnittlich 7.8 geöffneten Betrieben die meisten auf. Danach folgten die Region Unterland und die Region Vaduz mit durchschnittlich 6.3 respektive 6.0 geöffneten Betrieben. Mit 5.2 wies die Region Balzers/Triesen die wenigsten geöffneten Betriebe auf.

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Gastankünfte und Logiernächte nehmen zu

Die Zahl der Gastankünfte und der Logiernächte ist in der Sommersaison 2022 im Vergleich zur Vorjahressaison angestiegen. In der Sommersaison 2022 wurden in der liechtensteinischen Hotellerie 54'485 Gastankünfte und 95'788 Logiernächte registriert.

Nach dem Einbruch der Gästezahlen durch die Corona-Pandemie in der Sommersaison 2020, konnte sich die liechtensteinische Hotellerie schon in der Sommersaison 2021 mit 41'552 Gastankünften und 83'589 Logiernächten davon erholen. Die Sommersaison 2022 setzt diese positive Entwicklung fort. Die 54'485 Gastankünfte und 95'788 Logiernächte der Sommersaison 2022 zählen zu den höchsten Werten seit Beginn der Aufzeichnung der Sommersaison.

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Die Schweiz ist das häufigste Herkunftsland

In der Sommersaison 2022 erreichten die Gäste mit dem Herkunftsland (Wohnsitzstaat) Schweiz einen Anteil von 37.8% an den gesamten Logiernächten in der Hotellerie. Die Gäste aus der Schweiz verbrachten 36'215 Nächte in Liechtenstein.

Die Gäste aus Deutschland kamen auf einen Logiernächteanteil von 22.3% und bildeten damit das zweithäufigste Herkunftsland der Gäste. Sie buchten 21'370 Logiernächte in Liechtenstein. Danach folgten die Gäste aus den Vereinigten Staaten (USA) mit einem Logiernächteanteil von 6.3%, was 5'993 Logiernächten entspricht. Für Gäste aus Österreich und Italien wurden Anteile von 4.1% bzw. 3'927 Logiernächte und 2.6% bzw. 2'529 Logiernächte verzeichnet.

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Rückgang der Logiernächte von Gästen aus der Schweiz

Die 5 wichtigsten Herkunftsländer (Wohnsitzstaat) der Gäste in der Sommersaison 2022 waren die Schweiz, Deutschland, die Vereinigten Staaten (USA), Österreich und Italien. Gemessen an der Anzahl an Logiernächten ist die Schweiz mit 36'215 Logiernächten das wichtigste Herkunftsland der Gäste, auch wenn die Anzahl der Logiernächten von Gästen aus der Schweiz im Vergleich zum Vorjahr zurückging.

Eine ebenfalls hohe Anzahl an Logiernächten verbuchten die Gäste aus Deutschland mit 21'370 Logiernächten. Bei diesen hat sich die Anzahl an Logiernächten im Vergleich zum Vorjahr erhöht. Die Gäste aus der Schweiz und aus Deutschland machen seit mehreren Jahren einen grossen Anteil an den Logiernächten der liechtensteinischen Hotellerie aus. An dritter Stelle, mit knapp 6'000 Logiernächten, folgten die Gäste aus den Vereinigten Staaten (USA). Für Gäste aus Österreich wurden in der Sommersaison 2022 etwas weniger als 4'000 Logiernächte registriert und für Gäste aus Italien rund 2'500 Logiernächte.

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Veränderung der Logiernächte nach Herkunftsländern

Von den wichtigsten Herkunftsländern wiesen die Gäste aus den Vereinigten Staaten (USA) die höchste Zunahme bei den Logiernächten im Vergleich zum Vorjahr auf. In der Sommersaison 2022 wurden von Gästen aus den Vereinigten Staaten (USA) insgesamt 5'993 Logiernächte verzeichnet. Im Vorjahr waren es 1'822 Logiernächte gewesen. Dies entspricht einer Zunahme um 228.9% bzw. um 4'171 Logiernächte.

Bei den Gästen aus dem Vereinigten Königreich wurde ebenfalls ein hoher Anstieg der Logiernächte im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet. Bei diesen stieg die Anzahl an Logiernächten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 217.2% bzw. um 1'481 Logiernächte auf 2'163 Logiernächte an. Weitere markante Zunahmen an Logiernächten verzeichneten die Gäste aus Frankreich, den Niederlanden sowie Italien. Bei den Gästen aus Frankreich stiegen die Logiernächte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 67.1% auf 2'193 Logiernächte an. Für die Gäste aus den Niederlanden wurde eine Zunahme der Logiernächte um 34.0% registriert und für Gäste aus Italien ein Anstieg der Logiernächte um 32.5%.

Ein Rückgang an Logiernächten hingegen wurde bei den Gästen aus der Schweiz verzeichnet. Bei diesen reduzierten sich die Logiernächte im Vergleich zum Vorjahr um 16.7% auf 36'215 Logiernächte. Im Vorjahr waren es 43'455 Logiernächte gewesen. Bei den Gästen aus Liechtenstein betrug der Rückgang der Logiernächte im Vergleich zum Vorjahr 44.2%.

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Kürzere Aufenthaltsdauer

Im Durchschnitt verbrachten die Gäste in der Sommersaison 2022 1.8 Nächte in Liechtenstein. Somit nahm die Aufenthaltsdauer im Vergleich zum Vorjahrszeitraum in der Sommersaison 2022 um 0.2 Nächte ab. In den Hotels im Rheintal sank die Aufenthaltsdauer von 1.7 Nächten im Vorjahr auf 1.6 Nächte in der Sommersaison 2022. In den Alpenhotels nahm die Aufenthaltsdauer im gleichen Zeitraum um 0.4 Nächte ab und betrug im Berichtszeitraum 2.5 Nächte.

Bettenbelegung steigt

Die Netto-Bettenbelegung betrug in der Sommersaison 2022 durchschnittlich 41.6%. Im Vorjahr erreichte sie 34.8%. Bei den Hotels im Rheintal stieg die Bettenbelegung von 31.3% im Vorjahr auf 44.0% in der Sommersaison 2022 an. Bei den Alpenhotels hingegen sank die Bettenbelegung von 41.8% im Vorjahreszeitraum auf 37.0% im Berichtszeitraum. Die Netto-Zimmerbelegung ist im Vergleich zum Vorjahr um 10.1 Prozentpunkte angestiegen und betrug in der Sommersaison 2022 durchschnittlich 56.9%. Im Vorjahr betrug die Netto-Zimmerbelegung 46.8%.

Vergleich mit Nachbarregionen

In der Sommersaison 2022 nahmen die Logiernächte in der liechtensteinischen Hotellerie im Vergleich zum Vorjahr um 14.6% zu. In der Schweiz erhöhten sich die Logiernächte in der Hotellerie im Vergleich zum Vorjahr um 21.9%. Im Kanton St. Gallen stiegen die Logiernächte um 11.3% im Vergleich zum Vorjahr. Der Nachbarkanton Graubünden hingegen verzeichnete eine Abnahme der Logiernächte um 3.0%.  Im Nachbarbundesland Vorarlberg sind die Logiernächte im Vergleich zum Vorjahr um 10.2% angestiegen.

In der Schweiz wurden in der Sommersaison 2022 in der Hotellerie insgesamt 22'351'255 Logiernächte verzeichnet. Davon entfielen auf den Kanton Graubünden 2'646'835 Logiernächte und auf den Kanton St. Gallen 626'153 Logiernächte. Für das Nachbarbundesland Vorarlberg wurden in der Sommersaison 2022 2'277'389 Logiernächte gemeldet.

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Weniger geöffnete Betriebe als im Vorjahr

Während der Sommersaison 2022 hatten in Liechtenstein durchschnittlich 25.3 Hotelbetriebe geöffnet. In der Sommersaison des Vorjahres waren durchschnittlich 27.0 Betriebe geöffnet gewesen.

Die Region Triesenberg wies in der Sommersaison 2022 mit durchschnittlich 7.8 geöffneten Betrieben die meisten auf. Danach folgten die Region Unterland und die Region Vaduz mit durchschnittlich 6.3 respektive 6.0 geöffneten Betrieben. Mit 5.2 wies die Region Balzers/Triesen die wenigsten geöffneten Betriebe auf.

Gastankünfte und Logiernächte nehmen zu

Die Zahl der Gastankünfte und der Logiernächte ist in der Sommersaison 2022 im Vergleich zur Vorjahressaison angestiegen. In der Sommersaison 2022 wurden in der liechtensteinischen Hotellerie 54'485 Gastankünfte und 95'788 Logiernächte registriert.

Nach dem Einbruch der Gästezahlen durch die Corona-Pandemie in der Sommersaison 2020, konnte sich die liechtensteinische Hotellerie schon in der Sommersaison 2021 mit 41'552 Gastankünften und 83'589 Logiernächten davon erholen. Die Sommersaison 2022 setzt diese positive Entwicklung fort. Die 54'485 Gastankünfte und 95'788 Logiernächte der Sommersaison 2022 zählen zu den höchsten Werten seit Beginn der Aufzeichnung der Sommersaison.

Die Schweiz ist das häufigste Herkunftsland

In der Sommersaison 2022 erreichten die Gäste mit dem Herkunftsland (Wohnsitzstaat) Schweiz einen Anteil von 37.8% an den gesamten Logiernächten in der Hotellerie. Die Gäste aus der Schweiz verbrachten 36'215 Nächte in Liechtenstein.

Die Gäste aus Deutschland kamen auf einen Logiernächteanteil von 22.3% und bildeten damit das zweithäufigste Herkunftsland der Gäste. Sie buchten 21'370 Logiernächte in Liechtenstein. Danach folgten die Gäste aus den Vereinigten Staaten (USA) mit einem Logiernächteanteil von 6.3%, was 5'993 Logiernächten entspricht. Für Gäste aus Österreich und Italien wurden Anteile von 4.1% bzw. 3'927 Logiernächte und 2.6% bzw. 2'529 Logiernächte verzeichnet.

Rückgang der Logiernächte von Gästen aus der Schweiz

Die 5 wichtigsten Herkunftsländer (Wohnsitzstaat) der Gäste in der Sommersaison 2022 waren die Schweiz, Deutschland, die Vereinigten Staaten (USA), Österreich und Italien. Gemessen an der Anzahl an Logiernächten ist die Schweiz mit 36'215 Logiernächten das wichtigste Herkunftsland der Gäste, auch wenn die Anzahl der Logiernächten von Gästen aus der Schweiz im Vergleich zum Vorjahr zurückging.

Eine ebenfalls hohe Anzahl an Logiernächten verbuchten die Gäste aus Deutschland mit 21'370 Logiernächten. Bei diesen hat sich die Anzahl an Logiernächten im Vergleich zum Vorjahr erhöht. Die Gäste aus der Schweiz und aus Deutschland machen seit mehreren Jahren einen grossen Anteil an den Logiernächten der liechtensteinischen Hotellerie aus. An dritter Stelle, mit knapp 6'000 Logiernächten, folgten die Gäste aus den Vereinigten Staaten (USA). Für Gäste aus Österreich wurden in der Sommersaison 2022 etwas weniger als 4'000 Logiernächte registriert und für Gäste aus Italien rund 2'500 Logiernächte.

Veränderung der Logiernächte nach Herkunftsländern

Von den wichtigsten Herkunftsländern wiesen die Gäste aus den Vereinigten Staaten (USA) die höchste Zunahme bei den Logiernächten im Vergleich zum Vorjahr auf. In der Sommersaison 2022 wurden von Gästen aus den Vereinigten Staaten (USA) insgesamt 5'993 Logiernächte verzeichnet. Im Vorjahr waren es 1'822 Logiernächte gewesen. Dies entspricht einer Zunahme um 228.9% bzw. um 4'171 Logiernächte.

Bei den Gästen aus dem Vereinigten Königreich wurde ebenfalls ein hoher Anstieg der Logiernächte im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet. Bei diesen stieg die Anzahl an Logiernächten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 217.2% bzw. um 1'481 Logiernächte auf 2'163 Logiernächte an. Weitere markante Zunahmen an Logiernächten verzeichneten die Gäste aus Frankreich, den Niederlanden sowie Italien. Bei den Gästen aus Frankreich stiegen die Logiernächte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 67.1% auf 2'193 Logiernächte an. Für die Gäste aus den Niederlanden wurde eine Zunahme der Logiernächte um 34.0% registriert und für Gäste aus Italien ein Anstieg der Logiernächte um 32.5%.

Ein Rückgang an Logiernächten hingegen wurde bei den Gästen aus der Schweiz verzeichnet. Bei diesen reduzierten sich die Logiernächte im Vergleich zum Vorjahr um 16.7% auf 36'215 Logiernächte. Im Vorjahr waren es 43'455 Logiernächte gewesen. Bei den Gästen aus Liechtenstein betrug der Rückgang der Logiernächte im Vergleich zum Vorjahr 44.2%.

Kürzere Aufenthaltsdauer

Im Durchschnitt verbrachten die Gäste in der Sommersaison 2022 1.8 Nächte in Liechtenstein. Somit nahm die Aufenthaltsdauer im Vergleich zum Vorjahrszeitraum in der Sommersaison 2022 um 0.2 Nächte ab. In den Hotels im Rheintal sank die Aufenthaltsdauer von 1.7 Nächten im Vorjahr auf 1.6 Nächte in der Sommersaison 2022. In den Alpenhotels nahm die Aufenthaltsdauer im gleichen Zeitraum um 0.4 Nächte ab und betrug im Berichtszeitraum 2.5 Nächte.

Bettenbelegung steigt

Die Netto-Bettenbelegung betrug in der Sommersaison 2022 durchschnittlich 41.6%. Im Vorjahr erreichte sie 34.8%. Bei den Hotels im Rheintal stieg die Bettenbelegung von 31.3% im Vorjahr auf 44.0% in der Sommersaison 2022 an. Bei den Alpenhotels hingegen sank die Bettenbelegung von 41.8% im Vorjahreszeitraum auf 37.0% im Berichtszeitraum. Die Netto-Zimmerbelegung ist im Vergleich zum Vorjahr um 10.1 Prozentpunkte angestiegen und betrug in der Sommersaison 2022 durchschnittlich 56.9%. Im Vorjahr betrug die Netto-Zimmerbelegung 46.8%.

Vergleich mit Nachbarregionen

In der Sommersaison 2022 nahmen die Logiernächte in der liechtensteinischen Hotellerie im Vergleich zum Vorjahr um 14.6% zu. In der Schweiz erhöhten sich die Logiernächte in der Hotellerie im Vergleich zum Vorjahr um 21.9%. Im Kanton St. Gallen stiegen die Logiernächte um 11.3% im Vergleich zum Vorjahr. Der Nachbarkanton Graubünden hingegen verzeichnete eine Abnahme der Logiernächte um 3.0%.  Im Nachbarbundesland Vorarlberg sind die Logiernächte im Vergleich zum Vorjahr um 10.2% angestiegen.

In der Schweiz wurden in der Sommersaison 2022 in der Hotellerie insgesamt 22'351'255 Logiernächte verzeichnet. Davon entfielen auf den Kanton Graubünden 2'646'835 Logiernächte und auf den Kanton St. Gallen 626'153 Logiernächte. Für das Nachbarbundesland Vorarlberg wurden in der Sommersaison 2022 2'277'389 Logiernächte gemeldet.

Methodik & Qualität

Zweck dieses Dokuments ist es, den Nutzerinnen und Nutzern Hintergrundinformationen über die Methodik und die Qualität der statistischen Informationen zu bieten. Dies ermöglicht es, die Aussagekraft der Ergebnisse besser einzuschätzen.

Der Abschnitt über die Methodik orientiert zunächst über Zweck und Gegenstand der Statistik und beschreibt dann die Datenquellen sowie die Datenaufarbeitung. Es folgen Angaben zur Publikation der Ergebnisse sowie wichtige Hinweise.

Der Abschnitt über die Qualität basiert auf den Vorgaben des Europäischen Statistischen Systems über die Qualitätsberichterstattung und beschreibt Relevanz, Genauigkeit, Aktualität, Pünktlichkeit, Kohärenz und Vergleichbarkeit der statistischen Informationen.