Bevölkerungsstand per 31. Dezember 2021

0.6% Bevölkerungswachstum

13.10.2022 –Am 31. Dezember 2021 gehörten der ständigen Bevölkerung 39'308 Personen an, wobei der Anteil der Männer bei 49.6% lag. Innert Jahresfrist erhöhte sich die ausländische ständige Bevölkerung um 60 Personen auf 13’ 527 Personen. Die Zahl der in Liechtenstein wohnhaften Personen mit liechtensteinischer Staatsbürgerschaft wuchs im gleichen Zeitraum um 193 Personen auf 25’781 Personen. Dadurch reduzierte sich der Ausländeranteil von 34.5% auf 34.4%.

Bevölkerungswachstum von 253 Personen

Die ständige Bevölkerung Liechtensteins erhöhte sich im Jahr 2021 um 253 Personen oder 0.6%. Im Vorjahr 2020 fiel das Bevölkerungswachstum mit 308 Personen bzw. einer Zunahme von 0.8% höher aus. Seit 2007 belief sich das Bevölkerungswachstum zwischen 0.5% und 1.0%. In den letzten fünf Jahren seit 2017 betrug das durchschnittliche Wachstum 0.8% pro Jahr.

Stärkster Zuwachs in Ruggell

Die stärksten prozentualen Zunahmen im Jahr 2021 verzeichneten Ruggell mit 2.6%, Gamprin mit 2.4% und Eschen mit 1.7%. Für vier Gemeinden wird im Vorjahresvergleich ein Bevölkerungsrückgang berechnet. In Balzers waren Ende 2021 22 Personen (-0.5%), in Triesenberg 18 Personen (-0.7%), in Schaan 10 Personen (-0.2%) und in Schellenberg fünf Personen (-0.5%) weniger registriert. Nach Landschaften gesehen ist das Unterland im Vergleich zu 2020 mit einer Zunahme von 1.7% stärker gewachsen als das Oberland mit 0.0%. In der fünfjährigen Betrachtung wird für das Unterland mit einer durchschnittlichen jährlichen Zunahme von 1.2% ein stärkeres Wachstum ausgewiesen als für das Oberland mit 0.6%.

34% ausländische Staatsangehörige

Innert Jahresfrist erhöhte sich die ausländische ständige Bevölkerung um 60 Personen auf 13’527 Personen. Die Zahl der in Liechtenstein wohnhaften Personen mit liechtensteinischer Staatsbürgerschaft wuchs im gleichen Zeitraum um 193 Personen auf 25’781 Personen. Dadurch reduzierte sich der Ausländeranteil von 34.5% auf 34.4%. In den letzten fünf Jahren hat sich die Anzahl der ausländischen Personen im Durchschnitt um 1.1% pro Jahr und die der liechtensteinischen Personen um 0.6% pro Jahr erhöht.

45% der Bevölkerung haben die Staatsangehörigkeit eines Nachbarlandes

Knapp zwei Drittel der ständigen Bevölkerung verfügen über die liechtensteinische Staatsangehörigkeit, entsprechend besitzen 34.4% eine ausländische Staatsangehörigkeit. 28.0% dieser Personen hatten einen schweizerischen, 17.0% einen österreichischen und 13.1% einen deutschen Pass. Der Anteil weiterer ausländischer Gruppen liegt jeweils unter 9%. 52.4% der ausländischen ständigen Bevölkerung waren Angehörige eines EWR-Staates. In der langjährigen Betrachtung lässt sich keine Tendenz des Ausländeranteils beobachten. Seit dem Jahr 2000 schwankte der Anteil zwischen 33.1% (2008, 2009) und 34.5% (2020).

Durchschnittsalter beträgt 43 Jahre und 102 Tage

Das Durchschnittsalter der ständigen Bevölkerung erhöhte sich im Jahr 2021 um 0.25 Jahre (entspricht 92 Tagen) und betrug zum Jahresende 43.28 Jahre. Das Durchschnittsalter der Frauen lag mit 44.18 Jahren um 1.80 Jahre höher als das der Männer mit 42.37 Jahren. Seit dem Jahr 2000 erhöhte sich das durchschnittliche Alter der Männer und der Frauen um je gut 6 Jahre. Von Interesse im Zusammenhang mit dem Alter der Bevölkerung ist auch der Median (oder Zentralwert), welcher die Bevölkerung altersmässig in zwei Hälften teilt. Die Person, welche per 31. Dezember 2021 den Median darstellte, war 44.8 Jahre alt. Einundzwanzig Jahre zuvor war diese Person mit 36.5 Jahren deutlich jünger gewesen (Tabelle 5.10). Die älteste Person Liechtensteins war am 31. Dezember 2021 ein Mann im Alter von 102.0 Jahren. Die älteste Frau war 101.9 Jahre alt.

Im Vergleich zum Jahr 2000 hat sich die prozentuale Aufteilung nach Altersgruppen der liechtensteinischen Bevölkerung deutlich verändert. Der Anteil der Altersgruppe unter 20 Jahre hat sich seit 2000 mit 24.7% auf 19.6% im Berichtsjahr verringert. In der gleichen Zeitspanne ist der Gruppenanteil der 65-Jährigen und Älteren von 10.5% auf 19.2% angewachsen. Der Anteil der 80-Jährigen und Älteren an den 65-Jährigen und Älteren reduzierte sich von 23.3% auf 22.7%.

Der Jugendquotient wird als Verhältnis der unter 20-Jährigen zu den 20- bis 64-Jährigen definiert. Seit 2000 hat sich der Jugendquotient von 38.2% kontinuierlich auf 32.0% im Jahr 2021 verringert. Im Gegenzug hat sich der Altersquotient, der das Verhältnis der 65-Jährigen und Älteren zu den 20- bis 64-Jährigen ausdrückt, im gleichen Zeitraum von 16.2% auf 31.3% im Berichtsjahr erhöht. Die Summe des Jugend- und Altersquotienten ergibt den Gesamtquotienten, welcher seit 2000 von 54.3% auf 63.3% angestiegen ist.

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Bevölkerungswachstum von 253 Personen

Die ständige Bevölkerung Liechtensteins erhöhte sich im Jahr 2021 um 253 Personen oder 0.6%. Im Vorjahr 2020 fiel das Bevölkerungswachstum mit 308 Personen bzw. einer Zunahme von 0.8% höher aus. Seit 2007 belief sich das Bevölkerungswachstum zwischen 0.5% und 1.0%. In den letzten fünf Jahren seit 2017 betrug das durchschnittliche Wachstum 0.8% pro Jahr.

Stärkster Zuwachs in Ruggell

Die stärksten prozentualen Zunahmen im Jahr 2021 verzeichneten Ruggell mit 2.6%, Gamprin mit 2.4% und Eschen mit 1.7%. Für vier Gemeinden wird im Vorjahresvergleich ein Bevölkerungsrückgang berechnet. In Balzers waren Ende 2021 22 Personen (-0.5%), in Triesenberg 18 Personen (-0.7%), in Schaan 10 Personen (-0.2%) und in Schellenberg fünf Personen (-0.5%) weniger registriert. Nach Landschaften gesehen ist das Unterland im Vergleich zu 2020 mit einer Zunahme von 1.7% stärker gewachsen als das Oberland mit 0.0%. In der fünfjährigen Betrachtung wird für das Unterland mit einer durchschnittlichen jährlichen Zunahme von 1.2% ein stärkeres Wachstum ausgewiesen als für das Oberland mit 0.6%.

34% ausländische Staatsangehörige

Innert Jahresfrist erhöhte sich die ausländische ständige Bevölkerung um 60 Personen auf 13’527 Personen. Die Zahl der in Liechtenstein wohnhaften Personen mit liechtensteinischer Staatsbürgerschaft wuchs im gleichen Zeitraum um 193 Personen auf 25’781 Personen. Dadurch reduzierte sich der Ausländeranteil von 34.5% auf 34.4%. In den letzten fünf Jahren hat sich die Anzahl der ausländischen Personen im Durchschnitt um 1.1% pro Jahr und die der liechtensteinischen Personen um 0.6% pro Jahr erhöht.

45% der Bevölkerung haben die Staatsangehörigkeit eines Nachbarlandes

Knapp zwei Drittel der ständigen Bevölkerung verfügen über die liechtensteinische Staatsangehörigkeit, entsprechend besitzen 34.4% eine ausländische Staatsangehörigkeit. 28.0% dieser Personen hatten einen schweizerischen, 17.0% einen österreichischen und 13.1% einen deutschen Pass. Der Anteil weiterer ausländischer Gruppen liegt jeweils unter 9%. 52.4% der ausländischen ständigen Bevölkerung waren Angehörige eines EWR-Staates. In der langjährigen Betrachtung lässt sich keine Tendenz des Ausländeranteils beobachten. Seit dem Jahr 2000 schwankte der Anteil zwischen 33.1% (2008, 2009) und 34.5% (2020).

Durchschnittsalter beträgt 43 Jahre und 102 Tage

Das Durchschnittsalter der ständigen Bevölkerung erhöhte sich im Jahr 2021 um 0.25 Jahre (entspricht 92 Tagen) und betrug zum Jahresende 43.28 Jahre. Das Durchschnittsalter der Frauen lag mit 44.18 Jahren um 1.80 Jahre höher als das der Männer mit 42.37 Jahren. Seit dem Jahr 2000 erhöhte sich das durchschnittliche Alter der Männer und der Frauen um je gut 6 Jahre. Von Interesse im Zusammenhang mit dem Alter der Bevölkerung ist auch der Median (oder Zentralwert), welcher die Bevölkerung altersmässig in zwei Hälften teilt. Die Person, welche per 31. Dezember 2021 den Median darstellte, war 44.8 Jahre alt. Einundzwanzig Jahre zuvor war diese Person mit 36.5 Jahren deutlich jünger gewesen (Tabelle 5.10). Die älteste Person Liechtensteins war am 31. Dezember 2021 ein Mann im Alter von 102.0 Jahren. Die älteste Frau war 101.9 Jahre alt.

Im Vergleich zum Jahr 2000 hat sich die prozentuale Aufteilung nach Altersgruppen der liechtensteinischen Bevölkerung deutlich verändert. Der Anteil der Altersgruppe unter 20 Jahre hat sich seit 2000 mit 24.7% auf 19.6% im Berichtsjahr verringert. In der gleichen Zeitspanne ist der Gruppenanteil der 65-Jährigen und Älteren von 10.5% auf 19.2% angewachsen. Der Anteil der 80-Jährigen und Älteren an den 65-Jährigen und Älteren reduzierte sich von 23.3% auf 22.7%.

Der Jugendquotient wird als Verhältnis der unter 20-Jährigen zu den 20- bis 64-Jährigen definiert. Seit 2000 hat sich der Jugendquotient von 38.2% kontinuierlich auf 32.0% im Jahr 2021 verringert. Im Gegenzug hat sich der Altersquotient, der das Verhältnis der 65-Jährigen und Älteren zu den 20- bis 64-Jährigen ausdrückt, im gleichen Zeitraum von 16.2% auf 31.3% im Berichtsjahr erhöht. Die Summe des Jugend- und Altersquotienten ergibt den Gesamtquotienten, welcher seit 2000 von 54.3% auf 63.3% angestiegen ist.

Methodik & Qualität

Zweck dieses Dokuments ist es, den Nutzerinnen und Nutzern Hintergrundinformationen über die Methodik und die Qualität der statistischen Informationen zu bieten. Dies ermöglicht, die Aussagekraft der Ergebnisse besser einzuschätzen.

Der Abschnitt über die Methodik orientiert zunächst über Zweck und Gegenstand der Statistik und beschreibt dann die Datenquellen sowie die Datenaufarbeitung. Es folgen Angaben zur Publikation der Ergebnisse sowie wichtige Hinweise.

Der Abschnitt über die Qualität basiert auf den Vorgaben des Europäischen Statistischen Systems über die Qualitätsberichterstattung und beschreibt Relevanz, Genauigkeit, Aktualität, Pünktlichkeit, Kohärenz und Vergleichbarkeit der statistischen Informationen.