Umweltabgaben 2021

Rund CHF 40 Mio. Einnahmen aus umweltbezogenen Steuern

25.01.2023 – Gemäss den Ergebnissen der Umweltstatistik beliefen sich die Einnahmen aus umweltbezogenen Abgaben auf CHF 68.0 Mio. Davon zählten CHF 39.8 Mio. als umweltbezogene Steuern. Der Anteil der Einnahmen aus umweltbezogenen Steuern an den Fiskaleinnahmen betrug 2.8%.

Einnahmen aus umweltbezogenen Abgaben nehmen zu

Im Jahr 2021 beliefen sich die Einnahmen aus umweltbezogenen Abgaben auf Landes- und Gemeindeebene auf CHF 68.0 Mio. Im Vergleich zum Vorjahr haben die umweltbezogenen Abgaben damit um CHF 1.4 Mio. respektive 2.1% zugenommen. Dies ist hauptsächlich auf eine Zunahme der Einnahmen aus der Mineralölsteuer und dem Mineralölsteuerzuschlag auf Treib- bzw. Brennstoffe sowie der leistungsabhängigen Schwerverkehrsabgabe zurückzuführen, welche in Summe mit CHF 29.1 Mio. ein Plus von 8.0% verzeichneten. Von den Einnahmen aus umweltbezogenen Abgaben des Landes zählten im Jahr 2021 39.8 Mio. als Steuern, was gegenüber dem Vorjahr mit CHF 38.8 Mio. einer Zunahme von 2.7% entspricht.

Insgesamt lässt sich bei den Einnahmen aus umweltbezogenen Abgaben von Land und Gemeinden ein steigender Trend beobachten, wobei für die letzten 10 Jahre seit 2012 eine durchschnittliche jährliche Zunahme von 1.3% berechnet wird.

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Ein Drittel der Einnahmen aus umweltbezogenen Abgaben entfallen auf Energieabgaben

Von den CHF 68.0 Mio. Einnahmen aus umweltbezogenen Abgaben von Land und Gemeinden im Jahr 2021, machten die Einnahmen aus Transportabgaben einen Anteil von 41.6% aus. 33.7% der Einnahmen entfielen auf Energieabgaben und 24.6% auf Verschmutzungsabgaben. Die Einnahmen aus Ressourcenabgaben waren mit 0.1% marginal.

Die Einnahmen aus Energieabgaben haben im Vergleich zum Vorjahr 5.7% bzw. CHF 1.2 Mio. auf 22.9 Mio. zugenommen. Die Einnahmen aus Transportabgaben haben sich im Vergleich zum Vorjahr um CHF 0.3 Mio. auf CHF 28.3 Mio. erhöht. Die Einnahmen aus Verschmutzungsabgaben beliefen sich im Jahr 2021 auf CHF 16.7 Mio. und nahmen gegenüber dem Vorjahr um CHF 0.1 Mio. ab. Die Ressourcenabgaben nahmen um CHF 15'000 auf CHF 41'500 ab.

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Anteil der umweltbezogenen Steuern an Fiskaleinnahmen erhöht sich

Der Anteil der Einnahmen aus umweltbezogenen Steuern des Landes an den Fiskaleinnahmen ist im Vergleich zum Vorjahr um 0.5 Prozentpunkte auf 2.8% angestiegen. Dabei haben im Vorjahresvergleich die Einnahmen aus umweltbezogenen Steuern um 2.7% auf CHF 39.8 Mio. zugenommen und die Fiskaleinnahmen um 17.4% auf CHF 1'397.6 Mio. abgenommen. Im zehnjährigen Vergleich seit 2012 wird allerdings für beide Grössen eine jährliche Zunahme von 1.2% bzw. 1.3% ausgewiesen. Der Anteil der umweltbezogenen Steuern bewegt sich in diesem Zeitfenster zwischen einem Minimum von 2.3% (2020) und einem Maximum von 3.5% (2013, 2014).

Einnahmen aus umweltbezogenen Abgaben nehmen zu

Im Jahr 2021 beliefen sich die Einnahmen aus umweltbezogenen Abgaben auf Landes- und Gemeindeebene auf CHF 68.0 Mio. Im Vergleich zum Vorjahr haben die umweltbezogenen Abgaben damit um CHF 1.4 Mio. respektive 2.1% zugenommen. Dies ist hauptsächlich auf eine Zunahme der Einnahmen aus der Mineralölsteuer und dem Mineralölsteuerzuschlag auf Treib- bzw. Brennstoffe sowie der leistungsabhängigen Schwerverkehrsabgabe zurückzuführen, welche in Summe mit CHF 29.1 Mio. ein Plus von 8.0% verzeichneten. Von den Einnahmen aus umweltbezogenen Abgaben des Landes zählten im Jahr 2021 39.8 Mio. als Steuern, was gegenüber dem Vorjahr mit CHF 38.8 Mio. einer Zunahme von 2.7% entspricht.

Insgesamt lässt sich bei den Einnahmen aus umweltbezogenen Abgaben von Land und Gemeinden ein steigender Trend beobachten, wobei für die letzten 10 Jahre seit 2012 eine durchschnittliche jährliche Zunahme von 1.3% berechnet wird.

Ein Drittel der Einnahmen aus umweltbezogenen Abgaben entfallen auf Energieabgaben

Von den CHF 68.0 Mio. Einnahmen aus umweltbezogenen Abgaben von Land und Gemeinden im Jahr 2021, machten die Einnahmen aus Transportabgaben einen Anteil von 41.6% aus. 33.7% der Einnahmen entfielen auf Energieabgaben und 24.6% auf Verschmutzungsabgaben. Die Einnahmen aus Ressourcenabgaben waren mit 0.1% marginal.

Die Einnahmen aus Energieabgaben haben im Vergleich zum Vorjahr 5.7% bzw. CHF 1.2 Mio. auf 22.9 Mio. zugenommen. Die Einnahmen aus Transportabgaben haben sich im Vergleich zum Vorjahr um CHF 0.3 Mio. auf CHF 28.3 Mio. erhöht. Die Einnahmen aus Verschmutzungsabgaben beliefen sich im Jahr 2021 auf CHF 16.7 Mio. und nahmen gegenüber dem Vorjahr um CHF 0.1 Mio. ab. Die Ressourcenabgaben nahmen um CHF 15'000 auf CHF 41'500 ab.

Anteil der umweltbezogenen Steuern an Fiskaleinnahmen erhöht sich

Der Anteil der Einnahmen aus umweltbezogenen Steuern des Landes an den Fiskaleinnahmen ist im Vergleich zum Vorjahr um 0.5 Prozentpunkte auf 2.8% angestiegen. Dabei haben im Vorjahresvergleich die Einnahmen aus umweltbezogenen Steuern um 2.7% auf CHF 39.8 Mio. zugenommen und die Fiskaleinnahmen um 17.4% auf CHF 1'397.6 Mio. abgenommen. Im zehnjährigen Vergleich seit 2012 wird allerdings für beide Grössen eine jährliche Zunahme von 1.2% bzw. 1.3% ausgewiesen. Der Anteil der umweltbezogenen Steuern bewegt sich in diesem Zeitfenster zwischen einem Minimum von 2.3% (2020) und einem Maximum von 3.5% (2013, 2014).

Methodik & Qualität

Zweck dieses Dokuments ist es, den Nutzerinnen und Nutzern Hintergrundinformationen über die Methodik und die Qualität der statistischen Informationen zu bieten. Dies ermöglicht, die Aussagekraft der Ergebnisse besser einzuschätzen.

Der Abschnitt über die Methodik orientiert zunächst über Zweck und Gegenstand der Statistik und beschreibt dann die Datenquellen sowie die Datenaufarbeitung. Es folgen Angaben zur Publikation der Ergebnisse sowie wichtige Hinweise.

Der Abschnitt über die Qualität basiert auf den Vorgaben des Europäischen Statistischen Systems über die Qualitätsberichterstattung und beschreibt Relevanz, Genauigkeit, Aktualität, Pünktlichkeit, Kohärenz und Vergleichbarkeit der statistischen Informationen.