Energie 2022

Energieverbrauch nimmt ab

27.06.2023 – Der Gesamtenergieverbrauch reduzierte sich im Jahr 2022 um 7.0% auf 1'148'866 MWh. Der Pro-Kopf-Verbrauch nahm um 2.5 MWh auf 29.0 MWh ab.

Im Vergleich zum Vorjahr hat sich der Verbrauch von Benzin um 11.0% und derjenige von Diesel um 7.3% reduziert. Der Verbrauch von Elektrizität nahm um 2.0% ab. Biogas sank um 18.0%, der Verbrauch von Erdgas um 16.0% und derjenige von Fernwärme aus Kehricht um 7.5%. Der Absatz von Heizöl in Liechtenstein hat sich um 10.5% reduziert. Der Energieträger Holz erhöhte sich um 21.4%.

Die Quote der Energieversorgung aus einheimischen Energieressourcen an der gesamten Energieversorgung nahm im Jahr 2022 von 12.6% auf 13.0% zu. Die Energieerzeugung aus einheimischen Ressourcen betrug 149'176 MWh.

Energieverbrauch reduziert sich um 7.0%

Der Energieverbrauch hat sich im Vergleich zum Vorjahr um 7.0% reduziert und lag im Jahr 2022 bei 1'148'866 MWh. In den letzten fünf Jahren (2017-2021) lag der Energieverbrauch durchschnittlich bei 1'223'570 MWh.

Der Vergleich mit dem Jahr 2017 zeigt, dass sich der Gesamtenergieverbrauch innert fünf Jahren um 7.4% reduziert hat. Die einzelnen Energieträger weisen deutliche Verschiebungen auf. Rückgänge konnten beim Heizöl (-25.0%), beim Benzin (-19.3%), beim Erdgas (-15.0%), beim Flüssiggas (-13.2%), beim Diesel (-11.2%), bei den Sonnenkollektoren (-10.9%) und beim Biogas (-8.8%) festgestellt werden. Zunahmen wurden bei der Fernwärme aus Kehricht (+15.6%), bei der Elektrizität (+0.7%) und beim Holz (+2.1%) verzeichnet. Der durchschnittliche Energieverbrauch lag in den letzten fünf Jahren (2017-2021) bei 1'223'570 MWh. Der Energieverbrauch 2022 lag 6.1% unter dem durchschnittlichen Verbrauch der letzten fünf Jahre.

Die Heizgradtage in Vaduz haben im Jahr 2022 gemäss Hauseigentümerverband Schweiz im Vergleich zum Vorjahr um 16.1% abgenommen. Die Abnahme des Energieverbrauchs im Jahr 2022 hängt daher auch mit der wärmeren Witterung zusammen.

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Die Elektrizität ist der wichtigste Energieträger

Die Elektrizität stellte 2022 mit einem Anteil von 35.6% den wichtigsten Energieträger dar, gefolgt von Erdgas/Biogas (20.1%), Diesel (11.7%), Fernwärme aus Kehricht (10.8%), Heizöl (8.8%) und Benzin (7.3%). Die übrigen Energieträger Holz (Brennholz und Holzpellets), Flüssiggas und Sonnenkollektoren erreichten einen Anteil von insgesamt 5.5%. Der Anteil der flüssigen fossilen Energieträger Heizöl, Benzin und Diesel reduzierte sich im Jahr 2022 von 28.6% auf 27.9%.

Weniger Energieerzeugung aus einheimischen Quellen

Im Jahr 2022 betrug die Energieerzeugung aus einheimischen Quellen 149'176 MWh. Im Vorjahr waren es 156'211 MWh gewesen. Die Energieerzeugung aus einheimischen Quellen reduzierte sich somit im Vergleich zum Vorjahr um 4.5%. Die Erzeugung von elektrischem Strom aus Wasserkraft reduzierte sich im Vergleich zum Vorjahr um 16.4% auf 61'477 MWh.

Mit Fotovoltaikanlagen wurden 36'359 MWh elektrischer Strom produziert. Dies entspricht einer Zunahme um 18.6% im Vergleich zum Vorjahr. Die einheimische Stromproduktion stammte zu 62.4% aus Wasserkraft und zu 36.9% aus Fotovoltaikanlagen.

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Eigenversorgungsquote von 13.0%

Die Quote der Energieversorgung aus einheimischen Energieressourcen an der gesamten Energieversorgung erhöhte sich im Jahr 2022 von 12.6% auf 13.0%. Die Stromproduktion aus einheimischen Energieträgern war mit 98'566 MWh um 5.9% geringer als im Vorjahr mit 104'724 MWh. Die Wärmeproduktion aus einheimischem Brennholz, Biogas und aus den 1'636 thermischen Sonnenkollektoranlagen betrug insgesamt 50’610 MWh. Dies sind 1.7% weniger als im Vorjahr.

45'000 kWp installierte Leistung Fotovoltaik

Im Jahr 2022 speisten 2'369 Fotovoltaikanlagen mit einer installierten Leistung von 45'022 kWp elektrischen Strom ins Landesnetz ein. Dies sind 9'708 kWp mehr als im Vorjahr. Im Jahr 2021 waren es 2'100 Anlagen gewesen.

Die Fotovoltaikanlagen speisten im Jahr 2022 26'812 MWh ins Landesnetz ein. Der Eigenverbrauch wurde mit 9'547 MWh berechnet. Dies ergibt eine insgesamte Produktion von 36'359 MWh.

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Energieverbrauch pro Einwohner

In allen Vergleichsländern reduzierte sich im Jahr 2022 der Energieverbrauch pro Einwohner im Vergleich zum Vorjahr.

Im Jahr 2022 war der Energieverbrauch pro Einwohner in Österreich mit 32.3 MWh am höchsten, gefolgt von Liechtenstein (29.0 MWh/Einwohner) und der Schweiz (24.1 MWh/Einwohner).

Für Deutschland lagen zum Zeitpunkt der Publikationserstellung noch keine Daten für das Jahr 2022 vor.

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Energieverbrauch reduziert sich um 7.0%

Der Energieverbrauch hat sich im Vergleich zum Vorjahr um 7.0% reduziert und lag im Jahr 2022 bei 1'148'866 MWh. In den letzten fünf Jahren (2017-2021) lag der Energieverbrauch durchschnittlich bei 1'223'570 MWh.

Der Vergleich mit dem Jahr 2017 zeigt, dass sich der Gesamtenergieverbrauch innert fünf Jahren um 7.4% reduziert hat. Die einzelnen Energieträger weisen deutliche Verschiebungen auf. Rückgänge konnten beim Heizöl (-25.0%), beim Benzin (-19.3%), beim Erdgas (-15.0%), beim Flüssiggas (-13.2%), beim Diesel (-11.2%), bei den Sonnenkollektoren (-10.9%) und beim Biogas (-8.8%) festgestellt werden. Zunahmen wurden bei der Fernwärme aus Kehricht (+15.6%), bei der Elektrizität (+0.7%) und beim Holz (+2.1%) verzeichnet. Der durchschnittliche Energieverbrauch lag in den letzten fünf Jahren (2017-2021) bei 1'223'570 MWh. Der Energieverbrauch 2022 lag 6.1% unter dem durchschnittlichen Verbrauch der letzten fünf Jahre.

Die Heizgradtage in Vaduz haben im Jahr 2022 gemäss Hauseigentümerverband Schweiz im Vergleich zum Vorjahr um 16.1% abgenommen. Die Abnahme des Energieverbrauchs im Jahr 2022 hängt daher auch mit der wärmeren Witterung zusammen.

Die Elektrizität ist der wichtigste Energieträger

Die Elektrizität stellte 2022 mit einem Anteil von 35.6% den wichtigsten Energieträger dar, gefolgt von Erdgas/Biogas (20.1%), Diesel (11.7%), Fernwärme aus Kehricht (10.8%), Heizöl (8.8%) und Benzin (7.3%). Die übrigen Energieträger Holz (Brennholz und Holzpellets), Flüssiggas und Sonnenkollektoren erreichten einen Anteil von insgesamt 5.5%. Der Anteil der flüssigen fossilen Energieträger Heizöl, Benzin und Diesel reduzierte sich im Jahr 2022 von 28.6% auf 27.9%.

Weniger Energieerzeugung aus einheimischen Quellen

Im Jahr 2022 betrug die Energieerzeugung aus einheimischen Quellen 149'176 MWh. Im Vorjahr waren es 156'211 MWh gewesen. Die Energieerzeugung aus einheimischen Quellen reduzierte sich somit im Vergleich zum Vorjahr um 4.5%. Die Erzeugung von elektrischem Strom aus Wasserkraft reduzierte sich im Vergleich zum Vorjahr um 16.4% auf 61'477 MWh.

Mit Fotovoltaikanlagen wurden 36'359 MWh elektrischer Strom produziert. Dies entspricht einer Zunahme um 18.6% im Vergleich zum Vorjahr. Die einheimische Stromproduktion stammte zu 62.4% aus Wasserkraft und zu 36.9% aus Fotovoltaikanlagen.

Eigenversorgungsquote von 13.0%

Die Quote der Energieversorgung aus einheimischen Energieressourcen an der gesamten Energieversorgung erhöhte sich im Jahr 2022 von 12.6% auf 13.0%. Die Stromproduktion aus einheimischen Energieträgern war mit 98'566 MWh um 5.9% geringer als im Vorjahr mit 104'724 MWh. Die Wärmeproduktion aus einheimischem Brennholz, Biogas und aus den 1'636 thermischen Sonnenkollektoranlagen betrug insgesamt 50’610 MWh. Dies sind 1.7% weniger als im Vorjahr.

45'000 kWp installierte Leistung Fotovoltaik

Im Jahr 2022 speisten 2'369 Fotovoltaikanlagen mit einer installierten Leistung von 45'022 kWp elektrischen Strom ins Landesnetz ein. Dies sind 9'708 kWp mehr als im Vorjahr. Im Jahr 2021 waren es 2'100 Anlagen gewesen.

Die Fotovoltaikanlagen speisten im Jahr 2022 26'812 MWh ins Landesnetz ein. Der Eigenverbrauch wurde mit 9'547 MWh berechnet. Dies ergibt eine insgesamte Produktion von 36'359 MWh.

Energieverbrauch pro Einwohner

In allen Vergleichsländern reduzierte sich im Jahr 2022 der Energieverbrauch pro Einwohner im Vergleich zum Vorjahr.

Im Jahr 2022 war der Energieverbrauch pro Einwohner in Österreich mit 32.3 MWh am höchsten, gefolgt von Liechtenstein (29.0 MWh/Einwohner) und der Schweiz (24.1 MWh/Einwohner).

Für Deutschland lagen zum Zeitpunkt der Publikationserstellung noch keine Daten für das Jahr 2022 vor.

Methodik & Qualität

Zweck dieses Dokuments ist es, den Nutzerinnen und Nutzern Hintergrundinformationen über die Methodik und die Qualität der statistischen Informationen zu bieten. Dies ermöglicht, die Aussagekraft der Ergebnisse besser einzuschätzen.

Der Abschnitt über die Methodik orientiert zunächst über Zweck und Gegenstand der Statistik und beschreibt dann die Datenquellen sowie die Datenaufarbeitung. Es folgen Angaben zur Publikation der Ergebnisse sowie wichtige Hinweise.

Der Abschnitt über die Qualität basiert auf den Vorgaben des Europäischen Statistischen Systems über die Qualitätsberichterstattung und beschreibt Relevanz, Genauigkeit, Aktualität, Pünktlichkeit, Kohärenz und Vergleichbarkeit der statistischen Informationen.